FUNDRAISING

Sammlungen

Auf dem Schlossplatz in der Mitte Berlins entsteht mit dem Humboldt-Forum ein Forum der Kunst, Kultur und Wissenschaft für die außereuropäische Welt.

In dieser Kooperation von Wissenschaft und Museen wird die alte Idee einer „Freistätte für Kunst und Wissenschaft“ wiederholt, mit der die Brüder Humboldt schon im 19. Jahrhundert Museum und Universität zu verbinden suchten. Kultur-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen der Stadt werden ihre Kräfte bündeln, um einen Ort der Information, der Begegnung und des Vergnügens zu schaffen.

1999 wurde ein Datenbankprojekt initiiert, das einzelne Bestände systematisch erfasst, digitalisiert und indexiert. An die 13.000 Objekte aus unterschiedlichen Sammlungen sind inzwischen online recherchierbar.

sammlungen.hu-berlin.de

In vier unterschiedlichen Formen bringt sich die Humboldt-Universität in die Gestaltung des Humboldt-Forums ein.

  1. Auf 1.000 m² Fläche wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen
  2. Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation
  3. Kooperationen mit den Museen
  4. Bespielung der Agora

Der besondere Beitrag der Humboldt-Universität zum Humboldt-Forum besteht darin, Wissenschaft aus dem Elfenbeinturm in die Gesellschaft zu tragen und die Exponate der HU-Sammlungen zum ersten Mal öffentlich auszustellen.

Wir möchten hier der Öffentlichkeit im Rahmen eines modernen Wissenschaftsmuseums die Bedeutung exzellenter Wissenschaft, ihrer Entstehungsgeschichten, Methoden, Irrtümer und Sensationen näherbringen.

Die Humboldt-Universität

  • vermittelt Wissenschaft als kulturelle Praxis des Wagemutes und der Präzision,
  • stellt gesellschaftsrelevante Wissenschaftsthemen zur Diskussion,
  • macht Disziplinen und Methoden als bewusste Sichtbegrenzungen begreifbar,
  • erprobt und entwickelt neue Formen der Wissenschaftskommunikation,
  • und exponiert die Bedeutung von Forschung, Wissenschaft und Universität für die Gesellschaft insgesamt.