Humboldt-Universität zu Berlin

Humboldt-Spektrum 2-3/2009

Inhalt


16. Jahrgang · Heft 2-3/2009
ISSN 0946-641X · Preis 10,-
EUR

 TITELBILD: 2-3/2009


Probeheft / Bezugsbedingungen / Impressum Probeheft Üœbersicht der bisherigen Beiträge (geordnet nach Fakultäten und Instituten) Beiträge Üœbersicht zu den bisher erschienenen Ausgaben Ausgaben Profil der Zeitschrift - Vorstellung Profil Homepage der Humboldt-Universität Homepage der Humboldt-Universität



HU-JUBILÄUM 200
Die Idee der Individualität
Wilhelm von Humboldts Prinzip der Universität
Volker Gerhardt
Heft 2-3/2009, S. 6-13
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Philosophie
E-Mail: volker.gerhardt@philosophie.hu-berlin.de
https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/gerhardt/mitarbeiter/gerhardt

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HU-JUBILÄUM 200
Bildung
Heinz-Elmar Tenorth
Heft 2-3/2009, S. 14-19
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Erziehungswissenschaften
E-Mail: tenorth@rz.hu-berlin.de
https://www.erziehungswissenschaften.hu-berlin.de/de/historische/team/ehemalige-mitarbeiterinnen/heinz-elmar-tenorth

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HU-JUBILÄUM 200
Verantwortung
Michael Plauen
Heft 2-3/2009, S. 20-26
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Philosophie
E-Mail: michael.pauen@philosophie.hu-berlin.de
https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/phil-des-geistes/mitarbeiter/pauen_michael

abstract
Eine der zentralen Eigenschaften, die wir menschlichen Personen zuschreiben, ist die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Wer diese Fähigkeit hat, dem stehen im Allgemeinen bestimmte Freiheitsspielräume zu, auf der anderen Seite muss er aber auch damit rechnen, für seine Nutzung dieser Spielräume zur Verantwortung gezogen zu werden. Dies geschieht vor allem dann, wenn man dabei Normen verletzt oder seine Verantwortung nicht wahrgenommen hat, es kann allerdings umgekehrt auch heißen, dass man für die verantwortliche Nutzung dieser Spielräume belobigt wird. Zwar ist nicht jeder Mensch im gleichen Maße imstande, Verantwortung zu übernehmen. Vor allem bei kleinen Kindern und kranken Menschen mag diese Fähigkeit in einem sehr weitgehenden Sinne eingeschränkt sein, anderen Menschen entziehen wir die Verantwortung, weil sie sie missbraucht haben. Auf der anderen Seite ist es unverkennbar, dass Verantwortlichkeit eine Eigenschaft ist, die konstitutiv ist für unsere Vorstellung von menschlichen Personen. Jemand, der prinzipiell nicht in der Lage ist, Verantwortung zu übernehmen, ist auch in seinem Personsein beeinträchtigt. Sollten Menschen grundsätzlich außerstande sein, Verantwortung zu übernehmen, hätte dies offenbar gravierende Konsequenzen für unser Selbst- und Menschenbild. [Volltext ]

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HU-JUBILÄUM 200
Die Zukunft der Universität
Essay zum zweihundertjährigen Jubiläum der Humboldt-Universität zu Berlin
Bernd Henningsen
Heft 2-3/2009, S. 28-35
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Nordeuropa-Institut
E-Mail: bernd.henningsen@staff.hu-berlin.de
https://www.ni.hu-berlin.de/de/personal/bh

abstract
Zukunft ist einer jener Begriffe, bei dessen Beschreibung man sich vielleicht lieber an Ludwig Wittgenstein halten sollte: Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. Zukunft ist nicht vorhersehbar; das Wenige, was absehbar ist auf der Grundlage von verfügbaren Daten und von Erfahrungen, die wir gemacht haben, macht Zukunftsüberlegungen nicht seriöser, allenfalls begrenzt es den Blick nach vorne auf eine sehr kurze Spanne. Das gilt erst recht für Überlegungen zur Zukunft der Universität – auch und erst recht, wenn man die immense Zahl der Bücher und Aufsätze zurate zieht, die sich mit der »Zukunft« der Institution befassen –, denn diese ist eine abhängige Variable von (in der Tat unvorhersehbarer) Politik, nicht alleine eine Variable von Bedarfszahlen und dem Willen, schlechte Erfahrungen und Alltagsfrustrationen der künftigen Generation zu ersparen. Die nachfolgenden Zeilen sind also mit Vorsicht zu genießen, zu Prognosen eignen sie sich nicht. [Volltext]

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HU-JUBILÄUM 200
Wissenschaft und Gesellschaft
Jochen Brüning
Heft 2-3/2009, S. 36-42
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik
E-Mail: bruening@mathematik.hu-berlin.de
http://www-irm.mathematik.hu-berlin.de/~bruening/

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UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK
Lesen und Lernen mit Aussicht
Das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
Milan Bulaty
Heft 2-3/2009, S. 44-48
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek
E-Mail: milan.bulaty@ub.hu-berlin.de
https://www.ub.hu-berlin.de/de

abstract
Die Zentraleinrichtung Universitätsbibliothek ist ein Bibliothekssystem, das aus der Zentralbibliothek sowie mehreren Zweig- und Teilbibliotheken an verschiedenen Standorten besteht. Das war nicht immer so. Von ihrer Gründung im Jahre 1831 fast bis zum zweihundertjährigen Jubiläum ihrer Universität hatte die Universitätsbibliothek – die heutige Zentralbibliothek – keine eigenen Räume, geschweige denn ein eigenes Haus. Wurde sie anfangs in einem Zimmer der Königlichen Bibliothek untergebracht, bezog sie in den darauf folgenden Jahrzehnten verschiedene Domizile bis sie Anfang des 20. Jahrhunderts Untermieterin im nördlichen Teil der Staatsbibliothek wurde. Dieses Provisorium dauerte bis 2005. Es wurde von einem weiteren Provisorium abgelöst: die zwischenzeitliche Unterbringung der Zentralbibliothek in der Hessischen Straße. Mit der Errichtung des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums hat die Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek nun erstmals in ihrer langjährigen Geschichte gemeinsam mit dem Computer- und Medienservice ein eigenes angemessenes Gebäude. Damit sind endlich auch die vielfältigen Bemühungen aller bisherigen Bibliothekare an unserer Universität erfüllt, die stets ein neues, eigenes Haus für die Universitätsbibliothek bzw. ihre Zentralbibliothek anstrebten. Schlussendlich ist mit dem Neubau auch die Emanzipation von der Königlichen Bibliothek, der heutigen Staatsbibliothek, in jeder Hinsicht abgeschlossen. [Volltext]

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ITINERA LITTERARUM
Über das stille Leben der Briefe und anderer Relikte
Zum Humboldt-Zyklus itinera litterarum von Ruth Tesmar
Hartmut Böhme
Heft 2-3/2009, S. 52-62
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kulturwissenschaft
E-Mail: hboehme@culture.hu-berlin.de
https://www.culture.hu-berlin.de/de/institut/kollegium/2543

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BIOLOGIE
Das Institut für Biologie
Harald Saumweber
Heft 2-3/2009, S. 64-73
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Biologie
E-Mail: hsaumweber@gmx.net
https://www.biologie.hu-berlin.de/de

abstract
Das Jubiläumsjahr bietet eine willkommene Gelegenheit, ein Bild unseres Instituts zu zeichnen, das gleichzeitig Bestandsaufnahme sein und Perspektiven der künftigen Entwicklung zeichnen soll. Vom Molekül bis zum Ökosystem überspannt die Biologie mehrere Größenordnungen und die schnelle Zunahme unseres Wissens und der Leistungsfähigkeit verfügbarer Technologien sind Impulsgeber und stetige Herausforderung. Unser Ziel ist es, molekulare Reaktionen bis zum biologischen Gesamtsystem zu erfassen und so zu beschreiben, dass die entwickelten Modelle den real ablaufenden Prozessen möglichst genau entsprechen. Dies ist nur möglich durch interdisziplinäre Orientierung von Arbeitsgruppen, die in nationale und internationale Netzwerke eingebunden sind. [Volltext]

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SOZIALWISSENSCHAFTEN
Das Institut für Sozialwissenschaften
Herfried Münkler
Heft 2-3/2009, S. 76-82
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Sozialwissenschaften
E-Mail: herfried.muenkler@rz.hu-berlin.de
https://www.sowi.hu-berlin.de/de/lehrbereiche/theorie-der-politik

abstract
Das zu Beginn der 1990er Jahre gegründete Institut für Sozialwissenschaften geht auf seinen 20. Geburtstag zu. Als Modell für die studiengangbezogene Integration von Politikwissenschaft und Soziologie gegründet, hat es durch den Umzug der Bundesregierung von Bonn nach Berlin einen beachtlichen Schub erfahren – nicht nur hinsichtlich der Berufsaussichten seiner Absolventen, sondern auch im Bereich der Politikberatung und Auftragsforschung. Und es hat sich zu einem wichtigen Bindeglied in der Kooperation zwischen universitärer Forschung und außeruniversitären Forschungseinrichtungen entwickelt. [Volltext]

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WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Oliver Günther
Heft 2-3/2009, S. 84-90
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
E-Mail: guenther@wiwi.hu-berlin.de
https://www.hu-berlin.de/de/ueberblick/menschen/humboldtianer/guenther

abstract
Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin ist eine traditionsreiche akademische Lehr- und Forschungseinrichtung, deren Wurzeln in das Jahr 1810 zurückreichen. 1886 führten die Bemühungen der im Bereich der Staatswissenschaften und Nationalökonomie sowie der Statistik tätigen Professoren zur Gründung des Staatswissenschaftlich-Statistischen Seminars der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Der folgende Beitrag skizziert die Fakultätsgeschichte bis in die Gegenwart und zeichnet ein aktuelles Porträt. [Volltext]

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SPORTWISSENSCHAFT UND SPORTMEDIZIN
Von Prävention bis Regeneration
Leistungsfähigkeit und Lebensqualität in neuen Dimensionen:
Das Centrum für Sportwissenschaft und Sportmedizin Berlin
Norbert P. Haas / Lars Janshen / Sybille-Andrea Lorenz
Heft 2-3/2009, S. 94-101
Kontakt:
Centrum für Sportwissenschaft und Sportmedizin Berlin
E-Mail: sybille.lorenz@cssb.eu

abstract
Im Herbst ist es soweit – dann fallen die Hüllen. Bisher hinter Gerüst und Bautätigkeit verborgen, wird das CSSB – Centrum für Sportwissenschaft und Sportmedizin Berlin mit neuer Fassade glänzen und seine Sichtbarkeit auch äußerlich entfalten. Deutschlandweit einmalig zeichnet sich das CSSB durch eine umfassende akademische Verknüpfung von Sportwissenschaft und Sportmedizin aus. Von der Analyse über Prävention und Training bis hin zur Regeneration und Rehabilitation wird disziplinübergreifende Forschung auf exzellentem Niveau betrieben. Technisch wie wissenschaftlich ist das CSSB breit aufgestellt und umfasst die gesamte Bandbreite von Grundlagenforschung, Entwicklung, Anwendung und Lehre. Geistes-, Naturwissenschaften und Medizin – genauer: Trainings- und Bewegungswissenschaft, Sportmedizin, Orthopädie, Sportpädagogik, -didaktik und -psychologie sowie Sportsoziologie und -politik werden am CSSB synergetisch verknüpft. [Volltext]

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TEILCHENPHYSIK
Masse, Spektrum, Symmetrie
Jan Plefka
Heft 2-3/2009, S. 104-111
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Physik
E-Mail: jan.plefka@physik.hu-berlin.de
http://qft.physik.hu-berlin.de/

abstract
Am 1. April hat das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit insgesamt 2.5 Mio Euro geförderte Graduiertenkolleg »Masse, Spektrum, Symmetrie: Teilchenphysik in der Ära des Large Hadron Colliders« seine Arbeit mit den ersten 28 Doktorandinnen und Doktoranden aufgenommen. Es widmet sich den fundamentalsten Fragen der Physik, wie dem Ursprung der Masse von Elementarteilchen, dem Verständnis des Spektrums der elementaren Bausteine der Materie sowie nach den grundlegenden Symmetrien und Kräften der Natur. Das faszinierende Studium dieser Fragen tritt mit der Inbetriebnahme des weltweit größten Teilchenbeschleunigers »Large Hadron Collider« (LHC) in Genf in eine neue Ära. Das Graduiertenkolleg ist ein Gemeinschaftsprojekt der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Technischen Universität Dresden und dem Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) Standort Zeuthen und bündelt die breite Expertise dieser Standorte im gesamten experimentellen und theoretischen Bereich der Teilchenphysik zu einer integrierten Doktorandenschule. [Volltext]

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ARBEIT UND GENERATION
Arbeit und Generation in globalgeschichtlicher Perspektive
Andreas Eckert
Heft 2-3/2009, S. 114-120
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften, Seminar für Afrikawissenschaften
E-Mail: andreas.eckert@asa.hu-berlin.de
https://www.iaaw.hu-berlin.de/de/afrika/geschichte/mitarbeiter/1681578

abstract
Im Rahmen eines Internationalen Geisteswissenschaftlichen Kollegs forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Thema »Arbeit und Generation in globalgeschichtlicher Perspektive«. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zunächst für sechs Jahre mit bis zu zwei Millionen Euro jährlich gefördert. Der folgende Beitrag skizziert Fragestellungen, Forschungsprogramm und die Organisation des Kollegs. [Volltext]

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BILDTHEORIE
Bildakt und Verkörperung
Ein DFG-Projekt von Horst Bredekamp und John Michael Krois
Horst Bredekamp / John Michael Krois / Jörg Trempler / Jörg Fingerhut
Heft 2-3/2009, S. 122-129
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
E-Mail: horst.bredekamp@culture.hu-berlin.de
http://www.kunstgeschichte.hu-berlin.de

Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Philosophie
E-Mail: KroisJ@philosophie.hu-berlin.de
https://www.philosophie.hu-berlin.de/de/forschung/drittmittelprojekte/ernst-cassirer-nachlassedition/mitarbeiter/krois

abstract
Die Kolleg-Forschergruppe »Bildakt und Verkörperung« zielt auf eine umfassende Transformation der Abbild- in eine Bildakttheorie. Inhaltliche Schwerpunkte bilden die Untersuchung der besonderen Form von Bildern, das Phänomen ihrer Lebendigkeit sowie die Substitution von Körper und Bild. Diese Themen werden durch zwei Forschungsperspektiven im Verbund untersucht: die »Theorie des Bildaktes« (Prof. Bredekamp) und die »Verkörperungstheorie« (Prof. Krois). – Das Ziel der Forschergruppe wird durch eine Reihe von Fallstudien angestrebt, die in enger Kooperation zwischen den Disziplinen Kunstgeschichte und Philosophie entstehen. Da die Ergebnisse nicht auf einzelne Epochen oder methodische Fragestellungen begrenzt sind, wurden exemplarische Beispiele von den ersten Bildern überhaupt bis hin zu zeitgenössischen Werken ausgewählt. Analog verfahren die philosophischen Ansätze, die erkenntnis-, emotions- und handlungstheoretische Probleme miteinander verbinden. Es geht nicht um die medienspezifische Abgrenzung von alten oder neuen Bildverfahren, sondern um historisch begründete Praktiken der Bilder von der Höhlenmalerei bis zu computergestützten Simulationsverfahren der Gegenwart und hiermit verbundener Überlegungen. – Zentrale Thesen sind erstens, dass in jeder Bilderkennung die Augen nicht als Wahrnehmungsorgan isoliert werden können, sondern dass der gesamte Körper wahrnimmt, und zweitens, dass Bilder niemals nur abbilden, sondern immer auch im Bildakt erzeugen, was sie darstellen. [Volltext]

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MUSIKSUBKULTUREN
Von Soundschlachten und Schlachtensounds
Männlichkeit, ›Whiteness‹ und Gewalt in Musiksubkulturen
Dunja Brill
Heft 2-3/2009, S. 130-136
Kontakt:
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Europäische Ethnologie
E-Mail: dbrill@gmx.net
http://www.dunjabrill.com

abstract
Vor einigen Jahren stieg eine deutsche Band unter Verwendung von Stilelementen, die in der Popmusik bis dato verpönt waren, zu internationalem Ruhm auf: Rammstein stürmten mit einer Mischung aus harschen Gitarrenriffs, stampfenden Electro-Beats und einem martialischen, hypermaskulinen Image die Charts. Ihr Sound und ihre Inszenierung greifen auf im subkulturellen Underground des so genannten Industrial und Extreme Metal verwurzelte Stilcodes und Männermythen zurück, denen ein neues Forschungsprojekt am Institut für Europäische Ethnologie nachspürt. Das Projekt »Sound-Schlachten« fokussiert die Verwebung der kulturellen Konstrukte Männlichkeit und ›weiße‹ Ethnizität innerhalb dieser mit symbolischer Gewalt aufgeladenen Musikszenen. [Volltext]

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MISZELLEN
Berufungen / Publikationen
Heft 2-3/2009, S. 138-141

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