Was ist ein Name? Komputationelle Modellierungen und experimentelle Untersuchungen zur Nicht-Willkürlichkeit von Bezeichnungen
Auf einen Blick
Psychologie
DFG Nachwuchsgruppe

Projektbeschreibung
Unter Verwendung komputationeller Modellierungstechniken und Methoden der experimentellen Psychologie zielt dieses Projekt darauf ab, einen umfassende Theorie für die Wahl und Implikationen von Bezeichnungen zu etablieren – warum wählen Sprecher bestimmte Namen, um (neue) Konzepte zu beschreiben, und wie beeinflussen diese Namen die Wahrnehmung und Bewertung dieser Konzepte?
Eine erste Studienreihe untersucht, wann und welche neuen Bezeichnungen von Sprechern erschaffen werden, und wie dies von den Eigenschaften der benannten Konzepte abhängt. Eine zweite Studienreihe untersucht direkte soziale Einflüsse auf die Wahl der Bezeichnung, da Bezeichnungen immer auch eine soziale Konvention einer Sprechergemeinschaft sind. Eine dritte Studienreihe untersucht, welche Konnotationen und Implikationen die Wahl einer Bezeichnung nach sich zieht (zum Beispiel in Bezug auf semantische Assoziationen, affektive Bewertungen, und sensorische Wahrnehmung).
Projektleitung
- Person
Dr. Fritz Günther
- Lebenswissenschaftliche Fakultät
- Institut für Psychologie
Beteiligte Einrichtungen
Neurokognitive Psychologie
Teilprojekte
- ProjektDFG Nachwuchsgruppe12/2021 - 09/2025
Was ist ein Name? Komputationelle Modellierungen und experimentelle Untersuchungen zur Nicht-Willkürlichkeit von Bezeichnungen
Projektleitung: Dr. Fritz Günther
- ProjektDFG Nachwuchsgruppe10/2025 - 09/2028
Was ist ein Name? Komputationelle Modellierungen und experimentelle Untersuchungen zur Nicht-Willkürlichkeit von Bezeichnungen
Projektleitung: Dr. Fritz Günther