Mehrere hundert Besucher bei der ersten Jobmesse für Geistes- und Sozialwissenschaftler an der Humboldt-Universität

Die ArGuS findet auch im nächsten Jahr wieder statt



Die ArGuS 2009 – die erste Arbeitgeberkontaktmesse für Geistes- und
Sozialwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin am 25. und
26. November 2009 war ein großer Erfolg. Mehr als 30 Aussteller aus
Kultur, Wissenschaft, Journalismus und Wirtschaft, darunter das Deutsche
Historische Museum, das Maxim Gorki Theater, die VolkswagenStiftung, der
Deutschlandfunk, das Auswärtige Amt sowie Scholz & Friends verschafften
Studierenden und Absolventen einen vielfältigen Überblick über die
Möglichkeiten, die der Arbeitsmarkt im geisteswissenschaftlichen Feld
bereit hält.



Zur ArGuS, die von PhiloNet, dem Praxisnetzwerk der Philosophischen
Fakultäten I, II und III der Humboldt-Universität veranstaltet wurde,
standen die Unternehmen, Stiftungen und Institute persönlich für Fragen
rund um den Arbeitsalltag, konkrete Einstiegsmöglichkeiten und
Bewerbungsmodalitäten zur Verfügung. In zahlreichen Vorträgen und
Workshops informierten die Mitarbeiter der Aussteller über ihren
Arbeitsalltag und diskutieren Zukunftstrends. „Beeindruckt haben mich
auch die rege und aktive Teilnahme sowie das kritische Interesse der
Studierenden. Ich bin außerdem selten so gut betreut worden: von der
Technik bis zum Wunsch der Teesorte klappte einfach alles“, sagte
Kerstin Schilling, Leiterin Marketing der Berliner Festspiele und
Referentin auf der ArGuS.



Mehrere hundert Besucher aus der gesamten Bundesrepublik haben die ArGuS
an beiden Messetagen besucht. Nach Aussagen der Aussteller waren es vor
allem Magister-, Diplom-, Masterstudierende in der Studienabschlussphase
und sehr viele Absolventen.

„Die Ausstellung war wie auf mich zugeschnitten, ich konnte das ganze
Spektrum der Berufsfelder für Geisteswissenschaftler vor Ort abtasten.
Erstaunt hat mich dennoch, dass Besucher aus ganz Deutschland kamen. Das
macht deutlich, wie große der Bedarf ist“, resümierte Messebesucher Christoph Rasler, der Neuere Deutsche Literatur und Sozialwissenschaften
studiert und sein Studium im März abschließen wird.



Zahlreiche Absolventinnen und Absolventen haben die Gelegenheit genutzt
und sich vor Ort bei den Ausstellern direkt beworben. Die studentischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Praktikumsbörsen aller drei
Veranstalter-Fakultäten haben dafür einen Bewerbungsmappen-Check
durchgeführt. Dr. Rudolf Trabold, Pressesprecher des Deutschen
Historischen Museums: „Die Fragen der Studierenden waren auch für uns
sehr interessant. Sie kamen nicht nur, um sich Broschüren
mitzunehmen, sondern nutzten die Chance aktiv und erkundigten sich
ernsthaft über Tätigkeitsfelder und konkrete Einstiegsmöglichkeiten im
Museum.“



Aufgrund des großen Erfolges hat der Vizepräsident für Studium und
Internationales, Prof. Dr. Dr. h. c. Jens Uwe Nagel, bereits seine
Unterstützung für eine Zweitauflage zugesagt. Die nächste ArGuS wird Anfang
November 2010 stattfinden.







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Katrin Schütz

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