Daniel Schönpflug, Professor für Europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität und stellvertretender Direktor des An-Instituts Centre Marc Bloch ist einer von insgesamt fünf Preisträgern des "Gay-Lussac-Humboldt"-Wissenschaftspreises.

Schönpflug erhält den Preis für seine Forschung auf dem Gebiet der französischen, deutschen und europäischen Geschichte sowie für sein Engagement für die deutsch-französischen Wissenschaftsbeziehungen. Ebenfalls wurde der Projektvorschlag "Europäische Monarchie im Zeitalter der Revolution 1789-1848" prämiert, den er gemeinsam mit dem Institut d´histoire de la Révolution française der Pariser Sorbonne vorlegte.

Der Wissenschaftspreis ist mit 25.000 Euro dotiert und ermöglicht den Preisträgern einen sechsmonatigen Forschungsaufenthalt in Frankreich. Die Verleihung findet am 15. März 2011 im Institut de France in Paris statt.

Der "Prix Gay-Lussac-Humboldt" wurde Anfang der 1980er Jahre aufgrund der gemeinsamen Kulturerklärung der Staats- und Regierungschefs Helmut Schmidt und Valéry Giscard d' Estaing vom 6. Februar 1981 ins Leben gerufen. Verliehen wird er an deutsche Wissenschaftler, die in Deutschland arbeiten.

WEITERE INFORMATIONEN

Prof. Dr. Daniel Schönpflug
Professor für Europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts
Institut für Geschichte Humboldt-Universität zu Berlin
Stellvertretender Direktor / Directeur adjoint Centre Marc Bloch
Friedrichstraße 191
10117 Berlin
Tel.: 030 2093-70700
Web: http://www.kooperation-international.de/frankreich/themes/info/detail/data/53995/backpid/15/