Besuch bei der BUA: Kai Wegner informiert sich über Exzellenzcluster

Der Regierende Bürgermeister Berlins Kai Wegner (links) und die
Wissenschaftssenatorin Dr. Ina Czyborra beim offenen
Austausch mit den Berliner Exzellenzclustern am 26. Februar
im Humboldt Labor. Foto: Suhana Reddy, BUA
Der Regierende Bürgermeister Berlins Kai Wegner und die Wissenschaftssenatorin Dr. Ina Czyborra kamen am 26. Februar auf Einladung der BUA zu einem offenen Austausch mit den Berliner Exzellenzclustern ins Humboldt Labor. Die Forschenden berichteten in Diskussionsrunden über die Inhalte und Ziele ihrer Forschungsprojekte, wie Berlin von der Spitzenforschung vor Ort profitiert und was notwendig ist, damit Forschung auch in Zukunft erfolgreich sein kann. Mit ihrem Besuch zeigten Wegner und Czyborra ihre Unterstützung für die Berliner Wissenschaftslandschaft im laufenden Exzellenzwettbewerb. Denn dieser geht in eine heiße Phase. Bis zum August dieses Jahres müssen sich sowohl bestehende Cluster als auch neue Initiativen mit ihren Anträgen um den wichtigen Exzellenzstatus bewerben. Wegner und Czyborra äußerten sich sehr zuversichtlich. „Im Namen des Berliner Senats möchte ich allen Beteiligten für ihr unermüdliches Engagement danken und Ihnen versichern, dass das Land hinter Ihnen steht“, so Wegner.
Auf dem Treffen im Humboldt Labor, an dem Forschende und Leitungen aller vier BUA-Verbundpartnerinnen – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin – teilnahmen, stellten die Exzellenzcluster wichtige Errungenschaften der vergangenen Jahre vor, wie etwa die weltweit leistungsstärkste Solarzelle, die mit Beteiligung des Exzellenzclusters MATH+ in Berlin entwickelt wurde. Vertreter*innen der drei neuen Berliner Exzellenzinitiativen aus dem medizinischen und technologischen Bereich stellten ebenfalls ihre Pläne vor. Wegner zeigte sich beeindruckt und erklärte, die BUA sei mit ihren Clustern Spitzenreiter unter den deutschen Forschungsstandorten.
Neue Professuren für erfolgreiche Cluster
Die Wissenschaftssenatorin machte außerdem eine finanzielle Zusage: Das Land werde jeden erfolgreichen Cluster mit jeweils einer Professur fördern. Die Entscheidung über eine Weiter- beziehungsweise Neuförderung der Exzellenzcluster fällt die Exzellenzkommission im Mai 2025. Der Berliner Exzellenzverbund geht gleich mit zehn Vollanträgen in die finale Wettbewerbsphase. Alle sieben bereits bestehenden Berliner Exzellenzcluster bewerben sich erneut. Hinzu kommen drei neue Exzellenzinitiativen, deren Antragsskizzen Ende Januar erfolgreich eine wichtige Hürde im Wettbewerb genommen haben und nun ebenfalls Vollanträge einreichen dürfen.