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Kooperationen mit der Hebrew University in Jerusalem wird ausgebaut

100.000 Euro jährlich, um Projekte an beiden Universitäten zu fördern


Die Präsidien der Hebrew University und der Humboldt-Universität zu Berlin haben sich auf eine gemeinsame Förderung von Kooperationen zwischen den Universitäten geeinigt. Jede der Universitäten wird jährlich 50.000 Euro zur Finanzierung von gemeinsamen Antragsinitiativen zur Verfügung stellen, das vereinbarten die Vizepräsidenten für Forschung, Professor Shai Arkin von der Hebrew University und Professor Peter A. Frensch von der Humboldt-Universität zu Berlin, kürzlich.

Diese Anschubfinanzierung kann von Wissenschaftlern beider Universitäten beantragt werden; für Initiativen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hebrew University und der Humboldt-Universität zu Berlin gemeinsam Drittmittel beantragen.
Die Übereinkunft der beiden Vizepräsidenten trägt der Tatsache Rechnung, dass bereits eine Reihe von Kooperationen zwischen beiden Universitäten besteht und unterstreicht die Bedeutung dieser Partnerschaft sowie das Ziel beider Präsidien, die Kooperation auszubauen und aktiv zu fördern. Die entsprechenden Verträge werden derzeit zwischen beiden Einrichtungen abgestimmt. Anschließend wird der erste Call for Applications an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Universitäten verschickt.

Der Vizepräsident der Humboldt-Universität, Professor Peter A. Frensch, sieht die gemeinsame Anschubfinanzierung als wegweisendes Instrument der Zusammenarbeit mit zentralen Partnern: „Anreize für gemeinsame Forschungsanträge zu schaffen, ist zweifellos der beste Weg, um Kooperationen – über Absichtserklärungen hinaus – zu initiieren.“


WEITERE INFORMATIONEN

Constanze Haase
Pressesprecherin
Humboldt-Universität zu Berlin
Tel. 030 2093-2332
E-Mail: constanze.haase@hu-berlin.de