Individualisierter mikrofluidischer Multiorgan-Chip für die Analyse von substanzinduzierter Toxizität – für eine verbesserte Arzrneimittelsicherheit

Auf einen Blick

Laufzeit
10/2014  – 09/2017
Förderung durch

Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt

Projektbeschreibung

Das Projekt ist ein Beitrag zur Entwicklung von Verfahren für die individuelle, patientenbezogene Überprüfung der Sicherheit von Arzneimitteln. Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe von systembiologischen Methoden geeignete Reporter-Systeme zu entwickeln und zu evaluieren, die in einem diagnostischen, mikrofluidischen Multiorgan-Chip auf Basis patientenspezifischer, induzierter pluripotenter Stammzellen (iPS) für die individualisierte Erfassung toxischer Wirkungen (Nebenwirkungen) von Arzneimitteln genutzt werden können. Insbesondere sollen individuelle Risiken für die Schädigung von Leber und Niere erfasst und leberfunktionsabhängige toxische Wirkungen auf individueller Basis untersucht werden. Die zu erarbeitenden Technologien werden die Grundlage für klinisch-diagnostische Tests im Chipformat für die Wirkstoffprüfung und für individuelle, patientenbezogene Prüfung der Arzneimittelwirkungen bieten und damit ein Beitrag zur Verbesserung der individuellen Arzneistoffsicherheit für Patienten sein.