Dr. Jan Ferenc Kischkat
Jan Ferenc Kischkat promovierte bei Prof. Ted Masselink am Institut für Physik der HU über frequenzabstimmbare Laserquellen im mittleren Infrarot. Er schaffte einen sehr wichtigen Durchbruch auf dem Weg zu tragbaren Spurengasdetektoren. Sie können zur Früherkennung schwerer Krankheiten wie Lungenkrebs und Leukämie über die nicht-invasive Analyse der Atemluft dienen. Kischkats besondere Leistung ist, dass er die Komplexität und Fragilität solcher Systeme, die aktuell noch an die geschützte Umgebung spezialisierter Forschungslabore gebunden sind, ausschlaggebend reduziert hat. Er entwickelte ein neuartiges infrarot-optisches Element, wofür er wenig erforschte Materialien wie die Fluoride der Seltenen Erden verwendete.
Dr. Jan Ferenc Kischkat
Foto: Andreas Süß
Dr. Neysha Lobo-Ploch und Dr. Jan Ferenc Kischkat
Foto: Andreas Süß
Preisträger mit Auswahlgremium (v.l.n.r. Prof. Dr. Kulke, Prof. Dr. Frensch, Prof. Dr. Hertel, Dr. Kischkat, Dr. Ambrée, Dr. Lobo-Ploch, Dr. Göstl, Hardy Schmitz, Prof. Dr. Esser)
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