Forschungs-News
HU im Dialog am 5. Februar: "Das Thema erzeugte lawinenartig Betroffenheit und Empörung"
Prof. Dr. Beate Ceranski ist eine der Teilnehmer:innen der Veranstaltung HU im Dialog: „Erwin-Schrödinger-Zentrum – still acceptable as a building name?“ am 5. Februar auf dem Campus Adlershof. Sie lehrt und forscht am Historischen Institut der Universität Stuttgart. Im Interview sagt die Physikerin und Wissenschaftshistorikerin, was Sie über den Fall "Schrödinger" denkt.
Research Lounge zum Thema „Krieg und Frieden“
Die Humboldt-Universität zu Berlin lädt Wissenschaftler:innen am 14. Februar zur internen Vernetzung ein. Die Research Lounge zum Thema „Krieg und Frieden“ findet von 16:30 bis 19:30 Uhr im Senatssaal der Universität statt. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, die Vielfalt der disziplinären Zugänge, Forschungsperspektiven und Expertisen an der Humboldt-Universität, aber auch der anderen Berliner Universitäten in Austausch miteinander zu bringen.
Forschungsideen gesucht: BUA startet Ausschreibung zur Next Grand Challenge
Wissenschaftler*innen der BUA-Verbundpartnerinnen können sich bis zum 29. April mit Forschungsprojekten zur Next Grand Challenge bewerben
„Diese Geschichten müssen aufgeschrieben werden“
Die Kulturhistorikerin PD Dr. Magdalena Waligórska vom Institut für europäische Ethnologie der Philosophischen Fakultät erhielt kürzlich einen ERC Consolidator Grant. Die Auszeichnung des Europäischen Forschungsrats ist mit einer Förderung von rund zwei Millionen Euro verbunden und läuft über fünf Jahre. Das geförderte Projekt „PLUNDERED LIVES – Intimate Dispossession: The Afterlives of Plundered Jewish Personal Possessions in the Aftermath of the Holocaust“ wird wenig bekannte Aspekte des Holocausts in Osteuropa beleuchten.
„Niemand kann Frauen heute mehr sagen, sie sollen einfach zu Hause bleiben“
Handan Çaglayan und Iclal Ayse Küçükkirca forschen am Institut für Asien- und Afrikastudien der HU. Im vergangen Jahr ist ihre Anthologie „Frauenbewegungen in der Türkei - Eine historische und intersektionale Perspektive“ im Berliner Orlanda Verlag erschienen. Sie beleuchtet die Arbeit türkischer Wissenschaftlerinnen, Anwältinnen und Aktivistinnen, die historischen Fakten der Frauenbewegung in der Türkei, die Vielfalt der feministischen Bewegungen insgesamt sowie die derzeitige politische Situation. Der Fokus liegt auf die Entwicklungen in den 2000er Jahren. Im Interview sprechen die beiden Forscher:innen zu Entstehung und Inhalten des Buches.