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Max Planck, Albert Einstein, Max von Laue und Walther Nernst

Nobelpreisträger der Physik und Chemie

 

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Max Planck, Albert Einstein, Max von Laue und Walther Nernst

W. Nernst, A. Einstein, M. Planck, R.A. Millikan und von Laue bei
einem von Laue gegebenen Abendessen am 12. November 1931
in Berlin.

Max Planck, Albert Einstein, Max von Laue und Walther Nernst repräsentieren die große Zeit der Berliner Physik und physikalischen Chemie von der Jahrhundertwende bis 1933.

Ob als begeisterte und kühne Forscher auf der Suche nach neuen Wegen oder als „Revolutionär wider Willen“ (Planck) bahnten sie den modernen physikalischen Wissenschaften den Weg und eröffneten ungeahnte Anwendungen mit Quanten, Strahlung und Materie. Als Wissenschaftsorganisatoren schufen sie neue universitäre Diskussionsforen sowie neuartige Forschungsinfrastrukturen auch über die Universität hinaus in der Akademie und mit den Kaiser-Wilhelm-Instituten.

Max Planck, geboren am 23. April 1858 in Kiel, gestorben am 04. Oktober 1947 in Göttingen, der älteste dieser Gruppe, hatte bereits einen Teil seines Physikstudiums in Berlin absolviert, erreichte seine Abschlüsse aber in München.  Von einer ersten Professur in Kiel konnte er 1889 einem Ruf an die Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität folgen. Planck wurde hier zur Personifikation der modernen theoretischen Physik. Nicht nur durch seine Quantentheorie von 1900 und der Naturkonstanten des Wirkungsquantums, das seinen Namen trägt, sondern auch als Wissenschaftsorganisator, der etwa Einstein und damit die Forschung an der Relativitätstheorie nach Berlin an die Akademie holte. Hier entstand zu Kriegszeiten die Allgemeine Relativitätstheorie, heute die Grundlage unseres Verständnisses von Raum und Zeit im Universum. Wie kaum ein anderer fühlte sich Planck der Bewahrung der deutschen Wissenschaft nach dem Ersten Weltkrieg verpflichtet; mit Fritz Haber gehörte er zu den Gründern der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft, der Vorläuferorganisation der heutigen Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Für seine Beiträge zur Quantentheorie erhielt er 1919 den Nobelpreis für Physik (für 1918).

Wirken als Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft

Max Planck war ein deutscher Patriot, der den Kriegseinsatz des Deutschen Reichs ideell unterstützte, nach 1918/19 jedoch zum Vernunftrepublikaner wurde. Als Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zeigte er nach 1933 besondere Integrität, als er einen Gedenkakt für den im Exil verstorbenen Fritz Haber initiierte, aber er scheiterte auch, als er geglaubt hatte, mit Hitler Kompromisse schließen zu können. Sein Sohn Erwin wurde der Beteiligung am Attentat auf Hitler im Juli 1944 angeklagt und hingerichtet. 1945, in hohem Alter, sollte Planck nochmals zu einer Integrations- und Identifikationsfigur der deutschen Physik werden, als er die Präsidentschaft der KWG übernahm und mit der Zustimmung zu ihrer Umbenennung in „Max-Planck-Gesellschaft“ kurz vor seinem Tod eine Brücke zu einem Neuanfang schuf.

Albert Einstein

Albert Einstein sollte als [hauptamtlich besoldetes] Mitglied der Akademie der Wissenschaften und, ab 1917, als Gründungsdirektor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik ideale Bedingungen für seine Forschungen finden, der Universität indes war er eher lose verbunden. Einstein hatte sich auf mehreren Gebieten einen Namen gemacht: neben der Lichtquantenhypothese und der (speziellen) Relativitätstheorie auch mit seiner Erklärung des photoelektrischen Effekts, für die er den Nobelpreis für Physik des Jahres 1921 erhielt. Einstein war in der deutschen Öffentlichkeit präsent wie kaum ein anderer Wissenschaftler seiner Zeit; politisch war er als Pazifist und (nach 1918) als überzeugter Republikaner bekannt – und umstritten. Seit Anfang der 1920er Jahre wegen seiner angeblich unverständlichen Theorien und seiner politischen Einstellung angefeindet, kehrte er schließlich von einer USA-Reise Jahre im Dezember 1932 aufgrund der Bedrohung durch das NS-Regime nicht mehr nach Deutschland zurück und blieb im amerikanischen Exil, wo er 1940 auch die US-Staatsbürgerschaft annahm. Zuvor hatte er sich gegenüber dem US-Präsidenten Roosevelt für den Bau der Atombombe ausgesprochen, was er später als größten Fehler seines Lebens betrachtete. Als public intellectual setzte er sich bis zu seinem Tod 1955 weltweit für Freiheit, Internationalismus und Frieden ein.

Max von Laue

Max von Laue ist der Nobelpreisträger für Physik von 1914. Nach dem Studium in Straßburg, Göttingen, München und Berlin wurde er 1903 bei Max Planck promoviert, dem er auch persönlich eng verbunden war. Nach Stationen in Göttingen, München, Zürich und Frankfurt übernahm er 1919 eine Professur an der Berliner Universität. Als Nobelpreisträger – bereits 1912 für die Analyse von Kristallen mit Röntgenstrahlen – und ab 1921 stellvertretender Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik war er einer der angesehensten Vertreter der Berliner Physik in den (in dieser Hinsicht durchaus) goldenen Zwanziger Jahren. 1931 wurde er Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und später noch Berater der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt. Wie Planck hat von Laue in der NS-Zeit persönliche Integrität und Zivilcourage bewiesen.

Walther Nernst

Die wissenschaftlichen Verdienste Walther Nernsts liegen in der Entwicklung der physikalischen Chemie. Seine Promotion in der Physik schloss er – nach Studium in Zürich,  Berlin und Graz 1887 in Würzburg ab, auf die Leipziger Habilitation folgte eine Professur in Göttingen. 1905 wurde er auf den neuen Lehrstuhl für Physikalische Chemie der Berliner Universität berufen. Aus seinen vorangegangenen Forschungen entwickelte er in Berlin den III. Hauptsatz der Thermodynamik, der die prinzipielle Unerreichbarkeit des Temperaturnullpunkts impliziert und die klassische Thermodynamik vollendete. Dafür wurde er mit dem Nobelpreis für Chemie des Jahres 1919 ausgezeichnet. Nernst spielte eine entscheidende Rolle bei der Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft 1911. Im Ersten Weltkrieg war er an Forschungen zum Gaskrieg, zur Sprengstoffchemie sowie zur Ballistik beteiligt. Nach dem Krieg übernahm er für zwei Jahre die Präsidentschaft der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt. Nernst hatte besonders den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Industrie gefördert; die energiesparende „Nernst-Lampe“ etwa, von ihm 1897 als Patent angemeldet, wurde ein paar Jahre mit einigem kommerziellen Erfolg von der AEG hergestellt und vertrieben.

Planck, Einstein, von Laue, Nernst: Sie stehen für die Hochzeit der modernen physikalischen Wissenschaften an der Berliner Universität, die eng mit den außeruniversitären Forschungsinstituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und mit der Preußischen Akademie der Wissenschaften verbunden war. Das besondere wissenschaftliche und kulturelle Milieu der Hauptstadt zog namhafte Wissenschaftler an, gerade auch aus dem Ausland, etwa Erwin Schrödinger als Plancks Nachfolger. Die nationalsozialistische Machtübernahme 1933 markierte einen tiefen Einschnitt, verließen damit doch viele bedeutende Wissenschaftler wie Einstein und Schrödinger Deutschland. So beschleunigte die nationalsozialistische Bedrohung und der „Brain Drain“ die nach 1945 offensichtlich werdende langjährige Dominanz der US-amerikanischen Naturwissenschaften erheblich. Hierauf weist der Nobelpreis für Robert Millikan 1923 voraus, welcher sich 1931 im Kreise seiner Berliner Nobelpreiskollegen fotografieren ließ.

Schriften (in Auswahl)

Einstein

  • The Collected Papers of Albert Einstein, bislang 15 Bde., Princeton 1987 ff.
  • Über die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie, o.O. 1916.
  • Warum Krieg? Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud, o.O. 1933 [viele Neuaufl.]
  • Mein Weltbild, o.O. 1934 [31. Aufl. Frankfurt/Main 2010].

von Laue

  • Gesammelte Schriften und Vorträge, 3 Bde., Braunschweig 1961.
Nernst
  • Die theoretischen und experimentellen Grundlagen des neuen Wärmesatzes, 2. Aufl. Halle 1924 [1917].
  • Zum Gültigkeitsbereich der Naturgesetze, Berlin 1921.
  • Begründung der theoretischen Chemie, Frankfurt/Main 2003.

Planck

  • Physikalische Abhandlungen und Vorträge. Herausgegeben aus Anlaß seines 100. Geburtstages, 3 Bde., Braunschweig 1958.

 

Literatur (in Auswahl)

Einstein

  • Fölsing, Albrecht: Albert Einstein, Frankfurt/Main 1995.
  • Goenner, Hubert: Einstein in Berlin, München 2005.
  • Pais, Abraham: Subtle is the Lord. The Science and the Life of Albert Einstein, New York/Oxford 1982.
  • Renn, Jürgen (Hg.): Albert Einstein – Ingenieur des Universums, 3 Bde., Weinheim 2005.
von Laue
  • Herneck, Friedrich: Max von Laue, Leipzig 1979.
  • Lemmerich, Jost: Max von Laue – Furchtlos und treu. Eine Biographie des Nobelpreisträgers für Physik, Rangsdorf 2020.
  • Zeitz, Katharina: Max von Laue (1879 - 1960). Seine Bedeutung für den Wiederaufbau der deutschen Wissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg, Stuttgart 2006.

Nernst

  • Kormos Barkan, Diana: Walther Nernst and the transition to modern physical science, Cambridge 1999.
  • Mendelssohn, Kurt: The World of Walther Nernst: The rise and fall of German science, London 1973.

Planck

  • Heilbron, John L.: The Dilemmas of an Upright Man. Max Planck and the Fortunes of German Science, Berkeley 1986.
  • Hoffmann, Dieter: Max Planck. Die Entstehung der modernen Physik, München 2008.
  • Hoffmann, Dieter (Hg.): Max Planck und die moderne Physik, Berlin 2010.

 

 

 


 

Max Planck, Albert Einstein, Max von Laue and Walther Nernst

Walther Nernst: 25th June 1864 (Briesen/West Prussia) – 18th November 1941 (Zibelle/Oberlausitz)
Max Planck: 23rd April 1858 (Kiel) – 4th October 1947 (Göttingen)
Albert Einstein: 14th March 1879 (Ulm) – 18th April 1955 (Princeton/USA)
Max von Laue: 9th October 1879 (Pfaffendorf/Koblenz) – 24th April 1960 (West Berlin)
[Robert A. Millikan, 1868–1953]

 

A network of excellence – Nobel Laureates in Physics and Chemistry

 

 

Max Planck, Albert Einstein, Max von Laue und Walther Nernst

Meeting for a dinner in Berlin on 12th November 1931 in honour of
the American Nobel Prize laureate Robert Andrews Millikan at the
invitation of Max von Laue, with the professors and Nobel Prize
laureates (from left to right) Walther Nernst, Albert Einstein,
Max Planck, Robert Andrews Millikan and Max von Laue.

Max Planck, Albert Einstein, Max von Laue and Walther Nernst represent the great era of Berlin physics and physical chemistry from the turn of the century until 1933. Whether as enthusiastic and bold researchers in search of new paths or as a “reluctant revolutionary” (Planck), they paved the way for the modern physical sciences and opened the door to unimagined applications with quanta, radiation and matter.

As coordinators and organisers of science and research, they created new university forums for discussion as well as innovative research infrastructures beyond the university too, in the Academy and with the Kaiser Wilhelm Institutes.

Max Planck, the oldest in this group, had already completed a part of his physics studies in Berlin, though he attained his degrees in Munich. From his first professorship in Kiel, he was able to move on to the Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin in 1889 when they offered him an appointment. Planck became the personification of modern theoretical physics – not only through his quantum theory of 1900, and of the physical constant, the quantum of action, which bears his name, but also as a science organiser, who brought Einstein, and thus research on relativity theory, to the Academy in Berlin. It is here where, during wartime, the general theory of relativity was developed, which, today, forms the basis of our understanding of space and time in the universe. Planck felt obligated, like almost no other, to safeguard German science after the First World War; along with → Fritz Haber, he was one of the founders of the Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft, the predecessor organisation of today’s Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG; German Research Foundation). In 1919, he was awarded the Nobel Prize in Physics (for 1918) for his contributions to quantum theory. 

Work as President of the Kaiser Wilhelm Society

Max Planck was a German patriot who ideologically supported the war effort of the German Reich, but became a Vernunftrepublikaner (one who believed in the republic on pragmatic grounds rather than from deep conviction) after 1918/19. As president of the Kaiser Wilhelm Society, he showed particular integrity after 1933 when he initiated an act of commemoration for Fritz Haber, who had died in exile, but he also misfired when he believed he could make compromises with Hitler. His son Erwin was accused of having being involved in the assassination attempt on Hitler in July 1944 and was executed. In 1945, at an advanced age, Planck was once again to become a unifying figure and role model of German physics when he took over the presidency of the Kaiser Wilhelm Society, and, giving the approval for its renaming as the “Max Planck Society” shortly before his death, created a bridge to a new beginning.

Albert Einstein

Albert Einstein was to find ideal conditions for his research as a [full-time, salaried] member of the Academy of Sciences and, from 1917, as the founding director of the Kaiser Wilhelm Institute for Physics; however, he was rather loosely associated with the university. Einstein had made a name for himself in several areas: not only with the light quantum hypothesis and his (special) theory of relativity, but also with his explanation of the photoelectric effect, for which he received the Nobel Prize in Physics in 1921.

Einstein had a presence in German public life like hardly any other scientist of his time; politically, he was known as – and was controversial for being – a pacifist, and (after 1918) a convinced Republican. Treated with hostility from the early 1920s onwards due to his allegedly incomprehensible theories and his political views, he ended up not returning to Germany after a US trip in December 1932 because of the threat of the Nazi regime, and he remained in exile in America, where he also took out US citizenship in 1940. He had previously spoken out in favour of the construction of the atomic bomb to US president Roosevelt, which he later regarded as the biggest mistake of his life. As a public intellectual, he campaigned around the world for freedom, internationalism and peace until his death in 1955.

Max von Laue

Max von Laue was the winner of the Nobel Prize in Physics for 1914. After studying in Strasbourg, Göttingen, Munich and Berlin, he received his doctorate in 1903 under Max Planck, with whom he also had a close personal connection. After working in Göttingen, Munich, Zurich and Frankfurt, he took up a professorship at the University of Berlin in 1919. As a Nobel Prize winner – in as early as 1912 for the analysis of crystals with X-rays – and deputy director of the Kaiser Wilhelm Institute for Physics from 1921 onwards, he was one of the most respected representatives of Berlin physics during the (in this regard, absolutely) Golden Twenties. He became president of the German Physical Society (Deutsche Physikalische Gesellschaft) in 1931, and, later, an advisor to the Imperial Institute of Physics and Technology (Physikalisch-Technische Reichsanstalt. Like Planck, von Laue demonstrated personal integrity and moral courage during the Nazi era.

Walther Nernst

The scientific merits of Walther Nernst lie in his development of physical chemistry. After studying in Zurich, Berlin and Graz, he completed his doctorate in physics in 1887 in Würzburg; after then obtaining his qualification to teach with a postdoctoral thesis in Leipzig, a professorship in Göttingen followed. In 1905, he was appointed to the new chair of physical chemistry at the University of Berlin. In Berlin, from his previous research, he developed the third law of thermodynamics, which implies the principle of unattainability of absolute zero temperature and completes classical thermodynamics. He was awarded the Nobel Prize in Chemistry for this in 1919. Nernst played a crucial role in the founding of the Kaiser Wilhelm Society in 1911. During the First World War, he was involved in research on gas warfare, explosives chemistry and ballistics. After the war, he took over the presidency of the Imperial Institute of Physics and Technology for two years. Nernst had, in particular, promoted the transfer of scientific knowledge into industry; the energy-saving “Nernst lamp”, for example, for which he filed a patent in 1897, was produced and distributed by AEG for a few years with quite some commercial success.

Planck, Einstein, von Laue and Nernst: they represent the heyday of modern physical sciences at the University of Berlin, which was closely affiliated with the non-university research institutes of the Kaiser Wilhelm Society and with the Prussian Academy of Sciences. The special scientific and cultural milieu of the capital attracted renowned scientists, especially from abroad, such as Erwin Schrödinger, as Planck’s successor. The Nazi’s accession to power in 1933 marked a profound turning point, leading many important scientists, such as Einstein and Schrödinger, to leave Germany. The threat posed by National Socialism and the “brain drain” thus considerably accelerated the long-standing dominance of natural sciences in the US that became apparent after 1945. This was foreshadowed by the Nobel Prize for Robert Millikan in 1923, who, in 1931, was photographed with his fellow Nobel laureates from Berlin.

Written works (selection)

Einstein

  • The Collected Papers of Albert Einstein, so far 15 volumes. Princeton, 1987 ff.
  • Über die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie, n.p 1916 (English: Relativity: The Special and General Theory, New York & London, 1920).
  • Warum Krieg? Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud, n.p. 1933 (English: Why War? An International Series of Open Letters, No. 2: Albert Einstein – Sigmund Freud, Paris 1933) [many new editions].
  • Mein Weltbild, n.p. 1934 [31st edition: Frankfurt/Main, 2010] (English: The World As I See It, London 1935).

von Laue

  • Gesammelte Schriften und Vorträge (Collected papers and lectures), 3 vols., Braunschweig 1961.
Nernst
  • Die theoretischen und experimentellen Grundlagen des neuen Wärmesatzes, 2nd edition, Halle 1924 [1917] (English: The New Heat Theorem. Its Foundations in Theory and Experiment, London 1926).
  • Zum Gültigkeitsbereich der Naturgesetze (On the scope of validity of the laws of nature), Berlin 1921.
  • Begründung der theoretischen Chemie (Reasoning of theoretical chemistry), Frankfurt/Main 2003.

Planck

  • Physikalische Abhandlungen und Vorträge (Physics papers and lectures). Published on the occasion of his 100th birthday, 3 vols., Braunschweig 1958.

 

References (selection)

Einstein

  • Fölsing, Albrecht: Albert Einstein, Frankfurt/Main 1995.
  • Goenner, Hubert: Einstein in Berlin, Munich 2005.
  • Pais, Abraham: Subtle is the Lord. The Science and the Life of Albert Einstein, New York/Oxford 1982.
  • Renn, Jürgen (Hg.): Albert Einstein – Ingenieur des Universums, 3 Bde., Weinheim 2005.
von Laue
  • Herneck, Friedrich: Max von Laue, Leipzig 1979.
  • Lemmerich, Jost: Max von Laue – Furchtlos und treu. Eine Biographie des Nobelpreisträgers für Physik, Rangsdorf 2020.
  • Zeitz, Katharina: Max von Laue (1879 - 1960). Seine Bedeutung für den Wiederaufbau der deutschen Wissenschaft nach dem Zweiten Weltkrieg, Stuttgart 2006.

Nernst

  • Kormos Barkan, Diana: Walther Nernst and the transition to modern physical science, Cambridge 1999.
  • Mendelssohn, Kurt: The World of Walther Nernst: The rise and fall of German science, London 1973.

Planck

  • Heilbron, John L.: The Dilemmas of an Upright Man. Max Planck and the Fortunes of German Science, Berkeley 1986.
  • Hoffmann, Dieter: Max Planck. Die Entstehung der modernen Physik, Munich 2008.
  • Hoffmann, Dieter (Hg.): Max Planck und die moderne Physik, Berlin 2010.

 

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