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Zwei neue Graduiertenkollegs für die HU

20 neue Graduiertenkollegs sind von der DFG bewilligt worden: Eines am Institut für deutsche Literatur der HU, ein weiteres an der Charité.

An der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und der Chartié entstehen zwei weitere Graduiertenkollegs. Die deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung von insgesamt 20 neuen Graduiertenkollegs beschlossen, darunter auch das von der HU beantragte „Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen“. Sprecher der Einrichtung wird Prof. Dr. Joseph Vogl am Institut für deutsche Literatur der HU.

Skizzen, Abstracts, Notizen, Protokolle, Exzerpte, Essays, Artikel und Glossen: Diese „Kleinformen“ des Schreibens sind in der Praxis von Forschung und Unterricht, Kunst und Medienöffentlichkeit unentbehrlich. Das neue Graduiertenkolleg der HU will die Genese und Entwicklung dieser Formen von der Antike bis zur Gegenwart untersuchen.

Förderung zunächst für viereinhalb Jahre

Auch am Graduiertenkolleg „BIOQIC – BIOphysical Quantitative Imaging Towards Clinical Diagnosis“, das an der Charité entsteht, ist die HU zusammen mit der Freien Universität beteiligt. Sprecher ist Prof. Dr. Ingolf Sack, thematisch geht es um die biophysikalisch fundierte, quantitative medizinische Bildgebung.

Die Einrichtungen werden zunächst für einen Zeitraum von viereinhalb Jahren von der DFG finanziell mit insgesamt 87 Millionen Euro gefördert. Die Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Chance, in einem strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren.

Weitere Informationen

Kontakt

Hans-Christoph Keller
Pressesprecher
Humboldt-Universität zu Berlin

Tel.: 030 2093-2345
pr@hu-berlin.de