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Internationale Expertise für Berlin

International renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden von der Einstein Stiftung als Einstein Visiting Fellows gefördert

Mit welchen Herausforderungen wird das liberale Ordnungsmodell konfrontiert? Wie verhilft das Verständnis enzymatischer Strukturen zu einer effizienteren Energieversorgung? Warum beeinflussen Nervenzellen unser Verhalten, und worin liegt die Kernaufgabe mathematischer Optimierung? Vier international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die von der Einstein Stiftung als Einstein Visiting Fellows gefördert werden, widmen sich von Januar 2020 an diesen spannenden Forschungsfragen in Berlin.

Im Rahmen der Fellowships bauen die aus England, der Schweiz, den USA und aus Griechenland kommenden Forscherinnen und Forscher eine Arbeitsgruppe an der jeweiligen Berliner Gasteinrichtung auf und arbeiten während mehrwöchiger Aufenthalte an innovativen Projekten. Im Programm Wissenschaftsfreiheit, das weltweit bedrohten oder in ihrer wissenschaftlichen Arbeit eingeschränkten Personen einen Gastaufenthalt in Berlin ermöglicht, wurden die Anträge von 23 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verlängert. Neu in der Förderung ist zudem ein Einstein-Forschungsvorhaben.

In der Personenförderung unterstützt die Einstein Stiftung zukünftig folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler:

Einstein Visiting Fellows

  • Andrew Hurrell, University of Oxford/Freie Universität Berlin
  • Anne-Frances Miller, University of Kentucky/Technische Universität Berlin
  • Panayiota Poirazi, Institute of Molecular Biology and Biotechnology (IMBB), Griechenland/Humboldt-Universität zu Berlin
  • Robert Weismantel, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich/Technische Universität Berlin

Wissenschaftsfreiheit

Mit dem Programm Wissenschaftsfreiheit, das im August 2018 startete, fördert die Einstein Stiftung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Krisengebieten, deren wissenschaftliche Freiheit in ihren Heimatländern eingeschränkt ist. Jetzt wurden die Fellowships von 13 Frauen und zehn Männern verlängert, die aus der Türkei, Syrien, dem Iran, Albanien und Ghana stammen. Als Einstein Guest Researchers und Einstein Junior Scholars unterstützen sie – in einem Förderzeitraum von insgesamt bis zu zwei Jahren – Forschungsgruppen an den Berliner Universitäten und an der Charité-Universitätsmedizin Berlin.

Über die Einstein Stiftung

Die Einstein Stiftung fördert Wissenschaft und Forschung in und für Berlin auf internationalem Spitzenniveau – und das seit mehr als zehn Jahren. Mit ihren fächer- und institutionenübergreifenden Förderformaten stärkt die Stiftung den Wissenschaftsstandort Berlin langfristig. Insgesamt 135 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – unter ihnen drei Nobelpreisträger – 66 Projekte und sechs Einstein-Zentren wurden bislang gefördert.

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