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Lebensretter im Seminarraum

Humboldt-Universität erhält erste Defibrillatoren / Anwendungsseminar für den medizinischen Laien am Institut für Physik

 

Defibrillatoren können durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Vorhofflimmern beenden. Sie sind in der Regel auf Intensivstationen, in Operationssälen, in Notfallaufnahmen, sowie in Fahrzeugen des Rettungsdienstes zu finden – und nun auch in den Seminarräumen der Humboldt-Universität zu Berlin.

Am Mittwoch, 23. Mai 2012, werden am Institut für Physik die ersten beiden automatisierten externen Defibrillatoren (AED) der Humboldt-Universität aktiviert. Das Präsidium hat sich dafür ausgesprochen, die Universität im Rahmen der betrieblichen Ersten Hilfe mit den lebensrettenden Geräten auszustatten.

In einem Seminar wird die Firma „Einfach leben Retten“ am Mittwoch in der Zeit von 11 bis 12 Uhr im Raum 1-203 Ersthelfer am Institut für Physik (Newtonstr. 15, 12489 Berlin) über die Funktionsweise des Gerätes informieren und ausbilden. „Wir beginnen bewusst am Institut für Physik, weil dort auch mit Hochspannungstechnik  gearbeitet und geforscht wird und der Einsatz eines Defibrillators im Notfall vor Eintreffen des medizinischen Fachpersonals Leben retten kann“, erläutert Dr. Udo Hartmann vom Referat Arbeits- und Umweltschutz der Universität. In Zukunft sollen an über 50 Standorten der Humboldt-Universität Defibrillatoren für den Notfall bereitgestellt werden. 

 

WEITERE INFORMATIONEN

Dr. Udo Hartmann
Humboldt-Universität zu Berlin
Technische Abteilung
Referat Arbeits- und Umweltschutz
Ziegelstraße 11
10117 Berlin
Tel.: 030 2093-99975
E-Mail: udo.hartmann@chemie.hu-berlin.de