Überblick: Wissenschaftliche Karriere

Die Promotion ist der erste Schritt, um eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Die Postdoc-Phase dient der Weiterentwicklung und Profilierung. In der Regel markiert die Berufung auf eine Lebenszeitprofessur oder eine vergleichbare wissenschaftliche Leistung den Übergang in eine nächste Karrierephase. Wir geben Ihnen einen Überblick, welche Möglichkeiten Sie an der Humboldt-Universität zu Berlin haben.

Ihre Karrieremöglichkeiten an der Humboldt-Universität

Nach dem Studium eröffnen sich vielfältige Wege der akademischen Qualifizierung. Die Promotion bildet den Einstieg in die eigenständige Forschung. In der Postdoc-Phase können Sie Ihr Profil schärfen und Forschungsschwerpunkte etablieren. Mit einer Habilitation oder einer gleichwertigen Leistung gelangen Sie in die nächste Karrierephase, die perspektivisch auf eine Professur führen kann.

Ihre Karrieremöglichkeiten an der Humboldt-Universität

Nach dem Studium eröffnen sich vielfältige Wege der akademischen Qualifizierung. Die Promotion bildet den Einstieg in die eigenständige Forschung. In der Postdoc-Phase können Sie Ihr Profil schärfen und Forschungsschwerpunkte etablieren. Mit einer Habilitation oder einer gleichwertigen Leistung gelangen Sie in die nächste Karrierephase, die perspektivisch auf eine Professur führen kann.

Internationale Kooperationen und Mobilität

Internationale Erfahrungen stärken das wissenschaftliche Profil und die Vernetzung. An der Humboldt-Universität zu Berlin können Sie Projekte mit strategischen Partnern umsetzen. Mit Erasmus+ sind kurze Lehr- oder Weiterbildungsaufenthalte im europäischen Ausland sowie Gruppenmobilitäten mit Studierenden möglich. Besonders flexibel sind digitale Lehrkooperationen wie COIL.

Internationale Kooperationen und Mobilität

Internationale Erfahrungen stärken das wissenschaftliche Profil und die Vernetzung. An der Humboldt-Universität zu Berlin können Sie Projekte mit strategischen Partnern umsetzen. Mit Erasmus+ sind kurze Lehr- oder Weiterbildungsaufenthalte im europäischen Ausland sowie Gruppenmobilitäten mit Studierenden möglich. Besonders flexibel sind digitale Lehrkooperationen wie COIL.

Wir sind Humboldt. Sie auch?

Was ist Wahrheit? Was sind die Voraussetzungen für die Freiheit des Willens? Um bei der Beantwortung solcher Fragen überhaupt vom Fleck zu kommen, hilft nur der systematische Streit unter Fachkolleg*innen.

Dr. Romy Jaster

Institut für Philosophie. Sie ist u.a. Teil des Leitungsteams des DFG-Schwerpunktprogramms "Rethinking Disinformation"
Philosophin und Professorin Dr. Romy Jaster mit ihrem Hund an einer Straßenecke in Berlin.

Dr. Romy Jaster

Institut für Philosophie. Sie ist u.a. Teil des Leitungsteams des DFG-Schwerpunktprogramms "Rethinking Disinformation"

Bei der Frage, ob die Willensfreiheit eine Illusion ist, steht nicht wenig auf dem Spiel.

Prof. Dr. Geert Keil

Institut für Philosophie, Professor für Philosophische Anthropologie
Prof. Dr. Geert Keil lehnt an einer Häuserwand an einer Straßenecke in Berlin.

Prof. Dr. Geert Keil

Institut für Philosophie, Professor für Philosophische Anthropologie

Forschende stellen immer wieder neue Fragen an Sammlungen, und dafür müssen sie optimal erschlossen und digital zugänglich gemacht werden.

Yong-Mi Rauch

Leiterin der Abteilung Historische Sammlungen der Universitätsbibliothek
Yong-Mi Rauch lehnt an einer Hauswand in einer Berliner Straße.

Yong-Mi Rauch

Leiterin der Abteilung Historische Sammlungen der Universitätsbibliothek

Fragen & Antworten zur wissenschaftlichen Karriere an der HU

  • R1 – First Stage Researcher: umfasst Forschende bis zum Abschluss der Promotion. Sie arbeiten noch unter enger Betreuung und erwerben grundlegende Kompetenzen, um sich für unterschiedliche Karriereziele zu qualifizieren.
  • R2 – Recognised Researcher: bezieht sich auf die frühe Postdoc-Phase, meist zwei bis vier Jahre nach der Promotion. Postdocs in dieser Stufe haben bereits erste wissenschaftliche Beiträge geleistet, arbeiten aber noch nicht vollständig unabhängig in Forschung und Lehre. Typisch für diese Phase, die vor allem der Orientierung in der Wissenschaft, dem Sammeln internationaler Erfahrung und der eigenen Profilbildung dient, sind befristete Drittmittel-Stellen entweder im Rahmen bestehender Projekte oder auf Grundlage selbst eingeworbener Projekt- oder Personenförderungen.
  • R3 – Established Researcher: bezeichnet Postdocs in einer fortgeschrittenen Phase, in der Regel vier bis acht Jahre nach der Promotion, die bereits über ein hohes Maß an wissenschaftlicher Selbstständigkeit verfügen und sich für die Professur qualifizieren. Typisch ist ab diesem Punkt die Übernahme einer drittmittelfinanzierten Nachwuchsgruppenleitung, das Verfassen einer Habilitationsschrift oder die Übernahme einer Juniorprofessur mit oder ohne Tenure Track.
  • R4 – Leading Researcher: stellt keine Qualifikationsstufe mehr dar, sondern markiert den höchsten Grad wissenschaftlicher Unabhängigkeit. Forschende dieser Stufe definieren und entwickeln ihr Fachgebiet eigenständig weiter, etwa als Professor*innen oder als Leiter*innen von Forschungsinstituten.

An der Humboldt-Universität zu Berlin können Sie folgende Karrierewege einschlagen:

  1. Promotion
  2. Postdoc-Phase
  3. Professur

Hinweis: In Berlin ist die Berufung auf eine Juniorprofessur nur noch mit fester Anschlusszusage (Tenure-Track) auf eine Lebenszeitprofessur möglich. Dies ist so im Berliner Hochschulgesetz festgelegt (siehe §101, §102, §102a, §102b, §102c).

#WirsindHumboldt

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