Eine „Expedition" mit offenem Ausgang: OPEN HUMBOLDT ist online
Mit OPEN HUMBOLDT intensiviert die Humboldt-Universität zu Berlin den Austausch, die Auseinandersetzung und den Wissenstransfer mit Akteuren aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Auf der OPEN HUMBOLDT-Website werden neue HU-Projekte vorgestellt. Darunter sind das Humboldt Labor, der Bahnhof der Wissenschaften, das Nachhaltigkeitsportal humboldts17.de, das Theater des Anthropozän, der Wissenschaftscampus für Natur und Gesellschaft in Kooperation mit dem Museum für Naturkunde Berlin (MfN) oder die Berlin School of Public Engagement and Open Science.
Ebenfalls auf open-humboldt.de sind bewährte Projekte wie die Mosse-Lectures, die Reihe Wissenschaft im Sauriersaal oder die Humboldt Kinder-Uni.
HU-Präsidentin Sabine Kunst: „OPEN HUMBOLDT steht für eine Universität, die - in der Mitte der Gesellschaft - sich explizit gesellschaftlichen und kulturellen Themen und Akteuren öffnet. In der bewussten Auseinandersetzung mit Fragen aus Gesellschaft und Kultur qualifizieren wir uns als Ort der Debatte, des Zuhörens, der Bearbeitung von Konflikten und Fragen sowie des Testens von Lösungswegen. Mit dem Know-How unserer Universität möchten wir einen Beitrag zu den transformativen Herausforderungen unserer Gesellschaft leisten. Dies ist uns Humboldtianern als Wissenschaftler:innen und als Bürger:innen ein besonderes Anliegen."
Seit ihrer Gründung vor über 200 Jahren ist die Universität ein Impulsgeber für Reformen und ein Ort der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft verstanden. Das neue Angebot folgt dem Selbstverständnis der HU, im akademischen Umfeld und auch darüber hinaus, den Austausch und Wissenstransfer zu pflegen. Mit OPEN HUMBOLDT wagt die Universität nun – ganz im Sinne ihrer Gründer – eine „Expedition" mit noch offenem Ausgang.