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„Orbis Humboldtianus“ an zentraler Stelle

ALTERNATIVTEXT

Studierende bei der Beratung im internationalen Club
Foto: Martin Ibold

Internationale Studierende mussten früher oft pfadfinderisches Geschick beweisen, um den „Orbis Humboldtianus“ zu finden. Der Internationale Club lag gemütlich, aber etwas versteckt unter dem Dach des Hauptgebäudes. Seit Kurzem ist das anders.

Im Erdgeschoss, ganz in der Nähe des Studierenden-Service-Center, empfängt der „Orbis Humboldtianus“ nun die internationalen Neuankömmlinge aus aller Welt an zentraler Stelle. Hier geben Studierende Hilfestellungen bei allen studienbezogenen Fragen und manchmal auch darüber hinaus. „Viele Antworten lassen sich auch im Internet finden, aber bei der Flut von Informationen und bürokratischen Erfordernissen wird eine persönliche Ansprache besonders geschätzt“, sagt Ulrike Spangenberg, die Projektkoordinatorin im Internationalen Office.

"Vermeintliche Nebensächlichkeiten sind entscheidend"

Auf dem Programm stehen neben den täglichen Beratungszeiten auch spezielle Orientierungsveranstaltungen zu Semesterbeginn – zum Beispiel eintägige „Studienstarttrainings“ von „FAMOS Interkultuerell“, die Wissen über deutsche Universitäten vermitteln: Wie geht es an der Uni zu, wie spricht man Professoren an und was hat es mit den Sprechstunden auf sich? „Denn vermeintliche Nebensächlichkeiten sind oft für ein erfolgreiches Miteinander entscheidend“, unterstreicht Ulrike Spangenberg. Die Palette komplettieren das Mentorenprogramm „studis4studis“ und das Kulturprogramm „events@orbis“ – es beinhaltet Exkursionen, Museumsbesuche und Stammtische – , die Sprachbörse und der Visaservice.

Interkulturelles Engagement

FAMOS Connect ist ein Programm, das sich speziell an die internationalen Studierenden richtet, die ihr ganzes Studium an der Humboldt-Universität absolvieren wollen. Die Berlin Debating Union übt mehrsprachig das Debattieren und auch die HU-Docs als internationale Promovierenden-Initiative treffen sich wieder regelmäßig im Orbis: zu Workshops oder freitags zum Doktoranden-Café.

Gesucht werden immer auch erfahrene Studierende der Humboldt-Universität, die Unterstützung geben, ob als Mentorinnen und Mentoren oder Sprachtandems. Dem internationalen und interkulturellen Engagement sind keine Grenzen gesetzt. Hier winkt besonders aktiven Studierenden „Zertiko“, das Zertifikat für interkulturelle Kompetenz.

Weitere Informationen

Internationaler Club "Orbis Humboldtianus"