„Wie werden wir besser?“
Beim IV. Humboldt-Streitgespräch in Kooperation mit der Stiftung Mercator wird über die Zukunft der Institution Hochschule debattiert
Die
deutschen Universitäten haben sich auf den Weg gemacht, exzellent zu
werden. Von der ‚entfesselten’ über die ‚deregulierte’ zur
‚unternehmerischen’ Hochschule gehen die Erwartungen. Wie aber wird die
deutsche Universität international wettbewerbsfähig und bewahrt doch
ihre Besonderheiten?
IV. Humboldt-Streitgespräch
in Kooperation mit der Stiftung Mercator
Donnerstag, 14. Oktober 2010 um 19 Uhr
im Rahmen der Ausstellung WeltWissen im
Martin-Gropius-Bau, Kinosaal,
Niederkirchnerstraße 7, Berlin – Kreuzberg
Diskutieren
werden Stephan A. Jansen (Zeppelin Universität), Amélie Mummendey
(Friedrich-Schiller Universität Jena), Helga Nowotny (European Research
Council) und Wolfgang Rohe (Stiftung Mercator). Die Moderation
übernimmt Heike Schmoll (FAZ).
In den 1990er Jahren begann die Diskussion darüber, ob und wie Hochschulen in Deutschland in einen Wettbewerb miteinander treten können und wie universitäre Führungs- und Organisationsstrukturen modernisiert werden können. Mit der „Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen“ wurde der Wettbewerb im Jahr 2005 auf staatlicher Ebene institutionalisiert. Die Hochschullandschaft ist seit diesen Entwicklungen der 1990er Jahren vielfältiger geworden, Universitäten wurden neugegründet, die Hochschulen selbst bieten neue Ausbildungsprogramme an und schärfen ihr Profil, um sich von anderen abzuheben. Aber hat der inneruniversitäre Wettbewerb auch zu Leistungssteigerungen in Forschung und Lehre geführt? Wie sieht die Zukunft der Hochschulen in Deutschland aus?
Im IV. Humboldt-Streitgespräch über die Zukunft der Institution Hochschule fragen Experten, welche Strategien für mehr Qualität im Hochschulmanagement fruchten und welche Verantwortung die Universitäten heute tragen.
In den 1990er Jahren begann die Diskussion darüber, ob und wie Hochschulen in Deutschland in einen Wettbewerb miteinander treten können und wie universitäre Führungs- und Organisationsstrukturen modernisiert werden können. Mit der „Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen“ wurde der Wettbewerb im Jahr 2005 auf staatlicher Ebene institutionalisiert. Die Hochschullandschaft ist seit diesen Entwicklungen der 1990er Jahren vielfältiger geworden, Universitäten wurden neugegründet, die Hochschulen selbst bieten neue Ausbildungsprogramme an und schärfen ihr Profil, um sich von anderen abzuheben. Aber hat der inneruniversitäre Wettbewerb auch zu Leistungssteigerungen in Forschung und Lehre geführt? Wie sieht die Zukunft der Hochschulen in Deutschland aus?
Im IV. Humboldt-Streitgespräch über die Zukunft der Institution Hochschule fragen Experten, welche Strategien für mehr Qualität im Hochschulmanagement fruchten und welche Verantwortung die Universitäten heute tragen.
In Kooperation mit der Stiftung Mercator.
Nähere Informationen unter:
www.hu200.de/kernprogramm/streitgespraeche/
WEITERE INFORMATIONEN
Mirja Meyerhuber
Humboldt-Universität zu Berlin
Pressesprecherin des Präsidenten
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Tel.: 030 2093-2090
Email: mirja.meyerhuber@uv.hu-berlin.de
www.hu-berlin.de