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Eichmann und die Folgen - 50 Jahre danach

Eine internationale Tagung vom 9. bis 11. November 2011 an der Humboldt-Universität zu Berlin


Vom 9. bis 11. November 2011 laden die Juristische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, die Hebraic Graduate School of Europe und das Centrum Judaicum zur internationalen Tagung „Eichmann und die Folgen – 50 Jahre danach“ ein. Das Verfahren gegen den wegen millionenfachen Mordes angeklagten ehemaligen SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann erregte internationales Aufsehen und wurde weltweit mit großem Interesse von den Medien und der Öffentlichkeit verfolgt. 50 Jahre danach kommen auf der Tagung Zeitzeugen sowie Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland zusammen und diskutieren die verschiedensten Gesichtspunkte des Prozesses bis in die Gegenwart.
 

Internationale Tagung: „Eichmann und die Folgen – 50 Jahre danach“
vom 9. bis 11. November 2011

Veranstaltungsorte
Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät, Raum 213

Unter den Linden 9, 10117 Berlin

Centrum Judaicum, Neue Synagoge, Großer Saal
Oranienburger Str. 28/30, 10117 Berlin


Festvortrag von Gabriel Bach
am 10. November 2011 um 19.30 Uhr
Centrum Judaicum, Neue Synagoge, Großer Saal

Oranienburger Str. 28/30, 10117 Berlin


Der Festredner Gabriel Bach hatte 1961 als stellvertretender Ankläger im Eichmann-Prozess gemeinsam mit dem Generalstaatsanwalt Gideon Hausner etwa einhundert Zeugen aufgerufen und rund 1600 Dokumente als Beweismaterial vorgelegt.

Interessierte sind herzlich eingeladen, an der öffentlichen Tagung teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Ausführliche Informationen zum Tagungsprogramm unter:
http://heger.rewi.hu-berlin.de/doc/news/Programm.pdf

 

WEITERE INFORMATIONEN

Prof. Dr. Martin Heger
Humboldt-Universität zu Berlin
Juristische Fakultät
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Tel.: 030 2093-3411
E-Mail: martin.heger@rewi.hu-berlin.de
Web: http://heger.rewi.hu-berlin.de/