Optimierung der Fettsäureanalyse im Rinderhaar als Marker für die Energieversorgung und das Tierwohl zur Verbesserung ihrer Anwendbarkeit beim Milchrind
Auf einen Blick
Agrar-, Forstwissenschaften und Tiermedizin
Landwirtschaftliche Rentenbank
Projektbeschreibung
Die Fettsäurezusammensetzung im Haar reflektiert die Energieverfügbarkeit einer Kuh. Die negative Energiebilanz am Laktationsstart wird insbesondere mit dem Anteil de novo gebildeter Fettsäuren im Haarfett assoziiert. Damit stellt die Fettsäurezusammensetzung von Rinderhaaren einen Marker für die Energieversorgung und den Stoffwechsel eines Tieres dar. Die gegenwärtigen Kosten für die Fettsäureanalyse sind jedoch sehr hoch und begrenzen damit die Einführung in die Praxis. Die Ziele des vorliegenden Projektantrags bestehen deshalb in der Erarbeitung einer optimierten preiswerteren Methode zur effizienten Messung der Fettsäurezusammensetzung im Haar des Rindes und die Anwendung der optimierten Methode zur Beschreibung der Energieversorgung insbesondere zu Beginn der Laktation in einem großen Tierbestand.
Beteiligte Einrichtungen
Fachgebiete / Professuren
Züchtungsbiologie und molekulare Tierzüchtung