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Johann-Christoph Freytag - Technologie fürs sichere Web

Johann-Christoph Freytag ist Professor für Datenbanken und Informationssysteme am Institut für Informatik. Er ist bekannt für seine vielfältigen Veröffentlichungen im Bereich Datenbanken, sowie durch weltweite industrielle Seminar- und Beratungstätigkeiten. 1999, 2001 und 2002 erhielt er den IBM-Faculty-Award für seine Arbeiten, 2009 und 2010 wurde ihm der HP-Innovation-Award verliehen.

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Neue Technologien ermöglichen es, immer größere Mengen an Daten zu genieren, zu verarbeiten und zu speichern. Gleichzeitig wächst in der Bevölkerung das Bewusstsein, dass Sicherheit und Schutz der Privatsphäre dabei garantiert sein müssen. Prof. Freytag arbeitet dafür u.a. in dem europäischen Verbundprojekt „Preciosa“ an Technologien, die den Schutz der Privatsphäre gewährleisten sollen.

Der Wissenschaftler hat an der Universität Hamburg und der Harvard University, MA, USA, studiert, wo er sein Studium 1985 mit dem Ph.D. in Applied Mathematics/Computer Science abschloss. Er war zwei Jahre Mitglied des Starburst-Datenbankprojektes des IBM Almaden Research Centers, ehe er 1987 an das European Computer Industry Research Centre (ECRC) in München wechselte. 1990 übernahm er für die Firma Digital Equipment (DEC) den Aufbau des Database Technology Centers, München. 1994 wurde er an die Humboldt-Universität zu Berlin berufen. Seine Forschungsgebiete umfassen Anfragebearbeitung für DBMS, XML-Datenbanken, Semantic Web-Technologien, BioInformatik sowie Schutz der Privatsphäre beim Zugriff auf Datenbanken.

Ein guter Arbeitstag beginnt …

… mit einer guten Tasse Kaffee und einem Croissant.

Mit 18 Jahren wollte ich …

… Pilot werden, um viel von der Welt zu sehen und andere Menschen kennenzulernen. Nun erreiche ich dasselbe Ziel als Wissenschaftler.

An der Wissenschaft reizt mich …

… das Unmögliche zu denken und jeden Tag etwas Neues zu lernen und zu erfahren.

Den Studierenden rate ich …

… in ihrer Studienzeit die vielen Möglichkeiten innerhalb ihrer Ausbildung an der Universität für die eigene Weiterbildung als Mensch zu nutzen – nicht nur die Möglichkeiten im eigenen Studienfach, sondern auch in anderen Fächern und Institutionen.

Ich wünsche mir an der Humboldt-Universität …

… weniger Bürokratie, mehr Effizienz und viel Zeit für Dialoge mit anderen Universitätsmitgliedern.