Wann, Was, Wer? |
Worum geht es? |
Donnerstag, 21. April 2005, 17 Uhr
KÖNNEN WIR IN DIE VERGANGENHEIT SEHEN?
Einstein und das Licht der Sterne
Prof. Dr. Lutz-Helmut Schön
Physik
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Täglich schaust Du in den Spiegel, Du kämmst Dir die Haare oder schiebst dein Basecap zurecht. Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wen und was Du da eigentlich im Spiegel siehst? Das ist doch klar, wirst Du denken: „Ich sehe mich!“ Auch Albert Einstein hat sich im Spiegel gesehen, trotzdem hat er sehr, sehr gründlich über sein Spiegelbild nachgedacht und dabei ganz erstaunliche und verwirrende Erkenntnisse über das Sehen und das Licht gewonnen.
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Donnerstag, 28. April 2005, 17 Uhr
GIBT ES EINHÖRNER UND MEERESUNGEHEUER?
Wie die Wissenschaft Schwindeleien aufdeckt und sich dabei manchmal doch irrt
Prof. Dr. Natascha Adamowsky
Kulturwissenschaften
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Wer uns heute weismachen will, es gäbe Monster und Ungeheuer, der schwindelt. Wirklich? Viele Jahrhunderte lang berichteten Reisende von seltsamen Lebewesen, die sie auf hoher See oder an den Rändern der Welt gesehen haben wollten. Heute hat die Wissenschaft fast die ganze Welt erforscht und nie ist dabei ein Ungeheuer aufgetaucht. Deshalb glauben viele, dass es Ungeheuer überhaupt nicht geben kann. Aber so einfach ist es nicht. Ein Wissenschaftler muss mit allem rechnen, um herauszufinden, welche Monster erfunden sind und welche es tatsächlich gibt, obwohl sie noch nie ein Mensch lebend gesehen hat.
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Donnerstag, 12. Mai 2005, 17 Uhr
WARUM WACKELT DIE ERDE?
Von Vulkanen und Erdbeben
Prof. Dr. Ludwig Ellenberg
Geographie
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Plötzlich ächzt der Boden, brechen Häuser zusammen, stürzen Brücken ein, gleiten Berghänge in Täler. Niemand weiß genau, wann das sein wird. Aber man weiß, dass dies kommt und wo es geschehen wird. Woher weiß man das? Wichtiger noch: Was kann man tun, um es zu verhindern? Ihr kennt auch Feuer speiende Berge – Vulkane. Davon gab es in Deutschland übrigens einmal mehr als hundert Stück! Wie kommt es zu Vulkanausbrüchen und warum wohnen die Menschen in den Tropen trotz der drohenden Zerstörungen oft so sehr nah an diesen Gefahrenquellen?
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Donnerstag, 19. Mai. 2005, 17 Uhr
WIE ENTDECKT MAN DIE WELT?
Auf den Spuren Alexander von Humboldts
Dr. Ferdinand Damaschun
Museum für Naturkunde
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Ja, wie entdeckt eigentlich man die Welt? Zuerst einmal muss man neugierig sein – sehr neugierig! Kein Weg darf zu lang, kein Urwald zu gefährlich und kein Berg zu hoch sein, um Antworten auf die Frage nach dem „Warum“ zu erhalten. Und genau dieses „Warum“ hat der Forscher Alexander von Humboldt sein Leben lang vorangetrieben. Deswegen hat er auf seinen Reisen Pflanzen, Steine und anderes mehr gesammelt, hat er Bücher geschrieben und Vorträge gehalten. Vieles von ihm Gesammeltes befindet sich heute im Museum für Naturkunde, das zu dieser Universität gehört, die den Namen von ihm und seinem Bruder Wilhelm trägt. Seine Reisen haben ihn so berühmt gemacht, dass er noch heute als zweiter Entdecker Südamerikas gefeiert wird. In dieser Vorlesung erlebt Ihr seine Expeditionen in die entlegensten Ecken der Erde.
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