Institut für Physik
Institut für Physik
Lise Meitner-Haus
Newtonstr. 15
12489 Berlin
Lehrraumgebäude Physik und Chemie
Walter Nernst-Haus
Newtonstr. 14
12489 Berlin
Das Institut für Physik hat seit März 2003 seinen Sitz in Adlershof.
Es unterhält intensive Kontakte und Kooperationen mit zahlreichen
außeruniversitären Einrichtungen des Berlin-Brandenburger Raums.
Langfristige Vereinbarungen zur Zusammenarbeit bestehen mit dem in
Adlershof benachbarten Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und
Ultrakurzzeitspektroskopie (MBI), mit der ebenfalls in Adlershof
ansässigen Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für
Synchrotronstrahlung mbH (BESSY), dem Deutschen Elektronen-Synchrotron
(DESY) Zeuthen und dem Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik
(PDI), die jeweils mit Sonderprofessuren am Institut vertreten sind. In
die Liste der Kooperationspartner gehören neben den Adlershofer
Nachbarn - wie dem Ferdinand-Braun-Institut, dem Institut für
Kristallzüchtung und der Bundesanstalt für Materialforschung und
Prüfung - auch das Fritz-Haber-Institut, das Weierstraß-Institut für
Angewandte Mathematik, das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik
und das Heinrich-Hertz-Institut. Die Zusammenarbeit erstreckt sich
über Einzelprojekte, Forschergruppen, Sonderforschungsbereiche,
Graduiertenkollegs bis zur gemeinsamen Betreuung von Diplomanden und
Doktoranden.
Auf dem Gebiet der Optik arbeiten die Wissenschaftler des Instituts
für Physik aktiv im Kompetenznetz Optische Technologien
Berlin-Brandenburg (OptecBB) mit. Bei Kooperationen mit der Industrie
sind neben der Schering AG und der Siemens AG auch kleinere Adlershofer
Firmen sowie eigene Ausgründungen von Studierenden in Adlershof zu
nennen.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten zurzeit in
sieben Sonderforschungsbereichen, drei Forschergruppen und zwei
Graduiertenkollegs maßgeblich mit. In zwei Sonderforschungsbereichen
und einem Graduiertenkolleg liegt die Sprecherfunktion im
Institut.
In den letzten Jahren sind, bedingt durch die internationale
Entwicklung, aber auch durch Veränderungen im regionalen Umfeld, neue
Gewichtungen am Institut entstanden. Die künftige Struktur des
Instituts wird durch die vier Schwerpunkte
- Elementarteilchenphysik,
- Festkörperphysik: Hochkorrelierte Systeme,
- Makromoleküle/Komplexe Systeme,
- Optik/Photonik
geprägt sein und als weiteres Gebiet die Didaktik der Physik umfassen.