Inmitten der politischen Wirren der Weimarer Republik trug Hans Würtz, Erziehungsdirektor des Oskar-Helene-Heims in Berlin, die wohl umfangreichste Bilder- und Kunstsammlung von Darstellungen behinderter Menschen zusammen. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurde sie in den letzten Jahren vom Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität sowie Partnern aus England und der Tschechischen Republik digitalisiert und erschlossen. Eine zweiwöchige Ausstellung im Humboldt Labor gibt Einblick in die Sammlung und präsentiert sie in neuen Zusammenhängen.
Bilder von Behinderung. Die Sammlung Hans Würtz zwischen den Weltkriegen
Die Ausstellung im Humboldt Labor gibt Einblick in die Sammlung und präsentiert sie in neuen Zusammenhängen