Verbesserung der Laufökonomie durch die Verlagerung des Kraftangriffspunktes nach anterior und durch die Erhöhung der Achillessehnesehnensteifigkeit sowie Maximalkraft der Plantarflexoren, mit dem Ziel die Modifikation des Muskeloutputs in den Beinen als ein Mechanismus für die Ökonomie zu belegen

Facts

Run time
01/2017  – 12/2018

Description

Als Kriterium zur Bewertung der Laufökonomie wird die Höhe des Sauerstoffverbrauchs im Steady-State Zustand bei einer vorgegebenen submaximalen Geschwindigkeit verwendet. Bei Athleten die etwa die gleiche VO2max aufweisen, kann die Laufökonomie die sportliche Leistung determinieren und ein entscheidender Einflussfaktor sein. Trotzdem existieren in der internationalen Literatur nur wenige Arbeiten, die durch Training die Laufökonomie gezielt verbessern konnten. In der beantragten Studie planen wir die Effizienz der Kraftgenerierung während des Laufen durch eine Umverteilung des muskulären Kraftoutputs in den unteren Extremitäten (von proximalen zu distalen Muskeln) zu steigern, um die Laufökonomie so zu verbessern. Die Umverteilung des Kraftoutputs wird durch eine trainingsinduzierte Verlagerung des Angriffspunktes der Bodenreaktionskraft nach anterior (vom Rückfuß- zum Mittelfußlauf) erreicht. Darüber hinaus, werden wir den Effekt einer trainingsinduzierten Steigerung der Steifigkeit der Achillessehne und der maximalen Kraftkapazität der Plantarflexoren auf das Muster des Fußaufsatzes untersuchen, um den Mechanismus der beobachteten Verbesserung der Laufökonomie identifizieren zu können.

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