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Semesterstart: Psychologische Beratung für Studierende

Interview mit Holger Walther von der psychologischen Beratung an der HU

Die Psychologische Beratung trägt durch persönliche Beratungsgespräche und Gruppenangebote dazu bei, dass Sie ihr Ausbildungsziel weiterhin anstreben können, indem Sie sich sinnvoll und genügend Ihrem Problem zuwenden.

An wen richtet sich das Hilfsangebot der psychologischen Beratung?

Alle Studierenden der HU können zu einem ersten, orientierenden und
sortierenden - vielleicht auch klärenden! – Gespräch zu uns kommen.
Das kann wegen eines Problems mil dem Studium sein (z.B. Prüfungsangst, Aufschieben, Schreibprobleme), muss es aber nicht. Auch persönlichen Sorgen und Probleme können mit uns besprochen werden und wir versuchen, gemeinsam eine Antwort oder Lösung zu finden. Meist ist das ein nächster Schritt, ein anderes Angebot der Uni oder in Berlin, oder konkrete Hilfen beispielsweise zum Lernen. Viele möchten auch abklären, ob eine Psychotherapie nötig ist und was dann zu tun ist.

Wie bekomme ich einen Termin und wie lange dauert das?

Holger Walther: Im Moment bieten wir neben den seit der Pandemie bewährten Zoom-Sitzungen auch wieder Präsenztermine an. Eine Zoom-Sitzung kann jederzeit über unseren elektronischen Kalender selbst gebucht werden.

Präsenztermine vergeben wir in einer telefonischen Sprechstunde für die Standorte Hauptgebäude in Mitte und auch Adlershof. Derzeit kann es aus Ressourcengründen bis zum Termin zwei bis drei Wochen dauern.

Wie läuft so ein Gespräch ab?

Holger Walther: Zu Beginn wird das Problem, Fragen oder die aktuelle Situation der Personen, die zu uns kommen, besprochen. Durch unsere Fragen, Bemerkungen und möglichen Erklärungen tasten wir uns gemeinsam voran, um zum Ende des Gespräch (hoffentlich) eine Idee gefunden zu haben, wie es weitergehen kann. Das können konkrete Tipps sein, weiterführende Adressen
oder Informationen, die vorher noch nicht bekannt waren.

Wie geht es dann nach dem Gespräch weiter?

Holger Walther: Im Detail wissen wir es nicht, denn wir können nur ein erstes
Gespräch anbieten – wie es dann weiter geht, liegt ganz an Ihnen:
Können Sie mit den Tipps und Ideen etwas anfangen? Klärt sich etwas für Sie Wenden Sie sich auch wirklich an die Adresse, die wir Ihnen empfohlen haben?

Welche Tipps haben Sie für Erstsemester?

Holger Walther: Nehmen Sie alle Info-Veranstaltungen mit, die angeboten werden. Sie erfahren sicher viele unbekannte, aber wichtige Dinge und können dabei auch schon die anderen Studierenden ein wenig kennenlernen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob bei Ihrer Frage die Psychologische Beratung wirklich die richtige Anlaufstelle ist, dann zögern Sie nicht, einen Termin mit uns zu machen – im Gespräch können wir dann klären, ob wir helfen können oder wer vielleicht ein:e bessere:r Ansprechpartner:in sein könnte.

Wenn Ihnen eine Beratung an der Universität zu „dicht“ am Studium dran ist, dann können Sie sich auch noch an die Psychologisch-psychotherapeutische Beratungsstelle des Studierendenwerks Berlin wenden – ebenso kostenlos und mit Schweigepflicht. Und Studierende der Charité haben ihren eigen „Medicoach“.

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Psychologische Beratung an der HU

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