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Dr. Manfred Gentz erhält Humboldt-Universitäts-Medaille

Einsatz für den Erhalt der Humboldt-Universität und Engagement für Wissenschafts- und Kulturlandschaft Berlins

Gentz, studierter Jurist und langjähriger Mitarbeiter des Daimler-Benz-Konzerns, hat sich nicht nur für die Humboldt-Universität engagiert, sondern für die Wissenschafts- und Kulturlandschaft Berlins in Gänze. Hinzukommt sein Einsatz für humanitäre Anliegen, speziell für die Rechte der NS-Zwangsarbeiter und die Völkerverständigung mit Israel.

Einsatz für den Erhalt der Humboldt-Universität

Gentz war nach dem Mauerfall auch mit der Neuordnung der Hochschul- und Forschungslandschaft in Berlin befasst und war Mitglied einer Arbeitsgruppe des Berliner Senats, die u. a. die Zusammenlegung der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin prüfen sollte. „Manfred Gentz sprach sich damals explizit gegen eine Fusion aus. Er war der Meinung, dass zwei autonome Universitäten – einerseits durch einen gesunden Wettbewerb, andererseits durch Kooperation – die besten Voraussetzungen für Exzellenz in Lehre und Forschung am Standort Berlin schaffen würden“, hob HU-Präsidentin Julia von Blumenthal auf der Feier in der Heilig-Geist-Kapelle hervor. „Vermutlich würden wir heute in dieser Konstellation nicht dieses festliche Ereignis begehen, wenn Manfred Gentz damals der Fusion nicht entgegenwirkt hätte.“ Die besondere Beziehung zur HU hat er über die Jahre als Vorsitzender des Fördervereins der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät – der WWG – aufrechterhalten und sich auch für die Restaurierung der Heilig-Geist-Kapelle engagiert. Er bleibt der HU, der Fakultät und ihren Studierenden auch weiterhin als Ehrenvorsitzender der WWG verbunden.

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Zu den Preisträger:innen der Humboldt-Universitäts-Medaille