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Friedensnobelpreisträger Martti Ahtisaari an der HU

Podiumsdiskussion am 23. April 2009

Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt veranstaltet die Humboldt-Universität zu Berlin eine Podiumsdiskussion zur internationalen Friedensmissionen:

20 Jahre deutsche Beteiligung an Friedensmissionen der Vereinten Nationen
- die Zukunft des internationalen Peacekeeping
Herr Martti Ahtisaari
Friedensnobelpreisträger 2008
Donnerstag, 23. April 2009, um 14.30 Uhr
im Senatssaal
der Humboldt-Universität zu Berlin


Im Jahre 1989 nahm Deutschland zum ersten Mal an einer Friedensmission der Vereinten Nationen teil. Der damalige Bundesgrenzschutz begleitete als erstes deutsches Blauhelmkontingent Namibia in seine Unabhängigkeit. Seitdem ist Deutschland zu einem angesehenen Partner der Vereinten Nationen bei internationalen Friedenseinsätzen geworden.

Mit derzeit ca. 114.000 Männern und Frauen in 18 Missionen hat die Friedenssicherung durch die Vereinten Nationen einen historischen Höchststand erreicht. Gleichzeitig werden die Konflikte, in denen Blauhelme eingesetzt sind, immer komplexer. Dabei waren die Erwartungen der internationalen Gemeinschaft an die Vereinten Nationen noch nie so hoch wie derzeit, wie es die aktuellen Diskussionen zum Sudan und zu Kongo belegen.

An der Diskussion nehmen teil:

Staatspräsident a.D. Martti Ahtisaari, Friedensnobelpreisträger 2008,
Staatsminister Gernot Erler, Auswärtiges Amt,
Prof. Bruce Jones, Center on International Cooperation, New York University
General Karlheinz Viereck, Bundeswehr


Die Veranstaltung findet in Deutsch und Englisch statt.

Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen. Akkreditierungen bitte über:
pr@hu-berlin.de
Tel 030 2093--2345


Weitere Informationen:

Dr. Katharina Henschen
Humboldt-Universität zu Berlin
Pressesprecherin
pr@hu-berlin.de
Tel. +49 (0)30 2093-2345