#4GenderStudies - gegen Rassismus
Der Wissenschaftstag der Gender Studies am 18. Dezember 2020 legt seinen Schwerpunkt in Berlin auf die verschränkten Diskriminierungskategorien gender und race. Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) beteiligt sich in verschiedenen Formaten und macht ihre aktuelle Forschung und Lehre öffentlich. Aufgrund der Corona-Pandemie finden sämtliche Angebote online statt.
Bereits am Montag, den 14. Dezember, 14:15 bis 15:15 Uhr öffnet Silvy Chakkalakal (Institut für Europäische Ethnologie) ihr Seminar „Bildung Matters. Einführungskurs in Bildung als Querschnittsperspektive" für eine virtuelle Öffentlichkeit (Anmeldung per Mail an ztg-sekretariat(at)gender.hu-berlin.de).
Auf dem Genderblog des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien der HU (ZtG) werden mehrere Beiträge veröffentlicht: Gökce Yurdakul beschäftigt sich mit Rassismus an der Universität; Pepetual Mforbe Chiangong untersucht Storytelling als Empowerment-Methode; Fiona Schmidt und Ray Trautwein berichten über ihr Seminar zu Männlichkeit und Rassismus in Bundeswehr und Polizei; Anne Potjans stellt Ausschnitte ihrer Forschung zu Wut aus Schwarzer feministischer Perspektive vor.
Wie jedes Jahr wird auch Twitter wieder ein Ort der Wissenschaftskommunikation. Unter dem Hashtag #4GenderStudies werden die vielfältigen Forschungsprojekte und Perspektiven der transdisziplinären Gender Studies sichtbar gemacht und über den Wissenschaftstag berichtet.
Alle Berliner Aktionen zu #4GenderStudies finden Sie auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen Berliner Hochschulen (afg).
Der Aktionstag #4GenderStudies findet bereits zum vierten Mal statt und präsentiert aktuelle Forschung der Geschlechterstudien aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.
Weitere Information
- Webseite des ZtG an der HU
- Genderblog des ZtG
- Das Ztg auf Twitter: @gender_berlin
Kontakt
Dr. Gabriele Jähnert
Geschäftsführerin Zentrum für
Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Humboldt-Universität zu Berlin