Humboldt-Universität zu Berlin

Erwin Schrödinger

geb. 12. August 1887 in Wien
gest. 4. Januar 1961 in Wien

Wirken an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin
1927-1933 Professor für Physik

Weitere wichtige Lebensstationen
1921-27 Professor in Zürich
1933 Nobelpreis für Physik
1933 Emigration nach Oxford
1936 Rückkehr nach Graz
1938 Entlassung Schrödingers aus dem Lehramt
1939 Flucht nach Irland
1956 Rückkehr nach Österreich

Der Physiker Erwin Schrödinger gilt als einer der Begründer der Quantenmechanik.
Nach Arbeiten zur statistischen Thermodynamik, zur Theorie der spezifischen Wärme und zur Theorie des Farbensehens wandte sich Schrödinger der Atomtheorie zu. Er verallgemeinerte 1926 die Idee von Louis de Broglie zur Dualität von Teilchen und Wellen und schuf damit die Wellenmechanik als eine Form der nichtrelativistischen Quantenmechanik. Im Mittelpunkt seiner Wellenmechanik stand die Schrödinger-Gleichung.