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Können Städte die Klimapolitik verändern?

Die Arbeitsgruppe Ressourcenökonomik an der Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltet vom 9. bis 11. November den transdisziplinären Workshop „Climate Governance in Cities“.

Der öffentliche Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rachel Krause findet am Mittwoch, den 9. November um 12 Uhr im Online-Stream statt.

Städte setzten sich zunehmend für die globale Klimapolitik ein. Rund zwei Drittel der Städte in Europa haben Klimaschutzpläne formuliert. Weltweite Klima-Städtenetzwerke habe tausende Mitglieder. Wegen des augenscheinlichen Scheiterns der Nationalstaaten in der Klimapolitik wird häufig betont, dass Aktivitäten von Städten eine vielversprechende Alternative wären. Dann stellt sich die Frage, wann Städte Erfolgsrezepte von anderen Städten übernehmen können.

International führende Forscher:innen auf dem Gebiet nehmen am Workshop teil sowie Vertreter:innen mehrerer Städte wie Paris, Kapstadt, Bremen und Mailand. Auch die Städtenetzwerke Resilient Cities und International Council of Local Environmental Initiatives sind mit dabei.

Termin

Managing the Implementation of Cities’ Climate and Sustainability Initiatives Öffentlicher Vortrag  von Professor Rachel M. Krause, University of Kansas, (auf Englisch)

Mittwoch, den 9. November um 12 Uhr
Livestream via Zoom (kein Passwort erforderlich)

Publikation

Eisenack und M. Roggero (2022) Many Roads to Paris: Explaining Urban Climate Action in 885 European Cities. Global Environmental Change 72: 102439, https://doi.org/10.1016/j.gloenvcha.2021.102439.

Weitere Informationen

Zur Veranstaltung auf humboldts17.de

Zur Arbeitsgruppe Ressourcenökonomik an der Humboldt-Universität