Umweltrecht, Umweltpolitik
Umweltrecht, Umweltpolitik
Auswirkungen der EU-Richtlinie
Handlungsbedarf
Lokale Probleme
Globale Probleme
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik
Gesetze
Umweltberichterstattung
Implementierungsvoraussetzungen (capacity building)
Agrarpolitik
Umweltrecht, Umweltpolitik Auswirkungen der EU-Richtlinie
Institution Projektleiter: Dipl. Ing. Karsten Schomaker Karsten Schomaker Fachhochschule für Wirtschaft Tel.: (030) 788 3160 Fax: (030) 782 0004 Ansprechpartner: Prof. Dr. Anja Grothe-Senf Badensche Str. 50/51 10825 Berlin Tel.: 867 82 32 Fax: 365 54 37
Thema/Projekt:
Umwelt-Audit für Dienstleistungsunternehmen Laufzeit: von 1/95 bis 12/97
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Die Verordnung der Europäischen Union zum Umwelt-Audit stellt klare Bedingungen für Industrieunternehmen. Diese sind für den Dienstleistungsbereich nur schwer übertragbar.
Das Projekt betrachtet die EU-Verordnung unter genau diesem Gesichtspunkt. Für die "Produkte" der Dienstleistungsunternehmen müssen andere Instrumente entwickelt werden. So bietet sich auch Unternehmen im öffentlichen und privaten Dienstleistungsbereich, die nicht im Bereich des Öko-Audits liegen, die Möglichkeit, ein dem Audit-Verfahren vergleichbares System anzuwenden.
Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den "indirekten" Dienstleistungen, da hauptsächlich diese Umweltbelastungen verursachen. Dies wird exemplarisch an einer Untersuchung über die FHW Berlin verdeutlicht.
Anwendungsgebiet:
Privater und öffentlicher Dienstleistungsbereich
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Gemeinsames Forschungsprojekt oder gemeinsamer Projektantrag
- Beratung, Know-how-Weitergabe
- Problembearbeitung als Studienarbeit, Diplomarbeit oder Dissertation
- Gemeinsame Weiterentwicklung des Prototyps/Verfahrens
Bemerkungen:
Das Projekt ist Thema der Diplomarbeit "Das EG-Öko-Audit-System, Ein Umweltschutzkonzept auch für die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin ?" von Karsten Schomaker. Bei ihm ist auch die Checkliste für Dienstleistungsunternehmen zu erwerben. Als Ergebnis dieses Projekt erscheint 1995 ein Umweltbericht über die FHW.
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Johann Adrian Johann Adrian Humboldt-Universität zu Berlin Juristische Fakultät Tel.: 2882-261/280 Institut Gewerblicher Rechtsschutz und Fax: 2882-281 Urheberrecht Ansprechpartner: Prof. Dr. Artur-Axel Wandtke Marienstr. 19/20 10099 Berlin
Thema/Projekt:
Patent- und urheberrechtliche Grundfragen der osteuropäischen Länder Laufzeit:
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Im Institut für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht wird seit mehreren Jahren an patent- und urheberrechtlichen Grundfragen der osteuropäischen Länder gearbeitet.
Auf dieser Basis wird eine Zusammenarbeit auf folgenden Gebieten angeboten:
- deutsches und europäisches (speziell: osteuropäisches) Patent- und Urheberrecht,
- internationales Patent- und Urheberrecht,
- Lizenzvertragsrecht,
- Leistungsschutzrechte sowie
- Rechtsschutz von Computersoftware.
Anwendungsgebiet:
Bildungswesen, Mitgliedsorganisationen, Kammern
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Beratung, Know-how-Weitergabe
- Problembearbeitung als Studienarbeit, Diplomarbeit oder Dissertation
- Gutachten
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Handlungsbedarf
Institution Projektleiter: Dr. Hans-Joachim Fietkau Wissenschaftszentrum Berlin Tel.: (030) 25491 287 Fax: (030) 25491 219 Ansprechpartner: Dr. Helmut Weidner Helmut Weidner Reichpietschufer 50 10785 Berlin Tel.: (030) 25491 269 Fax: (030) 25491 684
Thema/Projekt:
Mediationsverfahren im Umweltschutz Laufzeit: von 1/91 bis 12/96
Zuwendung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektmitarbeiter/innen: Dr. K. Holzinger, Dipl.-Pol. K. Pfingsten, Dipl.-Ing. B. Lackmann
Kooperationspartner: diverse Sozialwissenschaftler in den USA, Kanada, Japan, der Schweiz, den Niederlanden, Österreich, England
Kurzbeschreibung:
In der Umweltpolitik wird nach neuen politischen Instrumenten gesucht, die bei hochkonfliktreichen Planungs- und Genehmigungsfällen zu einer effektiven und einvernehmlichen Entscheidung führen. Im Ausland haben sich hierbei teilweise sogenannte alternative Konfliktregelungsverfahren bewährt, die auf Verhandlungen beruhen und mit dem Kreis Neuss (NRW) wurde ein Mediationsverfahren zur Entwicklung und Umsetzung eines Abfallwirtschaftskonzeptes durchgeführt und wissenschaftlich beobachtet (Tonbandaufzeichnungen, schriftliche und mündliche Befragungen, Inhaltsanalyse). Daneben werden Mediationsfälle im Ausland untersucht.
Anwendungsgebiet:
alle Umweltbereiche
Kooperationswünsche oder -angebote:
- wiss. Vorbereitung und Begleitanalyse von alternativen Konfliktregelungsverfahren im Umweltschutz
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Handlungsbedarf
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Martin Jänicke Martin Jänicke Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5098 Fax: (030) 831 6351 Ansprechpartner: Kristine Kern Kristine Kern Malteserstr. 74-100 12249 Berlin Tel.: (030) 779 2481 Fax: (030) 776 2081
Thema/Projekt:
Dynamik und Interdependenz amerikanischer Umweltpolitik - Innovations- und Integrationspotentiale der Politikentwicklung in einem Mehrebenen-System Laufzeit: von 1/95 bis 11/96
Zuwendung: Freie Universität Berlin; Qualifizierungsstelle
Projektmitarbeiter/innen: Kristine Kern
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Die US-amerikanische Umweltpolitik wird auch heute noch durch die Einzelstaaten stark beeinflußt, obwohl die nationale Umweltpolitik seit den siebziger Jahren zweifellos an Bedeutung gewonnen hat. Kompetenzabgrenzung und Interdependenzen zwischen der einzelstaatlichen und der zentralistischen Ebene sind entscheidend für die Innovations- und Integrationspotentiale in diesem Mehrebenen-System. In dem Forschungsvorhaben geht es primär um den Wandel unterschiedlicher institutioneller Arrangements im Zeitverlauf sowie deren Auswirkungen auf die politischen Prozesse, insbesondere auf die Festsetzung von Umweltstandards.
In dem Projekt wird zunächst versucht, die zentrale Fragestellung nach der Dynamik und der Interdependenz der Politikentwicklung in einem Mehrebenen-System vor dem Hintergrund der relevanten konzeptionell-theoretischen Ansätze zu präzisieren. Zurückgegriffen wird hier vor allem auf die Diskussion über:
(1) (De-)Regulierung der Staatstätigkeit,
(2) (De-)Zentralisierung von Politiken,
(3) Politikinnovation und -diffusion und
(4) Politikverflechtung in Mehrebenen-Systemen.
Diese konzeptionellen Ansätze dienen als Basis der empirischen Untersuchungen im Bereich der Umweltpolitik. Das Vorhaben konzentriert sich dabei auf eine Fallstudie zur Festsetzung von Emissionsstandards für Kraftfahrzeuge. Die kalifornischen Regelungen dienen hier traditionell als Blaupause für zentralstaatliche Regelungen. Während Kalifornien bei der Festlegung dieser Standards kaum zentralstaatlichen Restriktionen unterliegt, wurde durch den Clean Air Act von 1990 für die anderen 49 Einzelstaaten die Möglichkeit geschaffen, zwischen den nationalen Mindeststandards und den kalifornischen Standards zu wählen. Untersucht werden insbesondere die Verhandlungssysteme, die sich zur Umsetzung dieser Regelungen herausgebildet haben und die Diffusion der kalifornischen Standards maßgeblich beeinflussen.
Gearbeitet wird mit Dokumentenanalysen, Expertengesprächen und Interviews.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Handlungsbedarf
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Michael Kloepfer Michael Kloepfer Humboldt-Universität zu Berlin Juristische Fakultät Tel.: (030) 2843-1927/28 Lehrstuhl für Staats- und Fax: (030) 2843-1938 Verwaltungsrecht, Europarecht Europarechtund Umweltrecht, Finanzrecht und Wirtschaftsrecht Ziegelstr. 13c 10099 Berlin
Thema/Projekt:
Systematisierung des Umweltrechts Laufzeit: von 3/94 bis 12/94
Zuwendung: Stifterverband für die deutsche Wissenschaft
Projektmitarbeiter/innen: Jan Münther, Martin Bergmann
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
"Umweltschutz" - Textsammlung des Umweltrechts der Bundesrepublik Deutschland, Loseblattausgabe
C.H. Beck München (Stand: 18. Erg. Lieferung 1993)
Laufende systematische Auswertung von Bundesgesetzblatt, Gemeinsames Ministerialblatt, Bundesanzeiger etc.
Fortschreibung der Umweltrechtssammlung
Anwendungsgebiet:
Rechtsvergleich des europäischen und außereuropäischen Umweltrechts
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Handlungsbedarf
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Michael Kloepfer Michael Kloepfer Humboldt-Universität zu Berlin Juristische Fakultät Tel.: (030) 2843-1927 Institut für Öffentliches Recht Fax: (030) 2843-1938 Rechtund Völkerrecht Forschungszentrum Umweltrecht Ansprechpartner: Claudio Franzius Claudio Franzius Ziegelstr. 13 c 10099 Berlin Tel.: (030) 2843-1750 Fax: (030) 2843-1938
Thema/Projekt:
"Umweltstaat" Laufzeit:
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen: Claudio Franzius (wiss. Mitarbeiter), stud. Hilfskraft
Kooperationspartner: Ladenburger Kolleg
Kurzbeschreibung:
- Untersuchung der rechtlichen Konsequenzen einer Staatsaufgabe Umweltschutz
- Geschichte des Umweltrechts
Anwendungsgebiet:
Staats- und umweltrechtliche Wissenschaft
Kooperationswünsche oder -angebote:
Bemerkungen:
Publikationen:
1.) "Zur Geschichte des deutschen Umweltrechts", Schriften zum Umweltrecht, Band 50, (unter Mitwirkung von C. Franzius und S. Reinert), Duncker u. Humblot, Berlin 1994, 169 S.
2.) "Umweltstaat als Zukunft", Reihe: Studien zum Umweltstaat
Juristische, ökonomische und philosophische Aspekte, Ergebnisse des Ladenburger Kollegs "Umweltstaat", Bonn 1994
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Handlungsbedarf
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski Humboldt-Universität zu Berlin Juristische Fakultät Tel.: 2093-2113 Institut für Deutsches und Europäisches Fax: 2093-2412 Unternehmens-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Europarecht Bebelplatz 1 10099 Berlin
Thema/Projekt:
Unternehmens- und wirtschaftsrechtliche Grundfragen Laufzeit:
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Das Angebot resultiert aus Forschungsarbeiten zum deutschen und europäischen Unternehmens- und Wirtschaftsrecht und bezieht sich auf die Gebiete:
- deutsches und europäisches Kartell- und Wettbewerbsrecht (Kartellverbot, Fusionskontrolle, Vetriebssysteme, Empfehlungen, Gewerbliche Schutzrechte, unlauterer Wettbewerb),
- Bankprivatrecht,
- Privatversicherungsrecht,
- Gesellschafts- und Konzernrecht sowie
- Handelsrecht.
Anwendungsbereiche:
Wir beraten und erstellen Gutachten für Unternehmen und Wirtschaftsverbände.
Anwendungsgebiet:
Banken, Versicherungen, Immobilien, Beratungs- u. Vermittlungsunternehmen, Mittleres/Oberes Management
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Beratung, Know-how-Weitergabe
- Gutachten
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Bodo Freund Bodo Freund Humboldt-Universität zu Berlin Mathematisch-Naturwissenschaftliche Tel.: (030) 3087-5612 Fakultät II Geographisches Institut Fax: (030) 3087-5653 Abteilung Humangeographie II Chausseestr. 86 10115 Berlin
Thema/Projekt:
Entscheidungshilfen für die Konzeption der Förderungsgrundsätze der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Argrarstruktur ..." auf dem Gebiet der fünf neuen Bundesländer Laufzeit: von 5/92 bis 6/94
Zuwendung: BMELF
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Fallstudie und Dorferneuerung an einem Beispiel in Thüringen.
Anwendungsgebiet:
Neugestaltung dörflicher Gemeinschaften
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Lokale Probleme
Institution Projektleiter: Dr. Lutz Mez Lutz Mez Freie Universität Berlin Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5585 Umweltpolitik(FFU) Fax: (030) 831 6351 Schwendenerstr. 53 14195 Berlin
Thema/Projekt:
Erfahrungen mit der ökologischen Steuerreform in Dänemark Laufzeit: von 1/94 bis 12/95
Zuwendung: Eigenprojekt FFU
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner: Roskilde Universitetscenter; Strostroems County, Dänemark
Kurzbeschreibung:
Beschreibung der Konzeption der ökologischen Steuerreform, die im Jahr 1993 in Dänemark verabschiedet wurde. Fünf Jahre lang (1994-1998) werden neue grüne Abgaben eingeführt und jährlich gesteigert. Die Struktur des Steueraufkommens ändert sich; der Anteil der Einkommenssteuer sinkt und die grünen Abgaben steigen. Über Entwicklung und Ausmaß dieser Steuerreform wird detailliert berichtet. Die neuen grünen Abgaben treffen vor allem die privaten Haushalte. Bei unverändertem Verhalten werden sich die Kosten für grüne Abgaben in verschiedenen Haushaltstypen verfünffachen. Bei bewußtem Sparverhalten sind jedoch auch Einsparungen und erhebliche Umwelteffekte zu erzielen. Für den Bereich der Wirtschaft wurde ein weiteres Abgabenpaket vorgeschlagen. Die Umsetzung verzögerte sich im Wahljahr 1994. Die Verhandlungen mit der Industrie begannen nach der Wahl im Herbst 1994 und haben bisher zu keiner Einigung geführt. Eine Verhandlungsrunde der politischen Parteien hat im Januar 1995 begonnen. Neue grüne Abgaben für die Wirtschaft sollen noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. Die Unternehmen sollen im ersten Jahr etwa 1,5 Milliarden DKK zusätzlich zahlen. Der Betrag soll jedoch in voller Höhe in die Branche zurückgeführt werden, damit die Wettbewerbsfähigkeit der dänischen Industrie nicht beeinträchtigt wird.
Anwendungsgebiet:
Informationen über die Implementierung einer ökologischen Steuerreform
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Kooperation mit Verwaltungen erwünscht
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Elmar Altvater Elmar Altvater Freie Universität Berlin Berlin-Forschung Tel.: (030) 779 2509 Ansprechpartner: Dipl.-Pol. Achim Brunnengräber Achim Brunnengräber Malteserstr. 74-100 Postfach GR 10, Dipl.-Pol. Heike L-614, NRO Walk Heike Walk 12249 Berlin Tel.: s.o.
Thema/Projekt:
Die internationalen Nord-Süd-Beziehungen als lokale Politikarena: Untersuchung am Beispiel der Klimakonvention '95 Berlin Laufzeit: von 1/95 bis 12/96
Zuwendung: Berlin-Forschung, FU Berlin
Projektmitarbeiter/innen: Dipl.-Pol. A. Brunnengräber, Dipl.-Pol. Heike Walk
Kooperationspartner: Entwicklungspolitik mit dem Schwerpunkt Nicht-Regierungsorganisationen (ENRO) an der Universität Bremen
Kurzbeschreibung:
Die tradierten Lösungsstrategien und Organisationsformen reichen zur Bearbeitung der sich globalisierenden Interdependenzen und komplexen umwelt- und entwicklungspolitischen Probleme nicht mehr aus. Die sich abzeichnende Herausbildung einer neuartigen Politikarena auf lokaler Ebene wird am Beispiel des Berliner Klimagipfels '95 untersucht. Schwerpunkt ist die Analyse der Vernetzungsformen, -inhalte und -strukturen der unterschiedlichen Akteure. Mittels schriftlicher Erhebungen, Interviews, der Dokumentenanalyse, der teilnehmenden Beobachtung, der Gruppendiskussion und der Netzwerkanalyse soll das Forschungsziel realisiert werden.
Anwendungsgebiet:
Umweltpolitik, Entwicklungspolitik, Netzwerkanalyse, Politik intermediärer Institutionen, Netzwerkanalyse
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Gemeinsames Forschungsprojekt oder gemeinsamer Projektantrag
- Zusammenarbeit mit ExpertInnen aus den o.g. Gebieten zur Herstellung "interdisziplinärer Vernetzung"
Bemerkungen:
Entwicklungsland-Projekt
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Globale Probleme
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Arnim Bechmann Arnim Bechmann Technische Universität Berlin FB Umwelt und Gesellschaft Tel.: (030) 314-73333 Institut für Landschaftsökonomie Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin
Thema/Projekt:
Der Projekttyp "Ökologischer Wissenstransfer". Entwicklung eines Modells für den Transfer ökologischen Know-Hows der Industrie in Entwicklungsländer. Möglichkeiten der Integration des Instruments Umweltverträglichkeitsprüfung in die Umweltpolitik Laufzeit: von 1/90 bis 8/93
Zuwendung: Stiftung Volkswagenwerk DM 782240,-
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Im Rahmen des Projekttyps "Ökologischer Wissenstransfer" soll in Kooperation mit wissenschaftlichen Partnerinstitutionen in der Türkei, in Korea und der VR-China untersucht werden, ob und inwieweit sich mit Hilfe des umweltpolitischen Instruments Umweltverträglichkeitsprüfung ökologisches Know-How in die Umweltpolitik und -planung von Schwellenländern transferieren läßt. Dabei werden verschiedene Modelle entwickelt, die in der Praxis an umweltpolitisch brisanten Planungen in den Partnerländern überprüft und untermauert werden.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
Bemerkungen:
Entwicklungsland-Projekt
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Martin Jänicke Martin Jänicke Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5098 Fax: (030) 831 6351 Ansprechpartner: Dipl.-Pol. Manfred Binder Manfred Binder Schwendenerstr. 53 14195 Berlin Tel.: (030) 838 5099 Fax: s.o.
Thema/Projekt:
Erfolgsbedingungen umweltentlastenden Strukturwandels: Internationale Fallstudien zu ausgewählten Grundstoffindustrien Laufzeit: von 1/95 bis 12/96
Zuwendung: DFG
Projektmitarbeiter/innen: Dipl.-Pol. M. Binder, Dipl.-Pol. H. Mönch, Dipl.-Vw. S. Schucht
Kooperationspartner: Das Projekt soll zu einem EU-Projekt erweitert werden.
Kurzbeschreibung:
Das Projekt soll Erfahrungen und Möglichkeiten eines umweltentlastenden Strukturwandels in Industrieländern ermitteln. Es konzentriert sich dabei auf wichtige umweltintensive Grundstoffindustrien. Mit Hilfe einer Industrie-Datenbank für alle entwickelten Länder wird ein Überblick über internationale Wandlungsmuster gegeben. Auf dieser Basis werden Fallstudien zu einzelnen Industrien vorgenommen, in denen die Bedingungen und der politische Umgang mit rückläufigen Produktionen in umweltintensiven Branchen analysiert werden. Die Untersuchung versteht sich als Beitrag zu einer ökologischen Industriepolitik.
Anwendungsgebiet:
Industriepolitik
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Martin Jänicke Martin Jänicke Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5098 Fax: (030) 831 6351 Ansprechpartner: Dipl.-Pol. Harald Fietz Harald Fietz Malteserstr. 74-100 Dipl.-Pol. A. Wanke A. Wanke 12249 Berlin Tel.: (030) 779 2250
Thema/Projekt:
Erfolgsbedingungen umweltpolitischer Handlungsprogramme in Berlin aus der Sicht von Unternehmen Laufzeit: seit 10/92
Zuwendung: Berlin-Forschung
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Das Forschungsvorhaben untersucht die institutionellen und instrumentellen Erfolgsbedingungen umweltbezogener Förderprogramme in Berlin. Das Projekt verknüpft dabei zwei Forschungsfelder:
- Die unternehmensbezogene Evaluation umweltbezogener Förderprogramme unter besonderer Berücksichtigung von Erfolgsfällen.
- Die Analyse der instrumentellen Möglichkeiten einer aktiven Umweltverwaltung, Politikadressaten zu motivieren.
Methodische Ansatzpunkte der Untersuchung sind qualitative Befragungen von Verwaltungen, Unternehmen und Consultants, die in staatliche Umweltentlastungsprogramme einbezogen waren. Das Forschungsprojekt konzentriert sich auf Fallstudien aus dem Umweltförderprogramm der Senatsumweltverwaltung sowie auf ein von der Senatsumweltverwaltung zur Abwärmevermeidung und -nutzung in Industrie und Gewerbe durchgeführtes Pilotprojekt.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Zukünftige Forschungsprojekte zum öffentlichen und betrieblichen Umweltmanagement
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Martin Jänicke Martin Jänicke Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5089 Fax: (030) 831 6351 Ansprechpartner: Dipl.-Pol. Manfred Binder Manfred Binder Schwendenerstr. 53 Dipl.-Pol. Alexander Carius Alexander Carius 14195 Berlin Tel.: (030) 838 5099 Fax: s.o.
Thema/Projekt:
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik im internationalen Vergleich Laufzeit: von 9/91 bis 2/94
Zuwendung: DFG
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Im internationalen Vergleich gibt es keine ausgesprochenen "Erfolgsfälle" von Umweltpolitik. Gleichwohl sind die relativen Erfolgsdifferenzen bei der Verbesserung von Umweltqualitäten von Interesse. Ausgegangen wird von der Hypothese, daß materielle, institutionelle und sozio-kulturelle Kapazitäten eines Landes umweltpolitisch möglicherweise von höherer Relevanz sind als die Instrumentenwahl. Institutionell zählt vor allem die Offenheit der Rechtsprechung, der Willensbildung des Informationssystems und der Ökonomie für Neuerungen sowie für die "Strategiefähigkeit" von Politik. Kulturell wirken vor allem Konsensmechanismen verstärkend, die gleichermaßen die Offenheit, wie die Integration von Willensbildungprozessen begünstigen. Untersucht werden, anhand eines breiten Indikatorensets, sowohl auf der Ebene der Umweltqualität als auch der Erklärungsvariablen, 32 Industrieländer über den Zeitraum von 1970-1990.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Martin Jänicke Martin Jänicke Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5098 Fax: (030) 831 6351 Ansprechpartner: Dr. Jobst Conrad Jobst Conrad Schwendenerstr. 53 14195 Berlin Tel.: s.o. Fax: s.o.
Thema/Projekt:
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik 1 - Die Wirksamkeit von Instrumenten aus der Sicht von europäischen Unternehmen Laufzeit: von 11/92 bis 12/94
Zuwendung: EU-Kommission, DG XII, Umweltforschung
Projektmitarbeiter/innen: Dipl.-Kffr. U. Kirschten, Dipl.-Pol. M. Taneja, Dipl.-Kffr. S. Will
Kooperationspartner: University of Twente, Roskilde University Centre, Martin-Luther-Universität Halle
Kurzbeschreibung:
Ziel des Projektes ist es, anhand von Fallstudien spezifizierter substantieller Erfolgsfälle von Umweltmanagement größerer europäischer Unternehmen die Breite möglicher - staatlicher und nichtstaatlicher - Einflußfaktoren zu untersuchen und vergleichend auszuwerten. Daraus sollen Hinweise und Ansatzpunkte für eine präventive, ein offensives Umweltmanagement fördernde Umweltpolitik herausgearbeitet werden. Dabei sind folgende Projektschritte vorgesehen:
- Übersicht und Auswertung des derzeitigen Forschungsstandes von Umweltmanagement und der Rolle von Umweltpolitik hierbei, insbesondere hinsichtlich vorliegender empirischer Fallstudien.
- Totalrekonstruktion der prototypisch ausgewählten Erfolgsfälle unter Berücksichtigung aller Einflußfaktoren und -ebenen.
- Versuch der (vergleichenden) theoretisch-analytischen Rekonstruktion der Entwicklungsdynamik und des Zusammenspiels der Einflußfaktoren bei den untersuchten Erfolgsfällen mit besonderem Blick auf Ansatzpunkte staatlicher Umweltpolitik.
- Empirisch und theoretisch begründete Darlegung einer präventiv orientierten, ein offensives Umweltmanagement fördernden Umweltpolitik.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Dr. Lutz Mez Lutz Mez Freie Universität Berlin Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5585 Umweltpolitik(FFU) Fax: (030) 838 6351 Schwendenerstr. 53 14195 Berlin
Thema/Projekt:
Osteuropa unter ökologischem Problemdruck - Transformationsprozesse der Umweltpolitik am Beispiel der Energiepolitik Laufzeit: von 7/94 bis 6/97
Zuwendung: FU Berlin, FNK
Projektmitarbeiter/innen: Dr. A.Fey, Dipl.-Ing. F.Matthes, Dipl.-Pol. F.Baentsch, H. Steinhausen
Kooperationspartner: Öko-Institut, Büro Berlin, DIW, CESAMS, Universität Riga, CENVIG, Politechnica Gdansk, Roskilde Universitetscenter
Kurzbeschreibung:
Untersuchungsziel ist die Klärung der Bedeutung von Transformationsprozessen für die Formulierung und Implementierung umweltrelevanter Politikinhalte in die Energiepolitik mittel- und osteuropäischer Länder.
Die Untersuchungsebenen sind:
- Unternehmensstruktur der Energiewirtschaft
- Regulierung der Energiewirtschaft
- Großprojekte (Kernkraftwerke etc.).
Die Methode ist eine Output-Analyse von Aggregatendaten und eine Entscheidungsprozeßanalyse auf der Akteursebene. Ferner sollen repräsentative Fallstudien vergleichend analysiert werden.
Anwendungsgebiet:
Detailinformationen und Länderstudien für Entscheidungsträger
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Zusammenarbeit mit energiepolitischen Akteuren, Energieversorgungsunternehmen, Gewerkschaften
Bemerkungen:
Internationales Projekt.
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Dr. Lutz Mez Lutz Mez Freie Universität Berlin Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5585 Umweltpolitik(FFU) Fax: (030) 831 6351 Schwendenerstr. 53 14195 Berlin
Thema/Projekt:
Erfolgsbedingungen von Stromeinsparpolitik Laufzeit: seit 6/95
Zuwendung: Im Beantragungsverfahren
Projektmitarbeiter/innen: Dipl.-Ing. Sandra Lustig, Dipl.-Pol. Tore Leite
Kooperationspartner: Claremont Graduate School, California; Roskilde Universitetscenter; Univ. of Twente; Univ. of Groningen; Univ. of Sussex; u. a.
Kurzbeschreibung:
Ziel ist die Bewertung der Erfolgsbedingungen von Stromeinsparpolitik in Industrieländern. Die ländervergleichende Studie analysiert die Effektivität von Institutionen und Politikinstrumenten im Prozeß der Umsteuerung der Elektrizitätspolitik.
Das Projekt soll zum sozialwissenschaftlichen Verständnis beitragen, wie Elektrizitätseinsparungen durch verschiedene Konzepte und Instrumente zu optimieren sind. Für Wissenschaft und Praxis soll sowohl theoretisches als auch empirisches Material bereitgestellt werden.
Aus dem Vergleich der Länderstudien sollen die konzeptionellen Modelle der Elektrizitätseinsparung geprüft und weiterentwickelt werden. Basierend auf den Gesamtergebnissen sollen Strategien für die einzelnen Länder zur Stromeinsparung und deren Implementation entwickelt werden.
Anwendungsgebiet:
Formulierung einer stromspezifischen Umweltpolitik; Konzeptüberprüfung
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Zusammenarbeit mit Energieversorgungsunternehmen, Verwaltungen, Forschungseinrichtungen
Bemerkungen:
Internationales Projekt
Weitere Kooperationspartner: Norwegian School of Management; CIRED, Frankreich; Wuppertal-Institut
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Erfolgsbedingungen von Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Michael Stitzel Michael Stitzel Freie Universität Berlin FB Wirtschaftswissenschaft Tel.: (030) 838 3300 Institut für Allgemeine Fax: (030) 838 3307 Betriebswirtschaftlehre Ansprechpartner: Uta Kirschten Uta Kirschten Patschkauer Weg 38 14195 Berlin Tel.: (030) 838 3758 Fax: s.o.
Thema/Projekt:
Die Wirksamkeit von Instrumenten aus der Sicht von europäischen Unternehmen Laufzeit: von 11/92 bis 10/94
Zuwendung: EU, EC Environmental Research Programme, Research Area III
Projektmitarbeiter/innen: Uta Kirschten
Kooperationspartner: Prof. Dr. Martin Jänicke (Projektleitung) u.a.
Kurzbeschreibung:
Im Rahmen des obengenannten Projektes wurden neun europäische Unternehmen als "Erfolgsfälle" untersucht.
Ziel: Vergleichende Analyse der Einflußfaktoren, Akteure und Wechselwirkungen und Identifikation von Erfolgsfaktoren.
Anwendungsgebiet:
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Gemeinsames Forschungsprojekt oder gemeinsamer Projektantrag
- Zusammenarbeit hinsichtlich der Untersuchung unternehmerischer Erfolgsfälle
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Michael Kloepfer Michael Kloepfer Humboldt-Universität zu Berlin Juristische Fakultät Tel.: (030) 2843-1927 Institut für Öffentliches Recht Fax: (030) 2843-1938 Rechtund Völkerrecht Forschungszentrum Umweltrecht Ansprechpartner: Dr. Thilo Brandner Thilo Brandner Ziegelstr. 13c 10099 Berlin Tel.: (030) 2843-1751/1927 Fax: (030) 2843-1938
Thema/Projekt:
Neue Entwicklungen und Tendenzen des Umweltrechts Laufzeit: von 8/94 bis 3/96
Zuwendung: DFG
Projektmitarbeiter/innen: G. Kutzschbach, T. Liebau, T. Weber, C. Federwisch, J. Richter
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Erfassung, Systematisierung und wissenschaftliche Aufarbeitung neuerer und neuester Entwicklungen des nationalen, europäischen, internationalen und ausländischen Umweltrechts.
Anwendungsgebiet:
Umweltrechtswissenschaft
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Martin Jänicke Martin Jänicke Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5098 Fax: (030) 838 6351 Ansprechpartner: Dipl.-Verw. wiss. Roland Zieschank Roland Zieschank Malteserstr. 74-100 12249 Berlin Tel.: (030) 779 2250 Fax: (030) 776 2081
Thema/Projekt:
Entwicklung eines Indikatorensystems für den Zustand der Umwelt in der Bundesrepublik Deutschland Laufzeit: von 4/94 bis 3/97
Zuwendung: Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMBF)
Projektmitarbeiter/innen: Dipl.-Verw. wiss. Roland Zieschank / Dipl.-Pol. Jo van Nouhuys
Kooperationspartner: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden; Einrichtungen der Ökosystemforschung
Kurzbeschreibung:
Das Leitbild einer dauerhaft-umweltgerechten Entwicklung - als Teil des umfassenderen Sustainable-Development-Theorems - impliziert für Umweltpolitik und Umweltökonomie gleichermaßen die Frage, wie ökologische Veränderungen durch Ressourcenverbrauch und Umweltbelastung konkret erfaßt werden können. Das Forschungsprojekt soll ein Set an raumbezogenen Umweltindikatoren erstellen, das repräsentiv eine Beschreibung des Umweltzustandes in der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht. Anhand zentraler Kenngrößen ließen sich so Niveau und Tendenz der Umweltqualität im Kontrast mit wirtschaftlichen Entwicklungen und gesellschaftlichen Umweltschutzmaßnahmen darstellen.
Im ersten Arbeitsabschnitt wird unter Berücksichtigung des internationalen Kenntniszustandes eine konzeptionelle Präzisierung von Indikatoren vorgenommen und eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.
Im zweiten Teil des Vorhabens werden ausgewählte Indikatoren zu strukturellen und physischen Umweltveränderungen empirisch erprobt.
Anwendungsgebiet:
Weiterentwicklung der bundesdeutschen Umweltberichterstattung und der umweltökonomischen Gesamtrechnung des Statistischen Bundesamtes
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Umweltberichterstattung
Institution Projektleiter: Dr. Lutz Mez Lutz Mez Freie Universität Berlin Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5585 Umweltpolitik(FFU) Fax: (030) 831 6351 Schwendenerstr. 53 14195 Berlin
Thema/Projekt:
Eco-Management for Industry in Transition (EMIT) Laufzeit: von 9/94 bis 8/97
Zuwendung: TEMPUS-Programm der EU
Projektmitarbeiter/innen: Dipl.-Ing.S.Lustig, Dipl.-Pol.T.Leite, Dipl.-Kff.S.Will, H.Steinhausen
Kooperationspartner: Politechnika Gdansk; Roskilde Universitetscenter, NAVIMOR, Gdansk; Norwegian School of Management; Ambiforum, Lissabon
Kurzbeschreibung:
Ziel des Projekts ist die Stärkung und Professionalisierung der Kompetenz der Hochschulen mit industriellen Partnern zu kooperieren. Zu diesem Zweck werden die organisatorischen und strukturellen Kapazitäten von CENVIG weiterentwickelt. Für Beschäftigte der polnischen Industrie werden Weiterbildungsangebote für Umweltmanagement entwickelt und durchgeführt. Die Studiengänge für integrierten Umweltschutz werden, bezogen auf Grund- und Hauptstudium, entsprechend der Praxisanforderungen überarbeitet. Ferner wird eine Kooperationsbasis für die Implementation von Umweltmanagement-Systemen etabliert.
Anwendungsgebiet:
Pilot- bzw. Demoprojekt für andere Transformationsgesellschaften
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Praktikaplätze für polnische Kooperationspartner in Betrieben und Verwaltungen
Bemerkungen:
Internationales Projekt
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Implementierungsvoraussetzungen (capacity building)
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Martin Jänicke Martin Jänicke Forschungsstelle für Umweltpolitik Tel.: (030) 838 5098 Fax: (030) 831 6351 Ansprechpartner: Dipl.-Pol. Helge Jörgens Helge Jörgens Schwendenerstr. 53 14195 Berlin Tel.: s.o. Fax: s.o.
Thema/Projekt:
National Environmental Policies - A Comparative Study on Capacity Building Laufzeit: von 1/95 bis 2/96
Zuwendung: UN-University
Projektmitarbeiter/innen: Dipl.-Pol. Helge Jörgens
Kooperationspartner: Wissenschaftler aus 15 Ländern; WZB; DIW
Kurzbeschreibung:
Vergleichende Analyse in 15 ausgewählten Ländern der Welt. Ziel ist es, den Aufbau umweltpolitischer Handlungskapazitäten zu beschreiben, die unterschiedlichen Leistungsprofile zu erklären und Möglichkeiten erweiterter Handlungsmöglichkeiten im Umweltschutz darzustellen.
Anwendungsgebiet:
Umweltpolitik
Kooperationswünsche oder -angebote:
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Institution Projektleiter: Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät Institut für Agrarpolitik, Marktlehre und Agrarentwicklung Fachgebiet Ressourcenökonomie Ansprechpartner: Prof. Dr. Konrad Hagedorn Konrad Hagedorn Luisenstr. 56 10099 Berlin Tel.: (030) 2895-505 Fax: (030) 2895-697
Thema/Projekt:
Die Rolle der Umweltpolitik im Transformationsprozeß in ausgewählten osteuropäischen Ländern Laufzeit:
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen: Dipl.-Ing. agr. Antonia Lütteken
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Ausgestaltung und Wandel der Agrarumweltpolitik in ausgewählten Visegrad-Staaten (Polen, Ungarn, Tschechische Republik, Bulgarien) vor dem Hintergrund eines Beitritts in die Europäische Union. Etablierung von Institutionen, Implementierung umweltökonomischer Instrumente in die Umweltpolitik und Wirkungsweisen dieser Instrumente werden in Länderstudien analysiert und miteinander verglichen.
Zentrale Fragestellungen sind hierbei die Integration der Umweltpolitik in den Transformationsprozeß, die Möglichkeit der Einbeziehung der Erfahrungen der Umweltpolitik der Europäischen Union und die konkrete Vorbereitung der Politik auf den Beitritt zur EU. Methodisch werden theoretische Ansätze der Instutitionen-Ökonomie und der Neuen Politischen Ökonomie verfolgt und mit einer empirischen Analyse aufgrund von Expertenbefragungen zusammengeführt.
Anwendungsgebiet:
Politikberatung, Administration
Kooperationswünsche oder -angebote:
- Gemeinsames Forschungsprojekt oder gemeinsamer Projektantrag
- Beratung, Know-how-Weitergabe
Bemerkungen:
Dissertationsvorhaben
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Umweltrecht, Umweltpolitik
Agrarpolitik
Institution Projektleiter: Prof. Dr. Dieter Kirschke Dieter Kirschke Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Tel.: (030) 2895-456 Fakultät Institut für Agrarpolitik, Marktlehre Fax: (030) 2895-501 und Agrarentwicklung Fachgebiet Agrarpolitik Luisenstr. 56 10115 Berlin
Thema/Projekt:
Politikgestaltung in der Agrarentwicklung Laufzeit:
Zuwendung:
Projektmitarbeiter/innen:
Kooperationspartner:
Kurzbeschreibung:
Es geht darum, die grundlegenden Konflikte zwischen Ernährungssicherung und Ressourcenschutz und zwischen nationaler Zielsetzung und globaler Verantwortung im Agrarbereich zu untersuchen und Möglichkeiten und Grenzen politischen Handelns aufzuzeigen.
Anwendungsgebiet:
Spannungsfeld zwischen Ernährungssicherung und Ressourcenschutz
Kooperationswünsche oder -angebote: