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„Postkoloniale Theorien und die Sozialwissenschaften – Impulse und Herausforderungen“

Diskussion mit Shalini Randeria und Sérgio Costa am 2. Juli 2009

Postkoloniale Theorien sind maßgeblich in den Literatur- und Kulturwissenschaften entwickelt worden. Seit einiger Zeit werden sie jedoch auch in den Sozialwissenschaften rezipiert und produktiv gemacht. Dafür stehen nicht zuletzt die Arbeiten von Shalini Randeria und Sérgio Costa. Mit beiden werden einen Abend lang Impulse und Herausforderungen dieser Entwicklung diskutiert. Im Zentrum sollen dabei sowohl inhaltliche als auch methodologische Fragen stehen.


„Postkoloniale Theorien und die Sozialwissenschaften – Impulse und Herausforderungen“
Donnerstag, 2. Juli 2009, um 18 Uhr
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Sozialwissenschaften, Universitätsstraße 3b, Raum 002


Shalini Randeria ist Professorin für Ethnologie an der Universität Zürich. 2009 erschien ihr gemeinsam mit Andreas Eckert herausgegebener Sammelband „Vom Imperialismus zum Empire. Nicht-westliche Perspektiven auf Globalisierung“.

Sérgio Costa ist Professor für Soziologie an der Freien Universität Berlin. Sein Buch
„Vom Nordatlantik zum Black Atlantic. Postkoloniale Konfigurationen und Paradoxien transnationaler Politik“ erschien 2007.

Die Diskussion ist eine Veranstaltung des Lehrbereichs Diversity Politics im Rahmen des Seminars „Postkoloniale Theorien und ihre Rezeption in den Sozialwissenschaften“.


Weitere Informationen:
Prof. Dr. phil. Ina Kerner
Tel.: (030) 2093-1531
E-Mail: inakerner@sowi.hu-berlin.de
www.sowi.hu-berlin.de/lehrbereiche/divpol