Humboldt-Universität zu Berlin

Wissenschaftliche Einrichtungen

Cluster im Rahmen der Exzellenzstrategie

Die Berlin University Alliance wird als Exzellenzverbund im Exzellenzstrategie-Wettbewerb des Bundes und der Länder gefördert. Das hat der Wissenschaftsrat am 19. Juli 2019 in Bonn mitgeteilt. Die vier Berliner Partnerinnen – die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin – konnten mit ihrem Antrag „Crossing Boundaries toward an Integrated Research Environment“ in dem hoch kompetitiven Verfahren überzeugen. Ab dem 1. November 2019 erhalten sie dafür bis zu 196 Millionen Euro für zunächst sieben Jahre. Vom Berliner Senat kommen zusätzlich 6 Millionen Euro jährlich über die Einstein Stiftung Berlin zur Unterstützung von Spitzenberufungen und Forschungsprojekten. Die HU hat ein eigenes Cluster, Matters of Activity, das an das 2012 bewilligte Cluster Bild Wissen Gestaltung anknüpft, eingeworben. Außerdem ist sie an drei erfolgreichen Clustern beteiligt: Science of Intelligence (SCIoI), ein Neuling unter den Clustern, Neurocure, ein Verbund von HU, FU und Charité, sowie MATH+, ein Zusammenschluss von HU, FU und TU.

Cluster im Rahmen der Exzellenzinitiative

Exzellenzcluster sind große Verbundforschungsprojekte, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zu einem zukunftsträchtigen Thema zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Spitzenforschung in Bereichen zu fördern, in denen Hochschulen bereits über ausgewiesene Stärken verfügen, oder die sie mittelfristig gezielt ausbauen wollen.

Graduiertenschulen

Graduiertenschulen bieten strukturierte Promotionsprogramme, die Dokotorandinnen und Doktoranden mit gezielten Maßnahmen wie verbindlichen Betreuungsvereinbarungen unterstützen und dadurch herausragende Promotionsbedingungen ermöglichen. Mit der Humboldt Graduate School (HGS) bietet die Humboldt-Universität eine zentrale Dachorganisation für die Promotionsprogramme.

Integrative Forschungsinstitute

Die Integrativen Forschungsinstitute (IRI) ermöglichen herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, ein Forschungsfeld gemeinsam interdisziplinär zu bearbeiten und fortzuentwickeln, in dem die Humboldt-Universität eine internationale Führungsposition anstrebt. Neben ihrem wissenschaftlichen Innovationspotenzial wirken die IRI auch strukturell in die Governance der Universität und ermöglichen neue Modelle der wissenschaftlichen Zusammenarbeit über Fächergrenzen hinweg.

Interdisziplinäre Zentren

Diese Einrichtungen dienen der Durchführung interdisziplinärer Projekte in Lehre, Forschung, Nachwuchsförderung und wissenschaftlicher Weiterbildung. Sie werden gemäß des Beschlusses des Akademischen Senats vom 17.02.2004 eingerichtet.