FOR 5187/1: Hirnelektrische und kardiovaskuläre Indikatoren der Emotionsregulation als Prädiktoren des (Nicht)-Ansprechens auf kognitive Verhaltenstherapie bei Patienten mit internalisierenden Störungen (TP 4)

Auf einen Blick

Laufzeit
09/2022  – 09/2026
DFG-Fachsystematik

Geistes- und Sozialwissenschaften

Förderung durch

DFG Forschungsgruppe DFG Forschungsgruppe

Projektbeschreibung

Das Teilprojekt 4 (SP4) nutzt elektroencephalographische (EEG) und kardiovaskuläre (EKG) Maße als Indikatoren der emotionalen Reaktivität und der kontrollierten Emotionsregulationskapazität (ER) zur Prädiktion des Nicht-)Ansprechens auf kognitive Verhaltenstherapie bei Patienten mit internalisierenden Störungen. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit anderen Teilprojekten der DFG-Forschungsgruppe 5187 "Perspektiven für eine personalisierte Psychotherapie bei Patient*innen mit fehlendem Behandlungserfolg: Mechanismen, prädiktive Marker und klinische Anwendung". Algorithmen des maschinellen Lernens werden zusammen mit traditionellen Regressionsansätzen eingesetzt, um das Spektrum prädiktiver Information aus verschiedenen Messdomänen optimal zu nutzen. Neben der klinischen Bedeutung der Vorhersage des Nichtansprechens auf Therapie durch Variablen der Emotionsregulation (etwa um weitere oder alternative Interventionen schon zu Beginn der Therapie einzusetzen) wird dieses Teilprojekt zu einem vertieften theoretischen Verständnis therapeutischer Änderungsprozesse sowie zu verbesserten mechanistischen Modellen der Emotionsregulation beitragen.

Projektleitung

  • Person

    Prof. Dr. rer. nat. Norbert Kathmann

    • Lebenswissenschaftliche Fakultät
    • Institut für Psychologie

Beteiligte Einrichtungen