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Mentor und Mentorinnen für das Programm „firstgen“ gesucht

Werde Mentor oder Mentorin bei "firstgen", einem Mentoring-Programm für Studierende ohne familiären akademischen Hintergrund an der Humboldt-Universität

Das Programm „firstgen“ unterstützt Studierende, die aus nicht-akademischen Familien kommen. Es bietet Orientierungshilfen während des Studiums, indem es Studienanfänger mit Promovierenden und Masterstudierenden zusammenbringt. Gemeinsam haben sie ihren nicht akademischen Hintergrund.

Die Mentoren und Mentorinnen sollen Erfahrungen mit den „firstgen- Studierenden“ teilen und ihnen mit ihren Kompetenzen bei aufkommenden Fragen oder Unsicherheiten zur Seite stehen. Denn gerade für Studierende aus nicht-akademischen Familien kann der Übergang an die Universität einen Bruch und eine hohe Belastung, sowohl in der Hochschule als auch in der Familie, darstellen.

Die Anonymität und akademische Sprache im Hochschulbetrieb sind für viele zunächst verunsichernd. Aber auch in höheren Semestern kann es bei Konflikten zu Abbruchgedanken kommen. Im Tandem unterstützt und begleitet daher je eine geschulte Mentorin oder ein geschulter Mentor einen Mentee. Die Unterstützung und Beratung der Mentees findet sowohl persönlich als auch per E-Mail statt.

Für ihr Engagement können die Mentoren und Mentorinnen Studienpunkte im Überfachlichen Wahlpflichtbereich oder im Bereich Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikation (ÜWP/BZQ) erhalten. Die Mentorinnen und Mentoren werden zu Beginn geschult und erhalten Supervisionen. Darüber hinaus bietet das Mentoring-Programm auch Training und Coaching für die eigene Karriereplanung. Denn Mentor zu sein bedeutet nicht nur sich gesellschaftlich zu engagieren, sondern auch die eigenen sozialen Kompetenzen zu stärken.

Weitere Informationen

Webseite "firstgen"

Kontakt

Carmen Kurbjhun
Projektkoordinatorin „firstgen“
Humboldt Universität zu Berlin
Büro der Zentralen Frauenbeauftragten

firstgen@hu-berlin.de
Tel: +49(30)2093-⁠12838