Eine neue Wissenschaft für ein gutes Klima

Prof. Richard B. Norgaard spricht im Rahmen des diesjährigen Thaer Kolloquiums


Die Umweltprobleme der heutigen Zeit stellen die Menschheit vor immer größer werdende Herausforderungen. Unsere Handlungsoptionen werden zunehmend unabsehbarer. Tatsächlich scheint uns ein tieferes, gegenseitig förderliches Verständnis der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt zu fehlen. Theoretiker argumentieren für eine gänzlich neue „post-normale“ Wissenschaft, um der Komplexität zu begegnen. Professor Richard B. Norgaard von der University of California, Berkeley, wird in seiner öffentlichen Vorlesung im Rahmen des diesjährigen Albrecht Daniel Thaer Kolloquiums der Frage nachgehen, welche Art von Wissenschaft wir brauchen, um den derzeitigen Umweltproblemen zu begegnen.


Mit anschließender Diskussion

  • Dr. Imme Scholz (German Development Institute – DIE)
  • Professor Dr. Konrad Ott (Universität Greifswald)
  • Moderator: Dr. Fritz Reusswig (Potsdam Institute for Climate Impact Research – PIK)


Richard B. Norgaard wird unter anderem mögliche Spannungen zwischen demokratischen Werten, der Dringlichkeit der Probleme, der Wissenschaft und den notwendigen Maßnahmen diskutieren. Darüber hinaus werden Überlegungen darüber angestellt, ob und wie unterschiedliche Perspektiven, beispielsweise von Umweltmanagern, Konsumenten, Produzenten und der Zivilgesellschaft miteinander in Austausch und Einklang gebracht werden können. Ist die Wissenschaft in der Lage, im Rahmen der derzeitigen Umweltkrise eine aktive Rolle zu übernehmen, um eine Verbindung zwischen Perspektiven herzustellen, die gemeinhin als entgegengesetzt betrachtet werden? 

WEITERE INFORMATIONEN

Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät
Fachgebiet Ressourcenökonomie
Humboldt-Universität zu Berlin
Tel: 030 2093-6068/-6305,
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Web: http://u.hu-berlin.de/thaerkolloquium