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Lauftagebuch

foto rbb2
Rebeca Araya Acosta
Abbildung: privat

Rebeca Araya Acosta, Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Anglistik und Amerikanistik, läuft bei der Humboldt-Meile mit. In loser Folge schreibt sie ihre Vorbereitung zum Lauf auf:

Nach einer einjährigen Laufpause habe ich die Humboldt-Meile zum Anlass genommen, mein Hobby wiederaufzunehmen und mich auf das Ziel von 16 km Dauerlauf vorzubereiten. Ich habe vor drei Jahren beim Rbb-Drittelmarathon mitgemacht und habe einen Halbmarathon, den Schlösserlauf in Potsdam, ein Jahr darauf als nächste Herausforderung anvisiert. Leider kam es damals beim Training zu einer Verletzung, die mich für eine längere Zeit am Joggen hinderte. Letzteres war auch mit meiner quasi-veganen Diät verbunden.

Dieses Mal gehe ich anders an die Sache heran und achte auf jede Kleinigkeit, die mein Laufen fördert oder beschädigt. Das fängt schon bei der persönlichen Einstellung an — denn sogar Stress kann die Laufqualität erheblich beinträchtigen — und endet bei den richtigen Laufschuhen, einer proteinreichen Ernährung und - selbstverständlich - einer ordentlichen Portion an Disziplin!

Mein Ziel ist es, den 16 km-Lauf in einem zeitlichen Rahmen von zwei Stunden, idealerweise sogar 90 Minuten, zu schaffen.

Dafür habe ich mir einen Laufplan erstellt, wonach ich langsam aber sicher das genannte Vorhaben erreiche. Ich widme mich dem Laufen dreimal die Woche für jeweils eine halbe Stunde, von 6.30 Uhr bis 7.00 Uhr morgens. Davor mache ich Dehnübungen und schließe die Aufwärm-Session mit zehn Minuten Tai Chi. Zwischendurch gehe ich auch schwimmen, um die körperliche Belastung damit ein bisschen zu kompensieren.

Die Umsetzung meines Plans erfolgte wegen einer langanhaltenden Erkältung erst Ende Januar. Soweit sieht sie folgendermaßen aus:

Kurzbiografie

Rebeca Araya Acosta

wurde 1989 in San José, Costa Rica, geboren und ist 2009 zum Studium der Geisteswissenschaften nach Deutschland gekommen. In Potsdam und Berlin hat sie ihren Bachelor und Master absolviert.

Seit 2014 ist Rebeca am Institut für Anglistik/Amerikanistik der Humboldt-Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig und promoviert zur englischen Literatur des achtzehnten Jahrhunderts.