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Humboldt-Universität gehört bei Gleichstellung mit zur Spitze

Bei einer Studie zum Frauenanteil an deutschen Universitäten und Hochschulen ist die HU in den Top 5

Bei einem deutschlandweiten Vergleich, bei dem der Bildungsanbieter WBS Gruppe die 44 größten Hochschulen und Universitäten bezüglich ihres Anteils an Professorinnen befragt hat, erreichte die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) gute Noten. Sie kommt auf einen Anteil von rund 33 Prozent. Die Humboldt-Universität stellt zudem zwei Dekaninnen und die Präsidentin.

Die Freie Universität Berlin beschäftigt laut der Studie mit rund 38 Prozent die meisten Professorinnen, dahinter folgen die Universität Paderborn und die Universität Koblenz-Landau (rund 36 und 35 Prozent) sowie die Universität Potsdam (33 Prozent).

Ausgezeichnete Gleichstellung

Im November 2018 wurde die Humboldt-Universität als eine von zehn Hochschulen mit dem Prädikat "Gleichstellung Ausgezeichnet!“ im Professorinnenprogramm von Bund und Ländern gewürdigt. Das Professorinnenprogramm zielt darauf ab, die Gleichstellung von Frauen und Männern in Hochschulen zu fördern, die Anzahl von Frauen in Spitzenfunktionen im Wissenschaftsbereich zu steigern und die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig zu verbessern.

Caroline von Humboldt-Programm an der HU

Das strategische Gleichstellungskonzept der Humboldt-Universität ist das Caroline von Humboldt-Programm. Sämtliche Gleichstellungsmaßnahmen werden im Programm gebündelt und kontinuierlich weiterentwickelt, um Wissenschaftlerinnen auf allen Karrierestufen zu fördern. Zum Programm gehören beispielsweise die Caroline von Humboldt-Professur und der gleichnamige Preis, der an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen der HU für herausragende Forschung verliehen wird.

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