Themen
Ein frischer Look für die Humboldt-Universität: Das neue Corporate Design
Die wesentlichen Markenelemente der HU, das „HU-Blau“ und die Hausschrift „HU-Scala“, bleiben unverändert, das Logo mit dem Konterfei der zwei Humboldt-Brüder, ist onlinegerecht minimal angepasst und auch die Hintergrundfarben stehen für Kontinuität. Neu sind die ergänzende Akzentschrift D-Din, das offene Farbkonzept für Akzentfarben, die fotografische Bildsprache und grafische Designelemente. Sie schaffen Gestaltungsspielräume und machen das Design vielseitig anwendbar, dennoch stets wiedererkennbar.
Die neuen gestalterischen Möglichkeiten im Rahmen des Corporate Designs ermöglichen eine Kommunikation, die der Vielfalt der Inhalte, der Kommunikationsmedien und der adressierten Zielgruppen gerecht wird.
Mitarbeitende der HU können das gedruckte Corporate Design Manual in der Hausdruckerei via Mail unter druck.auftrag@hu-berlin.de bestellen.
Weitere Informationen
Download: Corporate Design Manual (PDF)
Wie soll die Lehre an der HU in Zukunft aussehen?
Wie soll Lehre an der Humboldt-Universität zu Berlin zukünftig aussehen und was macht sie besonders? Welche Haltung, Werte und übergeordneten Ziele soll sie widerspiegeln?
Das Leitbild wird die Zukunft der Lehre an der Humboldt-Universität zu Berlin prägen. Es gibt Studierenden und Lehrenden Orientierung, spiegelt sich in Studiengängen wider, ist Grundlage für Qualitätsentwicklung und identifiziert Themenbereiche für gezielte Maßnahmen.
Deshalb ist es relevant, dass die Perspektiven aller Akteur:innen in das Leitbild Lehre einfließen – zentral, dezentral, lehrend, lernend, administrativ sowie über Status- und Fächergruppen hinweg. Der Prozess zur Entwicklung des Leitbilds ist daher breit, offen, transparent und partizipativ angelegt.
In verschiedenen Formaten werden die Themen des Leitbilds Lehre gehoben, diskutiert und vertieft. Beispielsweise in der Kick-Off-Veranstaltung am 15. Februar und in Veranstaltungen am Tag der Lehre 2023.
Weitere Informationen
Zum Rückblick auf YouTube: Kick-Off zum „Leitbild Lehre“ an der HU
Energiesparen – für das Klima und die Umwelt, für die Universität und die Gesellschaft
Nach der Corona-Pandemie stellt die Verknappung von Erdgas und Strom die Humboldt-Universität vor die nächste große Herausforderung: Die HU muss wie andere öffentliche Institutionen auch ihren Energieverbrauch drosseln und ist dabei darauf angewiesen, das alle ihre Mitglieder mitmachen. Denn das Nutzungsverhalten von mehr als 5.000 Mitarbeitenden und rund 38.000 Studierenden trägt entscheidend zum Energieverbrauch der Hochschule bei.
Auf der Webseite zum Energiesparen an der HU werden regelmäßig aktuelle Informationen rund um das Thema Energiesparen und
Humboldt-Universität stands with Ukraine
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 hat die Humboldt-Universität unverzüglich ihre Solidarität mit der Ukraine erklärt und die kriegerische Aggression verurteilt. Anfang März 2022 fand eine universitätsweite Demonstration statt, bei der Studierende, Wissenschaftler:innen und Mitarbeiter:innen zusammenkamen, um ihre Unterstützung für die Ukraine zu zeigen. Partneruniversitäten in Russland wurden in Briefen über den Standpunkt der HU und die sofortige Aussetzung aller institutionellen Kooperationen informiert. Die Humboldt-Universität steht weiterhin an der Seite ihrer ukrainischen Partneruniversitäten.
HU unterstützt ukrainische Studierende und Wissenschaftler:innen
Die Humboldt-Universität zu Berlin bietet für ukrainische Student:innen und Forschende Hilfsangebote an und organisiert gemeinsam mit anderen Wissenschaftseinrichtungen weitere Unterstützungs- und Stipendienprogramme. Diese Webseite bündelt die Angebote und Initiativen der HU und bietet einen Überblick über die Möglichkeiten, sich an der HU, in Berlin und für die Ukraine zu engagieren.
Patenschaftsprogramm für Studierende, Promovierende und Forschende, die aus der Ukraine geflohen sind
Der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) ist es ein großes Anliegen, den vielen geflüchteten Studierenden, Promovierenden und Forschenden aus der Ukraine das Ankommen in der Fremde zu erleichtern. Die Humboldt-Universität möchte den Geflüchteten, die sich an die Universität wenden, nach Möglichkeit Sicherheit und eine Perspektive in unserer akademischen Gemeinschaft geben. Aus diesem Grund hat die Humboldt-Universität ein Patenschaftsprogramm für aus der Ukraine geflüchtete Studierende, Promovierende und Forschende aufgesetzt.
Spendenergebnis im Jahr 2022 beachtlich
Das Patenschaftsprogramm „Humboldt-Universität stands with Ukraine“ hat es ukrainischen Studierenden, Promovierenden und Forschenden ermöglicht, an der HU weiter zu studieren, zu forschen und am akademischen Leben teilzuhaben – durch schnelle, unkomplizierte und konkrete Hilfsangebote.
Bislang konnte die Humboldt-Universität 68 Studierende bei ihrem Start an der HU unterstützen, etwa durch die Übernahme der Semestergebühren, mit Stipendien und Intensiv-Sprachkursen. Über 20 Promovierende und Forschende konnten wir 2022 mit Übergangsstipendien fördern. Und fast 1.400 Forschende wie Studierende erhielten umfangreiche, individuell abgestimmte Beratungen.
Insgesamt wurden bislang 16.080 Euro durch die Spendenkampagne der HU eingenommen. Die Stiftung Humboldt Universität hat insgesamt 52.800 Euro gespendet.
Jetzt spenden
Mit Ihrer Spende für das Patenschaftsprogramm unterstützen Sie geflüchtete Student:innen und Forschende aus der Ukraine bei ihrem akademischen Neustart an der Humboldt-Universität und ermöglichen ihnen, weiter zu studieren oder zu forschen.
Helfen Sie uns, zu helfen und stehen Sie gemeinsam mit uns an der Seite der Studierenden und Forschenden aus Ukraine.
Spendenprojekt auf betterplace
FAQs zum Patenschaftsprogramm der HU
Was ist das Patenschaftsprogramm der HU?
Das Patenschaftsprogramm für geflüchtete Studierende, Promovierende und Forschende aus der Ukraine ist ein wesentlicher Bestandteil der Hilfs- und Unterstützungsangebote der Humboldt-Universität im Rahmen von „Humboldt-Universität stands with Ukraine“, mit denen die HU schnell, unkompliziert und konkret Geflüchteten hilft.
Mit dem Patenschaftsprogramm unterstützt die HU geflüchtete Studierende, Promovierende und Forschende und ermöglicht ihnen, an der HU weiter zu studieren, oder zu forschen und am akademischen Leben teilzuhaben.
Über das Patenschaftsprogramm werden die Kosten finanziert, die für die Aufnahme und Weiterführung eines Studiums oder auch die Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit entstehen:
- Starthilfe für geflüchtete Studierende, Promovierende und Forschende
- Semestergebühren für geflüchtete Studierende und Promovierende
- Stipendien für geflüchtete Studierende
- Übergangs-Stipendien für geflüchtete Forschende
Wie fördert die HU geflüchtete ukrainische Studierende
und Promovierende durch das Patenschaftsprogramm?
Geflüchtete ukrainische Studierende können für ein Semester als Programmstudierende (non-degree seeking) und Promovierende als Gastpromovierende an der Humboldt-Universität zu Berlin immatrikuliert werden, wenn sie die Zugangsvoraussetzungen (siehe unten) erfüllen.
Als Programmstudierende oder Gastpromovierende der HU erhalten sie
- Zugang zu Lehrveranstaltungen der Humboldt-Universität zu Berlin,
- Zugang zu Sprachkursen,
- Zugang zu interkulturellen Begleitveranstaltungen und psychologische Betreuung
und können sich orientieren, ob sie im Laufe dieses Semesters einen Antrag auf ein reguläres Studium mit Abschluss ab dem Wintersemester stellen bzw. können ihre Promotion fortsetzen und zum Abschluss bringen.
Semestergebühren für Studierende und Promovierende
Im Rahmen des Patenschaftsprogramms werden die Kosten getragen, die für die Aufnahme und Weiterführung eines Studiums oder auch die Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit entstehen. So finanziert die Stiftung Humboldt-Universität für bis zu 100 geflüchtete Studierende und Promovierende Semestergebühren in Höhe von 265,64 Euro. Die Humboldt-Universität verzichtet für diesen Personenkreis auf die Erhebung der obligatorischen Verwaltungsgebühr in Höhe von 50 Euro. Damit reduziert sich der Semesterbeitrag von 315 Euro um diese Summe; es bleiben damit die Beiträge für die Verfasste Studierendenschaft, das Studierendenwerk und das Semesterticket des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB).
Stipendien für Studierende und Promovierende
Studierenden und Promovierende, die im Sommersemester 2022 immatrikuliert wurden, unterstützt die HU mit einen Stipendium – finanziert aus dem Programm Erasmus+.
Mit Spenden für das Patenschaftsprogramm möchte die HU diese Förderung im Wintersemester fortsetzen.
Starthilfe
Die Starthilfe ermöglicht die Beschaffung notwendiger Technik oder Materialien, finanziert Zuschüsse zu Sprach- und Integrationskursen ebenso wie Beratungen und Workshops.
Darüber hinaus können sie durch die Immatrikulation an der HU weitere Betreuungs- und Unterstützungsangebote des Studierendenwerks nutzen.
Voraussetzungen
- Immatrikulation in der Ukraine als Studierende oder Promovierende, die
- einen Aufenthaltstitel für das Land Berlin im Rahmen der vorübergehenden Schutzes nach § 24 Aufenthaltsgesetz haben,
- über ausreichende Sprachkenntnisse des Deutschen oder des Englischen verfügen (grundsätzlich B2, ausnahmsweise B1)
- und die im Rahmen eines Fachstudiums an der HU studieren könnten bzw. die als Promovierende eine HU-Professor:in als Mentor:innen haben, der/die sie während der Promotionszeit in Berlin betreuen wird.
Weitere Informationen
Zu den Ansprechpartner:innen auf der Webseite der Abteilung Internationales
Wie fördert die HU geflüchtete ukrainische Forschende
durch das Partnerschaftsprogramm?
Geflüchtete ukrainische Forscher:innen können als Gastwissenschaftler:innen an der HU aufgenommen werden, nachdem sie eine:n HU-Professor:in als Mentor:innen gewonnen haben, der/die sie bei der Antragsstellung für andere externe Förderprogramme unterstützt.
Die Abteilung Internationales unterstützt die Forschenden bei der Suche nach Mentor:innen.
Als Gastwissenschaftler:innen der HU erhalten sie
- die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten,
- Zugang zu Arbeitsräumen und Laboren der HU,
- Zugang zu Sprachkursen,
- Zugang zu interkulturellen Begleitveranstaltungen und psychologische Betreuung und
- werden bei der Antragstellung für Förderprogramme zur weiteren Finanzierung ihrer Forschungsprojekte durch Wissenschaftler:innen der Humboldt-Universität und der Abteilung Internationales und das Servicezentrum Forschung unterstützt.
Übergangs-Stipendien für Forschende
Zentraler Bestandteil des Patenschaftsprogramms für Forschende ist die Förderung für die Übergangszeit, bis die finanzielle Unterstützung anderer Drittmittelgeber (Phillip Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stifung, VW-Stiftung, Einstein Stiftung, DFG u. a. Programme) greift. Übergangs-Stipendien können nur über HU-Mentor:innen und Fakultäten der HU beantragt werden.
Die HU und Spenden für das Patenschaftsprogramm finanzieren die Übergangs-Stipendien für Forschende bis zum Beginn der Anschlussförderung. Diese finanzielle Absicherung ergänzt die inhaltliche Betreuung an der HU und ermöglicht die Fortführung der wissenschaftlichen Arbeit.
Starthilfe
Aus Spenden für das Patenschaftsprogramm möchte die HU eine Starthilfe für geflüchtete Studierende, Promovierende und Forschende ermöglichen, die die Beschaffung notwendiger Technik oder Materialien, Zuschüsse zu Sprach- und Integrationskursen ebenso wie Beratungen und Workshops finanziert.
Wie kann ich spenden?
Spenden für das Patenschaftsprogramm können direkt auf das Spendenkonto der Humboldt-Universität überwiesen werden oder über die Spendenplattform betterplace.org.
Spendenkonto
Humboldt-Universität zu Berlin
Deutsche Bank PGK AG
IBAN: DE95 1007 0848 0512 6206 01
BIC/SWIFT: DEUTDEDB110
Verwendungszweck:
- Patenschaftsprogramm Ukraine
- PSP: Z.00093.00.410100
- Name und Adresse Spender:in
FAQs für ukrainische Studierende
und Wissenschaftler:innen an der HU
- Informationen der Abteilung Internationales für Betroffene vom Krieg in der Ukraine – Übersicht von Angeboten der HU und externen Stellen für Geflüchtete aus der Ukraine sowie FAQs für geflüchtete Studierende und Studieninteressierte
- Allgemeine Informationen zu Unterstützungsangeboten
- Wichtige Fragen und Antworten für geflüchtete Studierende und Studieninteressierte
- Wichtige Fragen und Antworten für geflüchtete und verfolgte Forschende und Promovierende
- Wichtige Fragen und Antworten für Studierende an der Humboldt-Universität
- Wichtige Fragen und Antworten für Unterstützende
FAQs für geflüchtete Studierende
und Wissenschaftler:innen in Berlin
- Berlin University Alliance: Überblick über Positionen und Aktionen der BUA-Verbundpartnerinnen sowie über erste Anlaufstellen in Berlin für Geflüchtete
- Senatskanzlei der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin: Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine
- Charité: Wichtige Fragen und Antworten für Studieninteressierte aus der Ukraine
Wohnangebote für geflüchtete Ukrainer:innen
- #Unterkunft Ukraine – auf dieser Plattform können Schlafplätze für Geflüchtete aus der Ukraine angeboten werden
- Help Ukraine find a shelter – Blog von Studierenden
- Wohnangebote für ukrainische geflüchtete Wissenschaftler:innen – Die FU Berlin unterstützt geflüchtete Wissenschaftler:innen mit Anbindung an der FUB bei der Suche nach einer vorübergehenden Unterkunft.
Initiativen in der HU
Arrival Support
Die Freiwilligen nehmen die in Berlin ankommenden Flüchtlinge in Empfang und helfen ihnen bei der Ankunft in Deutschland. Sie vermitteln Unterkünfte, begleiten zu bereits organisierten privaten Unterkünften, unterstützen beim Kauf von Zugtickets für die Weiterreise, übersetzen…
Momentan werden insbesondere Personen gesucht, die Ukrainisch und Russisch sprechen und an den Ankunftsstellen HBF, ZOB und Ostbahnhof bei der Kommunikation unterstützen.
Gesucht werden auch ukrainisch- und russischsprachige Psycholog:innen, die an den Ankunftsstellen bereitstehen.
Zur Linksammlung zur Koordination der Hilfe
Kontakt: Lea Melle, lea.melle@hu-berlin.de
Labs friendly/open to Ukrainian scientists
Zur Liste der offenen Labore für ukrainischen Wissenschaftler:innen
Zur vollständigen Liste der Labore
Refugee Law Clinic Berlin
Die Refugee Law Clinic Berlin e.V. der HU bietet kostenlose und unabhängige Rechtsberatung für Geflüchtete und Migrant:innen in Berlin an.
Kontakt: info@rlc-berlin.org
Zur Webseite der Refugee Law Clinic Berlin
Krisenchat
Krisenchat ist ein Beratungs- und Versorgungsangebot, das im Mai 2020 während der Corona-Pandemie entstanden ist, mit dem Ziel, allen jungen Menschen Zugang zu professioneller Ersthilfe in Krisen anzubieten.
Zur Webseite von Krisenchat
Derzeit sucht Krisenchat ukrainisch- und russischsprachige Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen, um Kindern in akuter psychologischer Not zu helfen.
Kontakt: info@krisenchat.de oder auf Instagram und Facebook bei @krisenchat.de
Weitere Informationen
- Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine (auch in englischer, russischer, ukrainischer Sprache) aus der Senatskanzlei der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin
- rbb24: Wie Sie den Menschen aus und in der Ukraine helfen können
- Tagesspiegel: Wie Sie den Menschen in der Ukraine jetzt helfen können – und was jetzt sinnvoll ist
Weitere Informationen
- Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine (auch in englischer, russischer, ukrainischer Sprache) aus der Senatskanzlei der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin
- rbb24: Wie Sie den Menschen aus und in der Ukraine helfen können
- Tagesspiegel: Wie Sie den Menschen in der Ukraine jetzt helfen können – und was jetzt sinnvoll ist
- Webseite der Ukraine-Hilfe Berlin e.V.
Expert:innen der HU zum Krieg in der Ukraine
- Osteuropa zahlt die Zeche, Gastbeitrag von Robert Kindler und Martin Lutz, FAZ, 16. April 2022
- „Die russische Armee ist ein Gefängnis“ Interview mit Prof. Dr. Baberowski, ntv, 7. April 2022
- „Die Deutschen wissen zu wenig über die Gewaltgeschichte in Osteuropa“, Interview mit Prof. Dr. Wildt, Berliner Zeitung, 6. April 2022
- Wie lassen sich Kriegsverbrechen vor Gericht bringen? Interview mit Christian Tomuschat, Deutschlandfunk, 4. April 2022
- Wie lange hält die Solidarität?, Beitrag u.a. von Dr. Vincent August, FAZ, 3. April 2022, kostenpflichtig
- Cicero Wissenschaft Podcast: „Putin wird nicht verschwinden“, Interview mit Prof. Dr. Baberowksi, Cicero, 1. April 2022
- Freiräume und Limits von Forschung in autoritären Ländern (Folge #03), BR50, Sébastien Vannier (Centre Marc Bloch), 1. April 2022
- Putin hat gespürt, dass die Zeit des Imperiums langsam vorbei ist, Interview mit Prof. Dr. Baberowksi, Deutschlandfunk, 27. März 2022
- Ukraine: how can the scientific community help scholars at risk?, Beitrag von Prof. Michael Bojyds, World Economic Forum, 21. März 2022
- Wissenschaftsphilosoph Olaf Müller über pazifistische Optionen im Ukraine-Krieg, Interview mit Prof. Dr. Olaf Müller, Deutschlandfunk, 20. März 2022
- „Putins Krieg destabilisiert unser Finanzsystem“, Interview mit Prof. Marcel Fratzscher, Focus, 18. März 2022
- Geschichtsphilosophie: Der Optimismus verbrennt, Gastbeitrag von Prof. Dr. Andreas Reckwitz, Die ZEIT, 16. März 2022 (kostenpflichtig)
- Lage der russischen Studierenden in Berlin:„Schweigen ist Einverständnis”, Interview mit einem HU-Studenten, Tagesspiegel Plus, 14. März 2022 (kostenpflichtig)
- „Putin hat Rationalität verloren“, Interview mit Prof. Dr. von Steinsdorff, Deutschlandfunk, 13. März 2022
-
Was Putin mit Hitler verbindet, Gastbeitrag von Prof. em. Heinrich August Winkler, Die ZEIT, 12. März 2022
- Warum setzt sich die russisch-orthodoxe Kirche nicht deutlich für Frieden ein?, Interview mit Dr. Reinhard Flogaus, MDR Kultur, 11. März 2022
- „Es ist eine Weltordnung ohne Hüter“, Interview mit Prof. Dr. Herfried Münkler, Podcast Handesblatt Today, 10. März 2022
- „Es gibt keine Hilfe erster und zweiter Klasse“, Interview mit Prof. Dr. Steffen Mau, Süddeutsche Zeitung, 9. März 2022 (kostenpflichtig)
- Putins Angriff auf die Ukraine – Wie hilflos ist der Westen? Diskussionsrunde mit u.a. Prof. Dr. Herfried Münkler, SWR2 Forum, 7. März 2022
- Historische Dimension des Ukraine-Kriegs, Interview mit Prof. Dr. Jörg Baberowski, WDR, 7. März 2022
- Literatur und Identität in der Ukraine: „Ein Roman sagte die Situation eigentlich voraus“, Interview mit Dr. Alexander Kratochvil, Salzburger Nachrichten, 6. März 2022 (kostenpflichtig)
- Ist Deutschland bereit, Opfer für den Putin-Krieg zu bringen?, Interview mit Prof. Dr. Anselm Hager, Südwest Presse, 2. März 2022 (kostenplichtig)
- „Es kann nicht darum gehen, eine dominante Militärmacht zu werden“, Interview mit Prof. Dr. Gabriele Metzler, Spiegel Online plus, 2. März 2022 (kostenpflichtig)
- „Es ist in Ordnung, Angst vor dem Krieg zu haben“, Interview mit Prof. Dr. Ulrike Lüken, Südwest Presse, 1. März 2022 (kostenpflichtig)
- Ein Krieg, erfüllt vom Geist der Rache, Gastbeitrag von Prof. Dr. Jörg Baberowski, FAZ plus, 1. März 2022 (kostenpflichtig)
- „Wladimir Putin will die Völkerrechtsordnung umdeuten“, Interview mit Dr. Hannah Birkenkötter, ZEIT Campus, 28. Februar 2022
- Wenn Putin stürzt, stürzt die Welt mit – Aussichten in einer aussichtslosen Situation, Interview mit Prof. Dr. Jörg Baberowksi, FAZ Podcast, 28. Februar 2022
- „Bisher spielte Asyl keine Rolle – das wird sich radikal verändern“, Interview mit Prof. Dr. Herbert Brücker, Wirschaftswoche, 26. Februar 2022
- „Die Ukraine ist verloren“, Interview mit Prof. Dr. Herfried Münkler, Die ZEIT, 24. Februar 2022
Meldungen der Humboldt-Universität
- Die doppelte Yuliia, Porträt über die HU-Wissenschaftlerin Yuliia Kravets
- „Es ist schrecklich, Luftalarm zu hören, wenn du mit deiner Familie telefonierst“, Interview mit dem HU-Mitarbeiter Leonid Dovhal (Name geändert)
- „Wer, wenn nicht die Kolleginnen und Kollegen sollten helfen?“, Interview mit Georg Weizsäcker
- „Dieser Krieg wird das Leben aller Ukrainer:innen verändern“, Interview mit Prof. Dr. Leonid Yatsenko
- Stellungnahmen zu den Folgen des Kriegs in der Ukraine für Migration und Integration – BIM
- Wie die HU geflüchteten Forschenden und Studierenden aus der Ukraine hilft, Interview mit Neda Soltani
- Stellungnahmen des BIM zu den Folgen des Kriegs in der Ukraine – Diskussionspapier
- Wie die Wissenschaftscommunity gefährdeten Wissenschaftler:innen helfen kann Interview mit Dr. Michael J. Bojdys
- „Putins Angriff auf die Ukraine ist ein Angriff auf Europa“, Interview mit Prof. Dr. Frank und Prof. Dr. von Steinsdorff
- Novinki: Wie Studierende und Lehrende gegen den Krieg schreiben
- Drei Fragen zur Ukraine an Bernd Kasparek
- Geflüchtete Forschende: DFG weitet Unterstützung durch Öffnung des Walter Benjamin-Programms aus
- Offener Brief der russischen Studierenden gegen den Krieg in der Ukraine
- Information für russische Studierende an der Humboldt-Universität
- Pressemitteillung „Humboldt-Universität setzt Kooperationen mit russischen Partnerinstitutionen aus“
- CENTRAL stands with Ukraine
- Die Humboldt-Universität verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine
Vergangenes
Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine am 4. März
Humboldt-Universität stands with Ukraine – Unter diesem Motto versammelten sich am 4. März mehr als 350 Humboldtianer:innen auf dem Innenhof des Hauptgebäudes um ihre Solidarität auszudrücken. Peter Frensch, kommissarischer Präsident der HU, hielt eine Ansprache. Darauf folgte ein künstlerisches Programm mit Musik und Redebeiträgen von Studierenden der Slawistik.





Siebzehn Ziele für eine bessere Welt
Mit dem Wissensportal humboldts17.de, bietet die Humboldt-Universität zu Berlin eine Anlaufstelle zur Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit.
Köpfe der Nachhaltigkeit
OPEN HUMBOLDT
Innovative Kommunikations- und Austauschformate sowie die Fokussierung auf multidirektionalen Austausch sollen den Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur intensivieren und verstetigen. Durch Einbindung von und Austausch mit diversen gesellschaftlichen Akteuren soll transdisziplinäre Forschung so langfristig auf ein neues Level gehoben werden.
Mit innovativen, neuen Austauschformaten will „die Humboldt“ nun neue Akzente in diesem fortwährenden Öffnungsprozess setzen. Dabei versteht sich OPEN HUMBOLDT auch als ein Experiment: Wie kann dieser so wichtige Austausch mit der Gesellschaft gelingen? Wer sucht mit unseren Forschenden den Dialog? Welche neuen Formate und Kanäle der Öffnung finden den Weg aus dem Elfenbeinturm?
Weitere Informationen
Willkommen an der Humboldt-Universität
Orientierungswoche
Ab dem 27. September 2022 bietet die allgemeine Studienberatung der Humboldt-Universität verschiedene Online-Info-Veranstaltungen über das Studium an der HU an. Auch die verschiedenen Institute und Fakultäten haben ein Programm für ihre neuen Student:innen zusammengestellt und vermitteln fächerspezifische Inhalte. Angebote der jeweiligen Fachschaften für ihre neuen Kommiliton:innen werden zumeist via den sozialen Medien kommuniziert. Eine Übersicht der Fachschaftsinitiativen etc. findet sich in der Social-Media-Directory.
Feierliche Immatrikulation
Die Immatrikulationsfeier der Humboldt-Universität findet am 17. Oktober 2022 auf dem Campus Nord statt.
Sciencely – die Wissenschafts-App der HU
Die Nutzer:innen erkunden Motive der Ausstellung und ihre Bedeutung in einem Chat – chatten Sie beim Besuch im Bahnhof, aber auch gerne unterwegs.
Per Bilderkennung oder Auswahl in der App kann mit Motiven der Ausstellungen gechattet werden. Motive der Ausstellung, architektonische Details, Denkmäler und sogar U-Bahnschilder erwachen bei der Entdeckungsreise mit sciencely in Berlin-Mitte zum Leben. Chatten Sie mit einem Tiefseetauchen, unterhalten Sie sich mit einem Waschbären oder erfahren Sie, was eine Gummiente über die Ozean erzählen kann.
Sie erhalten sciencely kostenfrei im App Store oder im Play Store.
Weitere Informationen
- Zur App sciencely
- Zum Bahnhof der Wissenschaften
- Führung im Bahnhof der Wissenschaften am 20. März 2022, 11 Uhr
- Zu Open Humboldt
Pandemiebetrieb an der HU
Auf der Webseite Pandemiebetrieb an der Humboldt-Universität erhalten Sie Informationen zu den häufigsten Fragen und Antworten von Beschäftigten und Studierende, zu Impfmöglichkeiten an der HU sowie Informationen zu den Schnelltestzentren am Campus Mitte und Adlershof.
Zur Debatte um das neue Berliner Hochschulgesetz
Die Debatte um das Berliner Hochschulgesetz läuft bundesweit auf Hochtouren. Es geht dabei um Zukunft und Perspektiven des sogenannten wissenschfaftlichen Mittelbaus, insbesondere der Beschäftigungssituation von Postdocs. Seit der Rücktrittsankündigung von Sabine Kunst von ihrem Amt als Präsidentin der HU haben sich in den Medien viele Stimmen gemeldet. Nach ersten Einordnungen der Problemlage, kommen nun allmählich Lösungsvorschläge in die Diskussion.
Unsere Übersichtsseite sammelt aktuelle Berichte und Interviews zum Thema.
Diversität an der Humboldt-Universität
Die Humboldt-Universität zu Berlin versteht sich als Ort der Meinungspluralität, gegenseitiger Wertschätzung und Respekt. Aber auch die Humboldt-Universität ist nicht frei von Diskriminierung und Rassismus. Jede Hochschule ist ein Nukleus der Gesellschaft, auch in einer so vielfältigen und bunten Stadt wie Berlin. Strukturelle Diskriminierung und struktureller Rassismus sind leider noch viel zu sehr Realität in Berlin und Deutschland. Er macht auch vor der akademischen Community nicht halt.
Wir möchten Raum zur Diskussion schaffen, uns mit Diskriminierung und Rassismus auseinandersetzen und Informationen zu Black Lives Matter, Diversität und Anti-Rassimus bieten. Anmerkungen und Empfehlungen können an hu-online@hu-berlin.de geschickt werden.
Weitere Informationen
Webseite Diversität an der Humboldt-Universität zu Berlin
humboldt gemeinsam
Bereichsübergreifender, transparenter & effizienter
Insgesamt geht es darum, aufeinander abgestimmte, nutzerorientierte und durchgehende, alle Bereiche umfassende, Prozesse zu etablieren, die auf die Erhöhung der Datensicherheit, schnellere und vor allem transparente Prozessabläufe sowie eine verbesserte Steuerungsfähigkeit abzielen. Mitarbeitende können so in Zukunft ihre Arbeit qualitativ steigern und zeitlich effizienter gestalten. Dies führt zu einer erhöhten Arbeitszufriedenheit, nicht nur bei Mitarbeitenden in der Verwaltung sondern auch im wissenschaftlichen Bereich, der durch schlanke Verwaltungsprozesse optimal unterstützt wird.
Damit verbunden sind folgende zentrale Ziele für die Mitarbeitenden, für jeden Bereich und für die Humboldt-Universität insgesamt:
- Eine Erhöhung der Transparenz der Prozesse.
- Eine Zeitersparnis bei der Prozessbearbeitung.
- Die Vermeidung der Mehrfacheingabe von Daten und unnötigen Medienbrüchen.
- Die Generierung belastbarer Daten von hoher Qualität.
Fachschaften, Fachschaftsinitiativen und Studierendenräte
Übersicht der studentischen Vertretungen der Humboldt-Universität vom Referat für Fachschaftskoordination des Referent_innenrats der HU:
Berliner Institut für Islamische Theologie:
- (Fachschaftsinitiative Islamische Theologie)1
Juristische Fakultät:
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät:
- Fachschaftsinitiative Asien- und Afrikawissenschaften (FB: groups/195659070746 Telegram)
- Fachschaftsinitiative Archäologie und Kulturgeschichte Nordost-Afrikas (IG: fsi.aknoa)
- Fachschaftsinitiative Erziehungswissenschaften / inklusive Studierende der Erwachsenenbildung (FB: groups/ewihuberlin IG: fsi_ewi_hu)
- Fachschaftsinitiative Gebärdensprache
- Fachschaftsinitiative Gender Studies (FB: @fsi.gs.hu)
- Fachschaftsinitiative Grundschullehramt (FB: @fsigrundschulpaedagogik IG: fsigrundschullehramt)
- Fachschaftsrat Klassische Archäologie (Winckelmann-Institut) (IG: fsr_klassische_archaeologie_hu)
- Fachschaftsinitiative Kulturwissenschaft (FB: @kuwi.hu.berlin IG: berliner_kulturwissenschaft)
- Fachschaftsrat Kunst- und Bildgeschichte (FB: @Fachschaft.KuBi IG: kunstundbildgeschichte)
- Fachschaftsinitiative Musik und Medien (FB: @fachschaftmusikundmedienberlin IG: fsi_mume)
- Fachschaftsinitiative Rehabilitationswissenschaften (FB: @reha.fsi IG: eure_fachschaft)
- Fachschaftsrat Sozialwissenschaften (FB: @sowi.fachschaft IG: fs_sowi Twitter: @fs_sowi)
- Fachschaftsinitiative Sportwissenschaft (IG: fsi.sport_berlin)
- Fachschaftsrat Wirtschaftspädagogik
Lebenswissenschaftliche Fakultät:
- Fachschaftsinitiative Biologie (FB: @fsibio IG: fsbio_hu_berlin)
- Fachschaftsinitiative Psychologie (IG: fsi_psychologie_hu)
- Fachschaftsinitiative Thaer-Institut (FB: @lgf.hu.berlin)
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät:
- Fachschaftsinitiative Chemie (FB: FachschaftChemieHU IG: hufachchemie)
- Fachschaftsinitiative Geographie (IG: fsigeo_huberlin)
- Fachschaftsinitiative Informatik
- (Fachschaftsinitiative Informatik, Mathe, Physik)1
- Fachschaftsrat Mathematik (FB: @mathefsr IG: fsr.mathe.hu Telegram: mathefsr Twitter: @HuFsr)
- Fachschaftsinitiative Physik (FB: @FSI.Physik.HUB Telegram: fachiniphysik)
Philosophische Fakultät:
- Fachschaftsinitiative Bibliotheks- und Informationswissenschaft
- Fachschaftsinitiative Europäische Ethnologie (FB: @fsi.ifee)
- Fachschaftsinitiative Geschichte (FB: @fachschaftgeschichte.humboldtuniversitatberlin IG: fsi_geschichte Twitter: @FSIGeschichteHU)
- Fachschaftsinitiative Philosophie (FB: @fsiphilosophiehu)
Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät:
- Fachschaftsinitiative Anglistik/Amerikanistik (FB: @fsianglam IG: fachschaft_anglam_hu Twitter: @FSIAnglAm)
- Fachschaftsinitiative Europäische Literaturen (FB: @fsi.eurolit)
- Fachschaftsinitiative Germanistik (FB IG: fsigermanistikhuberlin)
- Fachschaftsrat Klassische Philologie (FB: @fsklassphil IG: hu.fsr.klassphil)
- Fachschaftsrat am Nordeuropa-Institut (Skandinavistik) (IG: fsramni)
- Fachschaftsinitiative Romanistik (FB: @fsiromanistikhu IG: fsi_romanistik_hu)
- Fachschaftsinitiative Slawistik/Hungarologie (FB: groups/426224514239495 IG: slawifsi_hu)
Theologische Fakultät:
- Studierendenrat (FB: @StuRaTheoBerlin IG: stura.berlin Twitter: @stura_berlin)
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät:
- Studierendenrat (FB: @wiwistura IG: stura_hu)
Zentralinistitut für Katholische Theologie:
Fakultätsübergreifend:
- Fachschaftsrat Lehramt (IG: humboldt_lehramt)
- #gnuHU - Initiative für technisch nachhaltige, freiheitsbewahrende digitale Bildungsräume
Treffen zur Fachschaftsvernetzung:
- Fachschaftsräte- und -initiativenversammlung (FRIV)
- Ständiges Treffen aller Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und Psychologiefachschaften (STaMPF; Adlershof)
Charité – Universitätsmedizin Berlin:
- Fachschaftsrat Gesundheitswissenschaften und Health Professions Education
- Fachschaftsinitiative Medizin
- Fachschaftsinitiative Public Health
- Fachschaftsinitiative Zahnmedizin (FB: @fachschaftzahnmedizinberlin IG: svzm.berlin)
1: noch nicht anerkannt
Referent_innenRat
Der RefRat vertritt die Student:innenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Er ist an die Beschlüsse des Student:innenparlaments (StuPa) unmittelbar gebunden und erledigt die laufenden Geschäfte der Student:innenschaft. Der RefRat gliedert sich nach Arbeitsgebieten in sechzehn Referate (siehe Seitenmenü). Dabei versteht sich der RefRat explizit als politische Vertretung und nicht als Dienstleister:in. Je Referat gibt es ein bis zwei gleichberechtigte Referent:innen, die vom StuPa gewählt werden. Nur die sog. autonomen Referate werden von bestimmten studentischen Gruppen gewählt und anschließend vom StuPa bestätigt. Der RefRat ernennt zwei Sprecher:innen aus seiner Mitte.
Mehr Informationen zum RefRat sind auf deren Webseite zu finden.
Studentische Initiativen
- couchFM - Das Berliner Campusradio
- Die junge Mommsen – Studentische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften an der HU
- Humboldt Vis Moot Team
- chlamylicious – iGEM Team der HU
- Nachhaltigkeitsbüro HU
- SVR Gender Studies – Studierendenvortragsreihe
- UnAufgefordert – unabhängigen Studierendenzeitung der HU
Humboldt-Stipendium
Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) vergibt zum Sommersemester 2021 erneut Humboldt-Stipendien (im Rahmen des Deutschlandstipendiumprogramms) an ihre Studierenden. Bewerben lohnt sich: Das Stipendium unterstützt engagierte Studierende mit sehr guten Leistungen mit monatlich 300 Euro für ein Jahr. Jedes Stipendium wird je zur Hälfte vom Bund und privaten Förderern wie Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und Alumni getragen. Ausgewählt werden die Stipendiatinnen und Stipendiaten durch eine Auswahlkommission der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Förderung beginnt im April 2021.
Bewerben über die Online-Plattform
Informationsveranstaltung
Interessierte Studierende können sich auch online beraten lassen. Am 21. Dezember 2020 und am 8. Januar 2021, jeweils zwischen 15 und 16 Uhr, können via Zoom Fragen gestellt werden.
Weitere Informationen
- Das Humboldt-Stipendium der HU
- FAQs zum Humboldt-Stipendium
- Humboldt-Themenklasse „Nachhaltigkeit & Globale Gerechtigkeit“
Kontakt
Team Humboldt-Stipendium
humboldtstipendium@hu-berlin.de
WiNS Adlershof
Das Engagement für die Gleichstellung der Geschlechter auf allen Ebenen des wissenschaftlichen Arbeitens ist ein zentraler Punkt im Leitbild der Humboldt-Universität zu Berlin. Noch sind wir davon weit entfernt, da Frauen insbesondere in wissenschaftlichen Führungspositionen weiterhin stark unterrepräsentiert sind.
Mit dem Programm WiNS Adlershof (Women in Natural Sciences) unter dem Dach von FiNCA fördern wir daher die Doktorandinnen und Postdoktorandinnen am Campus Adlershof, um Frauen aktiv zu einer wissenschaftlichen Karriere zu ermutigen. Wir bieten jungen Frauen die Gelegenheit, Schlüsselqualifikationen zu erwerben, sich auszutauschen und mit Führungspersönlichkeiten aus Universität und Forschung zu vernetzen. Sie erhalten damit eine wirkungsvolle Unterstützung auf dem Weg zur Führungsposition - nach dem Motto: Potentiale erkennen, fördern und gekonnt einsetzen.
WiNS-Mentoring - Im Tandem zum Erfolg
Mentoring bietet die Gelegenheit, die nächsten Schritte auf dem eigenen Karriereweg strategisch zu planen und aus erster Hand Wissen über andere Karrierewege in der Wissenschaft zu erhalten. Die Teilnehmerinnen werden ein Jahr lang von einer erfahrenen Mentorin oder einem Mentor begleitet. Sie erhalten Einblicke in Arbeitsweisen und relevante Forschungsfelder oder auch zu Fragen, wie sich Beruf und Privatleben besser vereinbaren lassen. Bei regelmäßigen Treffen haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, eigene Ziele zu schärfen, anstehende Entscheidungen zu planen und die Umsetzung zu diskutieren. Und nicht zuletzt das eigene Netzwerk an Kontakten zu erweitern.
WiNS-Trainings
Schlüsselqualifikationen wie gutes Vortragen und professionelles Networking sind neben fachlichen Kompetenzen immer stärker gefragt, um langfristig in den Naturwissenschaften erfolgreich zu sein. WiNS Adlershof bietet hierzu ein modulares Qualifizierungsprogramm aus verschiedenen Workshops an, das das notwendige Knowhow für den Karriereweg - insbesondere hin zur Professur - vermittelt:
Online-Workshop: Agile project management: How to create successful projects and productive project-teams, 17./18. März 2021, jeweils 9 bis 12 Uhr mit Svenja Neupert (Trainerin und Coach)
Networking and information - For inspiration only!
WiNS Adlershof bietet allen interessierten Wissenschaftler*innen ein Forum für gegenseitigen Erfahrungsaustausch und Vernetzung. Regelmäßige Veranstaltungen mit Inputs zu relevanten Themen sowie Treffen mit Führungspersönlichkeiten und Nachwuchskräften aus den umliegenden Instituten bieten vielfältige Einblicke in die Arbeitsmöglichkeiten in der Wissenschaftsstadt. Darüber hinaus ermöglichen sie den Aufbau professioneller Netzwerke. Die Veranstaltungen finden auf Englisch statt, wenn nicht anders angegeben
WiNS Sommerschule 2021
Licht, Materie und Leben: Warum sehen wir, was wir sehen, und wie können wir es verstehen? vom 4. bis 5. Juni 2021 via Zoom
Bewerbungsschluss: 15. April 2021
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Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien
Das Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien
- koordiniert Forschung und Lehre im Bereich der Geschlechterforschung/Gender Studies in allen beteiligten Fachdisziplinen an der Humboldt-Universität
- bringt Gender-Kompetenzen aus allen Disziplinen zusammen
- bietet einen eigenständigen transdisziplinären Master-Studiengang Gender Studies und einen BA-Studiengang als Zweit- und Beifach an
- schlägt Brücken in unterschiedliche Öffentlichkeiten
- ist Anlaufstelle für Lehrende, Forschende und Lernende aus aller Welt
- kooperiert mit Geschlechterforschungszentren in Deutschland, Europa und im angloamerikanischen Raum
Das Zentrum bündelt, was für eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit Fragen der Geschlechterverhältnisse unverzichtbar ist: verschiedene wissenschaftliche Disziplinen, unterschiedliche Akteur_innen des Wissens und der Wissensvermittlung und vielfältige Formen der Auseinandersetzung mit der Kategorie Geschlecht in allen theoretischen und gesellschaftlich-praktischen Feldern.
- Am Zentrum wird gedacht, gelehrt, gelesen, geschrieben, gefilmt, gesprochen, erlebt, diskutiert, präsentiert und ausprobiert, was sich über Geschlecht erkennen lässt. Im ZtG treffen sich über 17 Fächer, in denen an der HU zu Geschlechterfragen gearbeitet wird – es ist ein transdisziplinärer Zusammenhang, der Erkenntnis ermöglicht.
- Am Zentrum finden Forschende und Lehrende, Lernende und Interessierte aus dem In- und Ausland, aus Hochschulen und aus der Öffentlichkeit einen Ort des Austauschs, der Vermittlung und der kritischen Reflexion von „Geschlecht“. Wir unterstützen Forschung und Recherche durch eine Struktur, die interdisziplinäre Arbeit befördert. Wissenschaftliche Veranstaltungen sollen die wissenschaftliche und eine breite Öffentlichkeit ansprechen und in der Gender Praxis wird Gender-Kompetenz geprobt.
Möglich wird all dies durch eine besondere Struktur, die sich nicht zuletzt aus der und den Geschichte(n) der Gender Studies an der HU erklärt.
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Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien
Genderblog des des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien
Das Humboldt Labor der Humboldt-Universität
Rendering der Projektion eines Fischschwarms. Foto: schnellebuntebilder
Im Winter 2020/21 öffnet das Humboldt Labor der Humboldt-Universität in digitaler Form. Auftaktausstellung "Nach der Natur" präsentiert im Humboldt Forum in einer großen Bandbreite von Forschungsansätzen die Wechselwirkungen zwischen Klimawandel und Biodiveritätsverlust sowie den weltweiten Anfechtungen demokratischer Ordnungsprizipien.
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HU im eingeschränkten Betrieb
Die Humboldt-Universität informiert im Blog über aktuelle Entwicklungen und relevante Auswirkungen des Ausbruchs des COVID-19 (Corona Virus SARS-CoV-2) auf den Lehr-, Studien,- und Arbeitsalltag an der Universität. Bitte schauen Sie regelmäßig auf diese Webseite, da sich die Informationslage kurzzeitig ändern kann. Wir arbeiten intensiv daran, die aktuellsten Informationen schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen.
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Datenschutzhinweis zu Emotet
Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) wurde Anfang November durch Angriffe des Computervirus Emotet betroffen. Es wurden insgesamt neun (von rund 43.000 Accounts) an der HU mit der Schadsoftware infiziert. Seit dem Wochenende (Stand: 14. November 2019) wurden keine weitere Ausbreitung in der HU festgestellt.
Trotz einzelner Infektionen ist die HU weiterhin vollkommen handlungs- und funktionsfähig. Besonders gesicherte Netze und zentrale Dienste sind nicht betroffen. Unverzüglich nach Kenntnis der Infektion wurden Maßnahmen zur Eindämmung vorgenommen. Die betroffenen Rechner wurden gesperrt und vollständig neu aufgesetzt.
Der Emotet-Virus verbreitet sich über Mailanhänge. Häufig werden Empfänger gewählt, zu welchen der infizierte Account noch vor kurzer Zeit in Mailkontakt stand, so dass die virusbelastete Mail wie eine Gesprächsfortsetzung erscheint. Jedoch sind die Anreden und Texte oftmals kurz gehalten. Es wird direkt auf den Anhang verwiesen. Der Anhang enthält die höchst aggressive Schadsoftware. Emotet ist in der Lage, andere Schadprogramme nachzuladen und zu installieren (beispielsweise Banking-Trojaner, Ransomware).
Wir empfehlen, angehängte Dokumente nur zu öffnen, wenn Sie diese angefordert haben oder erwarten. Ferner raten wir bei Links in E-Mails oder PDF-Dokumenten zu erhöhter Vorsicht. Im Zweifelsfall sollten Sie den/die Absender_in vorab kontaktieren. Sofern es mit den Arbeitsaufgaben vereinbar ist, sollten Makros in den Sicherheitseinstellungen von Microsoft Office deaktiviert oder eine alternative Office-Lösung wie Open Office oder Libre Office eingesetzt werden.
Weitere Informationen zu Emotet
Webseiten des Computer- und Medienservice der Humboldt-Universität
Benutzerberatung der HU
Die Benutzerberatung nimmt Verdachtsfälle via E-Mail entgegen (zur Analyse wird die verdächtige E-Mail oder Datei selbst benötigt).
IT-Sicherheitsbeauftragter der HU
It-sicherheitsbeauftragter@cms.hu-berlin.de
Datenschutzbeauftragte der HU
Gesine Hoffmann-Holland, Ansgar Heitkamp
datenschutz@uv.hu-berlin.de
Klassenfragen Folge 1: „Schon Aristoteles spricht von sozialen Klassen“
Professor Dr. Hans-Peter Müller ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, seit Oktober 2019 emeritiert. Seine Forschungsfelder sind unter anderem die Soziologie der Lebensführung sowie Sozialstruktur und Ungleichheit. Er ist Mitglied des Vorstands in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).
Herr Professor Dr. Müller, wofür brauchen wir den Klassenbegriff überhaupt?
Heute wird der Klassenbegriff scharf kritisiert, weil wir offiziell im „Zeitalter der Gleichheit“ leben. Da darf es so etwas wie Klassen eigentlich nicht geben, weil sie Ausdruck sozialer Ungleichheit sind. Da fängt das Problem mit dem Klassenbegriff schon an: Er ist sowohl normativ als auch politisch unerwünscht. Aus sozialwissenschaftlicher Sicht aber ist er nützlich, um – ich sage es mal neutral – soziale Kreise innerhalb einer Gesellschaft zu unterscheiden. Klasse ist, wie der französische Soziologe Pierre Bourdieu gesagt hat, nichts anderes als Klassifikation. Wir teilen Menschen nach bestimmten Merkmalen ein – beispielsweise nach sozialer Lage, sozioökonomischer Ausstattung und Bildung. Dabei stellt man fest: Es gibt so etwas wie gesellschaftliche Hierarchien. Weil das aber im Zeitalter der Gleichheit ein Menetekel ist, wird diese Feststellung häufig mit politischen Forderungen nach sozialem Ausgleich.
In welchem Zusammenhang ist der Begriff der Klasse entstanden?
Der Begriff geht auf die Antike zurück. Schon Aristoteles spricht von sozialen Klassen. Auch Athen war eine Demokratie, aber keine Demokratie von Gleichen. Es gab Vollbürger, Nicht-Vollbürger und das, was wir heute Unter-Klasse nennen würden. Wichtig geworden ist der Begriff im Alten Rom, durch die „Classis“, wörtlich übersetzt „Flotte“. Die Römer haben den Begriff benutzt, um Menschen nach Steuerklassen einzuteilen. Das hat bis weit in die Neuzeit gewirkt. Noch im deutschen Kaiserreich hat der Steuerbegriff etwas mit dem militärischen Dienst zu tun. Wer sich selbst ausrüsten konnte, hatte Privilegien. Ritter haben Pferd und Rüstung selber mitgebracht. Ein Bauer hatte nur seine Mistgabel. Im indogermanischen Sprachraum war statt „Klasse“ der Begriff der Stände verbreitet: Die politische und kriegführenden Stände (bellatores), die betenden Stände (oratores) und der große Rest, die arbeitenden Stände (laboratores). Dazu gehörten auch die Proletarier, die besitzlosen und lohnabhängigen Stände. In traditionellen Gesellschaften sind Klassen kein Problem, weil die Menschen bis Jean-Jacques Rousseau der Meinung waren, dass Menschen von Natur aus ungleich sind.
Also ging es zuerst um eine Zustandsbeschreibung. Wann kamen soziale Kämpfe ins Spiel?
Soziale Kämpfe hat es in der gesamten Menschheitsgeschichte gegeben. Unterprivilegierte Gruppierungen haben dafür gekämpft, dass es ihnen besser geht – wie bei den Bauernaufständen zum Beispiel. Natürlich wurde auch in feudalen Gesellschaften versucht, das eigene Los zu verbessern. Dass diese Versuche als Klassenkämpfe tituliert werden, ist eine Folge des 19. Jahrhunderts und wurde stark durch Marx und Engels beeinflusst. Das kommunistische Manifest ist sicherlich das Gründungsdokument einer sehr scharfen politischen Klassenbegrifflichkeit, die mit der sozialen Frage verbunden ist. Denn durch die Industrialisierung entstand eine große Arbeiterklasse, deren Lebensbedingungen nicht zu den Versprechen der Französischen Revolution passt: Freiheit Gleichheit und Brüderlichkeit. Karl Marx erweckte den Anschein – was soziologisch gar nicht unbedingt der Fall sein muss – dass „Klassen“ immer Klassenkampf bedeutet und Klassen auch immer ein Klassenbewusstsein haben.
Derzeit scheint es eine Renaissance des Begriffs zu geben. Warum?
Es gab immer mal wieder Renaissancen des Begriffs – eine im Gefolge der Studentenrevolte 1968. Man hat in den Sechzigerjahren Marx wiederentdeckt und die alte Bundesrepublik Deutschland als Klassengesellschaft bezeichnet. Durchgesetzt hat sich das jedoch nicht wirklich. Es gab zwar so etwas wie eine marxistische Soziologie, die mit dieser Begrifflichkeit gearbeitet hat, aber es gab auch heftige Bedenken. Denn die alte Bundesrepublik war spätestens ab den Sechzigerjahren eine Gesellschaft, in der es permanent allen besser ging. In den Achtzigerjahren hat Ulrich Beck das mit dem Begriff „Fahrstuhleffekt“ auf den Punkt gebracht. Wenn alle „aufsteigen“, weil der Wohlstand wächst, verflüchtigt sich der Eindruck, zu einer Klasse zu gehören. Deshalb hat die bundesdeutsche Soziologie eher die Begriffe „Schicht“ oder „Milieu“ benutzt. Man hat gesagt: Klassen und Klassenkampf gibt es doch gar nicht mehr, denn wir haben Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und Tarifautonomie. Dann wurde das Theorem der Individualisierung aufgestellt: Die Menschen streben mehr nach ihrem eigenen Wohlergehen und Selbstverwirklichung. Statt materieller werden postmaterielle Werte wichtiger.
Und heute?
In den letzten Jahren beobachten wir wieder eine Renaissance des Begriffs. Es wird zwar immer noch Wachstum und Wohlstand produziert, aber das übersetzt sich nicht in die Wohlfahrt aller, sondern nur einiger weniger. Die Ungleichheit innerhalb der westlichen Länder hat deutlich zugenommen. Man könnte sagen: Es gibt eine Renaissance der Klassen, weil die Menschen in komplett unterschiedlichen sozialen Lagen leben. Heute spricht man dabei nicht mehr vom Proletariat, sondern vom Prekariat. Der Begriff umfasst Menschen, die nur vorübergehend oder geringfügig beschäftigt sind, die sich keine Wohnung in den Innenstädten leisten können, nicht fürs Alter vorsorgen und keine Familie gründen können. Da stellen sich neue soziale Fragen.
Gibt es auch so etwas wie eine Renaissance des Klassenbewusstseins?
Das kommt immer darauf an, wie Sie das betrachten. Die Protestbewegung Occupy Wall Street hat behauptet: „Wir sind die 99 Prozent“. Interessanterweise wurde gesagt: Das ist eine klassenbasierte soziale Bewegung. Aber siehe da: Sie ist einfach im Sande verlaufen, weil die 99 Prozent intern sehr heterogen sind. Es war nur ein proklamiertes Klassenbewusstsein. Bei Marx ging es um die Industriearbeiter. Sie haben zusammen in Siedlungen gewohnt, die Familien haben untereinander geheiratet. Es gab einen unglaublichen internen sozialen Zusammenhalt, der für das selbstbewusste Klassengefühl gesorgt hat. Auch wenn man die Gelbwesten in Frankreich betrachtet, würde ich sagen: Nein, in einem technischen, soziologischen Sinne haben sie kein Klassenbewusstsein ausgebildet – aber ein Bewusstsein ihrer sozialen Lage: Wir haben zu wenig Ressourcen, um in dieser Gesellschaft mitmachen zu können, obwohl wir hart arbeiten. Man könnte sagen: Das ist die Klasse der Benachteiligten. Aber das ist eine externe Zuschreibung. Intern sind sie sehr unterschiedlich.
Das Interview führte Inga Dreyer