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Kein Platz für Diskiminierung und Rassismus

HU-Diskussionen und Debatten in den nächsten Wochen


Die Humboldt-Universität zu Berlin versteht sich als Ort der Meinungspluralität, der gegenseitigen Wertschätzung und des Respekts.  Rassismus, Sexismus, Nationalismus und andere diskriminierende Auffassungen  und Strukturen haben bei uns keinen Platz. Äußerungen und Strukturen dieser Art lehnen wir grundsätzlich ab und arbeiten aktiv gegen sie. Die jüngsten Übergriffe von Polizisten auf schwarze Menschen in den USA und die weltweiten Proteste gegen Rassismus und Diskriminierung in den vergangenen Tagen veranlassen auch die Mitglieder der Humboldt-Universität sich einmal mehr intensiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen.   


Erklärtes Ziel der Humboldt-Universität ist die Ermöglichung eines sicheren Raumes zum Lehren und Forschen für alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden Daher verurteilen wir alle Formen der Gewalt, auch die der diskursiven.


Doch auch  die Humboldt-Universität ist nicht frei von Diskriminierung und Rassismus. Wie jede Hochschule ist auch diese ein Nukleus der Gesellschaft. Strukturelle Diskriminierung und struktureller Rassismus finden sich leider wie überall in Berlin und Deutschland noch viel zu oft auch auf unseren Campi.  Sie machen vor der akademischen Gemeinschaft nicht halt.
Deshalb schaffen wir in den nächsten Wochen Raum für Diskussionen über strukturellen Rassismus  und mögliche Gegenmaßnahmen. Ob um sie zu initiieren oder – wo vorhanden - zu intensivieren. Die Überlegungen und Erkenntnisse dazu wollen wir über die Grenzen  der Universität hinaustragen und damit Debatten über institutionellen und strukturellen Rassismus unterstützen und bereichern.  


Wir freuen wir uns über Empfehlungen und Hinweise zum Beispiel zu Ringvorlesungen, Workshops von Fachschaften und Institutionen oder Arbeitsgruppen – aber auch über Literaturempfehlungen, um aus dieser Diskussion eine offene zu machen. Alle Infos dazu bitte an hu-online@hu-berlin.de.