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Ulrike Gutheil tritt Vizepräsidentschaft für Haushalt nicht an

Präsident Jan-Hendrik Olbertz bedauert die Entscheidung sehr


Ulrike Gutheil, vom Konzil der Humboldt-Universität gewählte Kandidatin für das Vizepräsidentenamt Haushalt, Personal und Technik, hat heute mitgeteilt, das Amt nicht anzutreten. Nach reiflicher Überlegung habe sie diese Entscheidung getroffen, seitdem mehr als fünf Monate verstrichen seien, ohne dass die rechtlichen und organisatorischen Bedingungen für ihren Wechsel von der Technischen Universität an die Humboldt-Universität geklärt worden wären.

Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt-Universität, erklärte, dass er diesen Schritt von Frau Gutheil sehr bedaure. Die Humboldt-Universität verliere mit Frau Gutheil eine anerkannte und exzellent ausgewiesene Kandidatin für den entsprechenden Vizepräsidentenbereich.

„Ich kann die Entscheidung von Frau Gutheil auch verstehen, denn ihrem Wechsel an die HU sind von verschiedenen Seiten immer wieder Steine in den Weg gelegt worden“, so der Präsident. Neben beamtenrechtlichen Problemen, die teils in der Verfassung der Humboldt-Universität, teils in rechtlichen Vorbehalten bei der Senatsverwaltung begründet lägen, hätte auch der Zeitverzug eine Rolle gespielt, der durch die verwaltungsgerichtliche Klage von studentischer Seite wegen der Kennzeichnung von Stimmzetteln bei der Wahl eingetreten sei.

Olbertz erklärte, die Universität werde unbeirrt mit dem Auswahlverfahren für das neue Präsidium fortfahren und jetzt gemeinsam mit dem Kuratorium „alle Hebel in Bewegung setzen, schnellstmöglich einen oder mehrere neue Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten für Haushalt der Humboldt-Universität aufzustellen“.

 

 

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Thomas Richter
Humboldt-Universität zu Berlin
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