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Wissenschaftlicher Förderpreis 2010 des Botschafters der Republik Polen vergeben

HU-Absolvent gewinnt Sonderpreis der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit


Bereits am 7. Dezember 2010 wurde an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena zum dritten Mal der wissenschaftliche Förderpreis des Botschafters der Republik Polen verliehen. Zu den diesjährigen Gewinnern zählt auch ein Absolvent der Humboldt-Universität zu Berlin.

Mit seiner Magisterarbeit zur Poetik und Strategie der Übersetzung von Bruno Schulz' "Die Zimtläden". Eine vergleichende Analyse der Übersetzungen von Josef Hahn und Doreen Daume konnte Benjamin Voelkel die Jury überzeugen und gewann den Sonderpreis der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Die mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Preise werden jährlich für herausragende Dissertationen und Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften zur polnischen Geschichte und Kultur sowie den deutsch-polnischen Beziehungen vergeben. Im Jahr 2010 wurde zusätzlich ein mit 1.000 Euro dotierter Sonderpreis der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit verliehen.

Über die Preisvergabe entscheidet eine internationale Fachjury. Professor Robert Traba, Jury-Vorsitzender und Direktor des Zentrums für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften, zeigte sich während der Verleihung erfreut über die jährlich steigenden Teilnehmerzahlen und das konstant hohe Niveau der eingereichten Arbeiten.



WEITERE INFORMATIONEN

Kerstin Hinrichsen
Zentrum für Historische Forschung Berlin
der Polnischen Akademie der Wissenschaften
Tel: 030 486 285 55
E-Mail: hinrichsen@panberlin.de
www.panberlin.de