Humboldt-Universität zu Berlin

Dr. Franziska Fischer

Dr. Franziska Fischer konnte durch Echtzeitüberwachung die Reaktionswege mechanochemischer Synthesen aufdecken. Dies sind Reaktionen, bei denen Ausgangsmaterialien in einem geschlossenen Becher mit kleinen Stahlkugeln kräftig geschüttelt werden. Der Aufprall der Kugeln auf das Material initiiert die Reaktion. Durch die Untersuchungen hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs und des Einflusses der Temperatur bei solchen Reaktionen konnte Frau Fischer ein Verständnis über die dabei ablaufenden Mechanismen schaffen. Ihre Dissertation am Institut für Chemie der Humboldt-Universität und an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung leistet einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung umweltverträglicher und kosteneffizienter Synthesemethoden.

 

Preisträgerin Dr. Fischer

Dr. Franziska Fischer
Foto: Mattias Brandt, IGAFA

 

Prof. Rademann, Prof. Panne, Preisträgerin Dr. Fischer und Dr. Emmerling

Prof. Rademann, Prof. Panne, Dr. Franziska Fischer und Dr. Emmerling
Foto: Matthias Brandt, IGAFA

 

Jury und Nominierte

Jury, Preisträgerin und Nominierte (v.l.n.r.): Prof. Ingolf V. Hertel, Prof. Elmar Kulke, Prof. Matthias Bickermann, Prof. Peter A. Frensch, Dr. Florian Tschorsch, Dr. Franziska Fischer, Dr. Ulrike Maaß, Dr. Peer Ambree, Roland Sillmann, Hardy R. Schmitz (Moderation)
Foto: Matthias Brandt, IGAFA