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Jüdische Geschichte, Nationalsozialismus und Antisemitismus in der Grundschule behandeln

Eine Tagung zum zeitgeschichtlichen Lernen an der Humboldt-Universität zu Berlin

Wie können und sollten der Nationalsozialismus und die Judenverfolgung in der Grundschule thematisiert werden? Dieser Frage gehen Pädagogen auf der Fachtagung „Zeitgeschichtliches Lernen in der Grundschule und in Klasse 5./6. - Jüdische Geschichte und Gegenwart, Nationalsozialismus und Antisemitismus“ nach. Im Fokus steht eine Erörterung von schulischen wie außerschulischen Lehrmöglichkeiten auf der Basis aktueller empirischer Forschungsarbeiten.

Fachtagung:
Zeitgeschichtliches Lernen in der Grundschule und in Klasse 5. /6.
Jüdische Geschichte und Gegenwart, Nationalsozialismus und Antisemitismus
 8. bis 9. April 2011
im Seminargebäude am Hegelplatz
Dorotheenstraße 24, 10117 Berlin

Ziel der Tagung ist es, die Kluft zwischen pädagogischer Praxis und fachlichen sowie fachdidaktischen Reflektionen zu verkleinern. Konzepte und Erfahrungen der pädagogischen Arbeit werden diskutiert sowie einer kritischen Analyse unterzogen. Die bislang fehlende fachliche Begründung, welche Opfergruppen und Aspekte der Verfolgung, Vernichtung oder des Herrschaftssystems thematisiert werden, soll entwickelt werden.


ANMELDUNG
Eine Anmeldung per E-Mail wird erbeten bis zum 18. März 2011 unter:
enz@zfa.kgw.tu-berlin.de


WEITERE INFORMATIONEN
Prof. Dr. Detlef Pech
Institut für Erziehungswissenschaften
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Tel.: 030 2093-4185
E-Mail: detlef.pech@hu-berlin.de

Dr. Isabel Enzenbach
Zentrum für Antisemitismusforschung
Technische Universität Berlin
Ernst-Reuter-Platz 7
10587 Berlin
Tel.: 030 314-79872
E-Mail: enz@zfa.kgw.tu-berlin.de