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Neuer Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Migrationsforschung

Das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung der Humboldt-Universität schreibt gemeinsam mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung erstmals den Klaus-J.-Bade-Nachwuchspreis für Migrationsforschung aus

Mit dem Klaus-J.-Bade-Nachwuchspreis wollen das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität zu Berlin und die Gemeinnützige Hertie-Stiftung (GHS) innovative und multidisziplinäre Arbeiten von jungen Migrationsforscher*innen im deutschsprachigen Raum würdigen.

Bewerbungsfrist läuft

Der mit 7.500,- Euro dotierte Preis ist nach dem Historiker, Pionier der Migrationsforschung und emeritierten Professor Klaus J. Bade benannt. Die Ausschreibung hat am 10. April 2024 begonnen, Bewerbungsfrist ist der 29. Mai 2024. Der Preis wird von einer jährlich wechselnden Fachjury vergeben. Die Verleihung findet im November 2024 im Rahmen der diesjährigen Berlin Lecture des BIM an der Humboldt-Universität zu Berlin statt.

Preis würdigt insbesondere interdisziplinäre Leistungen

Mit dem Klaus-J.-Bade-Nachwuchspreis werden herausragende und innovative Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Migrations- und Integrationsforschung ausgezeichnet. Der Preis ist thematisch, disziplinär und methodisch pluralistisch ausgerichtet, interdisziplinäre Leistungen werden besonders gewürdigt. In Anlehnung an das Wissenschaftsverständnis von Klaus J. Bade spielen öffentliche Resonanz und politische Relevanz der eingereichten Forschungsarbeiten eine wesentliche Rolle.

„Nachdem die Hertie-Stiftung unser Institut die letzten zehn Jahre kontinuierlich gefördert hat, setzen wir unsere erfolgreiche Kooperation mit der gemeinsamen Auslobung des Klaus-J.-Bade-Nachwuchspreises fort“, sagt Prof. Gökçe Yurdakul, Direktorin des BIM. „Damit möchten wir nicht nur den wissenschaftlichen Nachwuchs unterstützen, sondern auch den demokratischen Diskurs über die Zukunft der Migrationsgesellschaft von akademischer Seite stärken.“

Weitere Informationen

Ausschreibung und Details

Kontakt

Wolf Farkas

Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM)
der Humboldt-Universität zu Berlin

wolf.farkas@hu-berlin.de