Französischer Minister für Hochschulbildung und Forschung zu Gast am K.I.E.Z.
Niels Pinkwart, Vizepräsident für Lehre und Studium an der HU
(Mitte links) und Patrick Hetzel, französischer Minister für
Hochschulbildung und Forschung (Mitte rechts).
Foto: K.I.E.Z./ Peter Mate.
Patrick Hetzel, französischer Minister für Hochschulbildung und Forschung, hat bei seinem ersten offiziellen Besuch in Berlin am 8. November auch das Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum (K.I.E.Z.) besucht, das von den vier großen Berliner Universitäten getragen wird. Das K.I.E.Z. fördert Gründungen wissenschaftsnaher Unternehmen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) und bietet ein umfassendes Serviceangebot, das speziell auf die Bedürfnisse von KI-Startups zugeschnitten ist.
Bei seinem Besuch informierte sich Hetzel über das wissenschaftsbasierte Gründungs-Ökosystem Berlins und sprach mit jungen Forschenden, die mit ihren KI-Startups im Accelerator vor Ort sind. Auch in der anschließenden Gesprächsrunde mit Expert*innen ging es insbesondere um Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit im Bereich der Künstlichen Intelligenz sowie zwischen deutschen und französischen Innovations- und Startup-Ökosystemen.
„Berlin bietet ein für KI-Startups sehr interessantes Umfeld, und die Humboldt-Universität trägt mit ihren zahlreichen Aktivitäten in Lehre und Forschung mit Bezug zur Künstlichen Intelligenz hierzu entscheidend bei. Einen Ausbau von deutsch-französischen Kooperationen in diesem Gebiet würde ich sehr begrüßen“ sagte Professor Niels Pinkwart, Vizepräsident für Lehre und Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Der Besuch des Ministers erfolgte auf Einladung von Falling Walls. Patrick Hetzel war vom französischen Präsidenten erst am 21. September zum neuen Minister für Hochschulbildung und Forschung Frankreichs ernannt worden.
Über K.I.E.Z.
Das Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum (K.I.E.Z.) fördert Gründungen wissenschaftsnaher Unternehmen im Bereich Künstlicher Intelligenz. Das Serviceangebot ist auf die spezifischen Bedürfnisse von KI-Startups ausgerichtet und umfasst die gesamte Innovationskette: von der Identifizierung von Gründungspotenzialen in der KI-Forschung über die gezielte Unterstützung in der Inkubationsphase bis hin zu einem KI-Accelerator- Programm. Getragen wird das Zentrum von Science & Startups, dem Verbund der Gründungszentren der Berliner Universitäten – Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin in Kooperation mit der Charité - Universitätsmedizin Berlin.
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