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Lern-und Arbeitsstrategien im Studium

Die HU bietet eine Vielzahl an Seminaren zum Thema Lernen im Studium

Mit Begeisterung starten die meisten Erstis in das bevorstehende Studium. Beutetet doch der Semesterbeginn vor allem eins: das Leben in einer aufregenden Stadt, die erste eigene Wohnung und neue Freunde. Doch Studium heißt auch: Deadlines, Klausuren, Essays und Referate. So stehen Erstsemester oft nicht nur vor der Aufgabe ihr neues Leben zu gestalten, sondern müssen auch einen höheren Lese-und Studienumfang als in der Schule bewältigen.

Das erste Semester ist schnell vorbei. Und während die Hälfte der Seminartexte noch ungelesen und ausgedruckt auf dem Schreibtisch verweilt, warten schon Klausuren und Hausarbeiten. Sind dann die Klausuren samt Prüfungsangst zu Semesterende erstmal überstanden, begleitet viele Studierende die Sorge vor der ersten richtigen Hausarbeit in die eigentlich ersehnten Semesterferien. Stress im Studium ist schnell akkumuliert.

Zwischen Selbstzweifeln und Schreibblockaden

Überforderungsgefühle oder Selbstzweifel, besonders zu Studienbeginn, sind zunächst nicht ungewöhnlich, sollten aber nicht zum permanenten Studienbegleiter werden. Die Humboldt-Uni bietet daher eine Vielzahl an Seminaren, die helfen Lernstrategien zu entwickeln und entstehenden Unsicherheiten zu begegnen. So ist die psychologische Beratung der Humboldt-Universität nicht nur Ansprechpartner bei Erkrankungen, sondern organisiert auch Seminare, die Studierende bei der Bewältigung ihres Studiums unterstützen soll. Kurse wie „Fit für die Prüfung“, „Schreibhemmungen“ und „Stressbewältigung“ bieten Hilfestellungen zu den üblichen Problemfallen im Studium.

Die häufigste Schwierigkeit der Studenten liegt meist im Zeitmanagement. Doch nicht jeder Student möchte oder benötigt ein optimiertes Zeitmanagement. Prokrastination gehört genauso zum Studium wie aufgeschobene Hausarbeiten und verschlafene Seminare. Auch die gefürchteten Schreibblockaden begegnen nicht nur dem überforderten Ersti, sondern auch noch dem erfahrenen Doktoranden und erfordern nicht immer sofort das Erarbeiten einer optimierten Lösungsstrategie. Denn Optimierung kann auch Stress bedeuten. Die von der psychologischen Beratungsstelle angebotenen Seminare bieten daher auch keine optimalen Lösungen, sondern vielmehr Anregungen, die helfen individuell empfundene Schwierigkeiten zu analysieren und Auswege zu erarbeiten.

Credit-Points für weniger Stress

Auch an den jeweiligen Fakultäten und Instituten findet man Veranstaltungen rund um das Thema Lernen. Diese sind an die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Studienfachs angepasst, denn nicht jede Art des wissenschaftlichen Arbeitens erfordert auch die gleichen Lernstrategien. Und das Beste: für viele der angebotenen Seminare gibt es sogar Credit -Points! So wird das Hilfsangebot nicht zum zusätzlichen Stressfaktor.

Autorin: Stefanie Langner

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