Humboldt-Universität zu Berlin

Sonderforschungsbereich 507

Die Bedeutung nicht-neuronaler Zellen bei neurologischen Erkrankungen

Vorstand

Sprecher: Prof. Dr. Karl M. Einhäupl
Stellvertreter: Prof. Dr. Helmut Kettenmann

Projektbereichsleiter

Projektbereich A: Prof. Dr. Ulrich Dirnagl (SFB-Sekretär)
Projektbereich B: Prof. Dr. Robert Nitsch
Projektbereich C: Prof. Dr. Helmut Kettenmann
Leiter des Graduiertenkollegs:
Prof. Dr. Uwe Heinemann
SFB-Sekretariat: G. Seidel

Kontakt

Sekretariat SFB 507
c/o Frau G. Seidel
Neurologische Klinik
10098 Berlin
Tel: +49 (030) 450 560 122
Fax +49 (030) 450 560 942

Profil

Nervenzellen sind nicht die häufigsten Zellen des Gehirnes! Viel häufiger sind die sog. Gliazellen, aber auch Muskelzellen, oder Gefäßauskleidungszellen (Endothelzellen). Der SFB hat sich zum Ziel gesetzt, das Zusammenspiel dieser Zellen bei Gehirnerkrankungen besser zu verstehen und therapeutische Ansätze hieraus zu entwickeln. Schlaganfall, Kopfschmerz, Alzheimer'sche Erkrankung, Epilepsie, Meningitis, sowie Hirntumoren sind einige der untersuchten Krankheiten.

Im SFB arbeiten Gruppen der Charité (Neurologische Klinik, Anatomie, Physiologie, Immunologie, Neurochirurgie, Physikalische Medizin), des Forschungsinstitutes Molekulare Pharmakologie, des Max-Delbrück Centrums, sowie des Benjamin Franklin Krankenhauses Steglitz gemeinsam an der Aufklärung neurologischer Erkrankungen.

Die DFG förderte den SFB 507 in den nächsten 6 Jahren mit mehr als 10 Millionen DM. Zu den Aktivitäten des SFB gehören neben den eigentlichen Forschungsprojekten auch die Einladung von international renommierten Gastwissenschaftlern und die Veranstaltung von wissenschaftlichen Symposien.