
Bildungsforschung mit Wirkung
Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) erforscht, wie gut Schüler*innen in Deutschland lernen und wie Bildung gerechter gestaltet werden kann. Dafür hat das Institut Bildungsstandards entwickelt, die festlegen, welche Kompetenzen bis zu bestimmten Zeitpunkten erreicht werden sollen. Im Rahmen des Bildungsmonitorings überprüft das IQB regelmäßig den Stand dieser Zielerreichung. Zudem zählt es zu den führenden Einrichtungen der empirischen Bildungsforschung in Deutschland.

Professional School of Education
Die Professional School of Education (PSE) ist das zentrale Institut rund um alle Themen der Lehrkräftebildung. Das Institut bietet Lehramtsstudierenden einen Ort der Begegnung und des professionellen Austauschs und unterstützt bei wissenschaftlichen, berufsvorbereitenden und organisatorischen Grundlagen des Lehramtsstudiums. Zudem fördert es innovative Ideen in der Lehrkräftebildung entlang von Querschnittsthemen wie beispielsweise Digitalisierung und Inklusion.

MINT-Bildung: Forschung trifft Unterrichtspraxis
Das ProMINT-Kolleg konzentriert sich auf die Forschung zur Didaktik, die Gestaltung von Unterricht und die Ausbildung von Lehrkräften in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Durch internationale Kooperationen stärkt das Kolleg die Forschung, verbindet fachdidaktische Expertise mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und innovativen Ideen und trägt das Wissen aktiv in die Gesellschaft.
Aktuelles
Forschungsprojekte zu Bildung
Rassismus- und diskriminierungskritische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Antiziganismus
Projektleitung: Dr. Jane Weiß
SFB 1412/2: Spezialisiertes Registerwissen junger Erwachsener: Modellierung der späten sprachlichen Entwicklung in L1 und L2 (TP C05)
Projektleitung: Prof. Dr. Anke Lüdeling, Prof. Dr. Beate Lütke, Dr. Nicole Schumacher
Leistung macht Schule – Transfer in die Schullandschaft (LemaS-Transfer)
Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Koinzer, Dr. Frederik Ahlgrimm
Mitmachen und Weterbilden

Wissensaustausch durch Tanz
Wie bewegt sich Wissen? Welches Potenzial steckt in der Bewegung, um Ideen zu teilen und zu gestalten? Im Objektlabor des Zentrums für Kulturtechnik erforscht Wissenschaftlerin und Choreografin Irina Demina Formate, die wissenschaftliche Themen in lebendige, erfahrbare Erlebnisse übersetzen können. Ziel dieser Praxis ist es, Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu schlagen und den Körper als Medium des Denkens und Forschens zu erschließen – ein Ansatz, den die Wissenschaftlerin als „Bodyation“ bezeichnet, bei dem Ideen durch Bewegung geformt und unmittelbar erfahrbar werden.

Welchen Rhythmus hat die Lausitz?
Das Projekt „Lausitzer Rhythmen“ erforscht die Klanglandschaften der Lausitz und deren Einfluss auf Identität, Wahrnehmung und Gesellschaft. Geplant sind ein öffentliches Hörarchiv, eine Tagung in Berlin sowie partizipative Ansätze zu Sound, Energie und Transformation.






